close
Schön, dass du auf unserer Seite bist! Wir wollen dir auch weiterhin beste Unterhaltung und tollen Service bieten.
Danke, dass du uns dabei unterstützt. Dafür musst du nur für www.autozeitung.de deinen Ad-Blocker deaktivieren.
Geht auch ganz einfach:
Alle Infos zum Fiat Ducato

Mobilvetta Kea I86 (2025): Das kostet der Vollintegrierte

Dominik Mothes Redakteur

Zum Modelljahr 2026 aktualisiert die italienische Trigano-Marke Mobilvetta ihre Reisemobil-Baureihe Kea. Mehr Ausstattung, mehr Schlafplätze und ein frisches Design werten auch den Grundriss Mobilvetta Kea I86 (2025) auf. Das kostet die runderneuerte Baureihe!

Hinweise zu den Affiliate-Links
Die genannten Produkte wurden von unserer Redaktion persönlich und unabhängig ausgewählt. Beim Kauf in einem der verlinkten Shops (Affiliate Link) erhalten wir eine geringfügige Provision, die redaktionelle Selektion und Beschreibung der Produkte wird dadurch nicht beeinflusst.
Inhalt
  1. Preis: Mobilvetta Kea I86 (2025) ab 92.710 Euro
  2. Innenraum: Hubbett stets inklusive
  3. Basisfahrzeug: Fiat Ducato

 

Preis: Mobilvetta Kea I86 (2025) ab 92.710 Euro

Wer Neuseeland bereist hat, kenn sie, die Keas. Nicht die Reisemobile von Mobilvetta, sondern die frechen Bergpapageien. So wie die verspielten und lebhaften Papageien Neuseelands Tourist:innen in ihren Bann ziehen, soll es der gleichnamige Mobilvetta Kea I86 (2025) mit Wohnmobilist:innen auch tun. Zugegeben, verspielt wirkt der ansehnlich gestaltete Vollintegrierte – hier die gängigen Wohnmobil-Bauarten erklärt – in seinen Schwarz-, Grau und Weißtönen nicht. Aber mit 7,47 m Außenlänge und einem quirligen Fiat-Ducato-Chassis dürfte der 3,5-Tonner durchaus als "lebhaft" durchgehen.

Zum Modelljahr 2026 krempelt die italienische Trigano-Marke ihre Kea-Baureihe einmal um. Sowohl die voll- als auch die teilintegrierten Reisemobile erhalten eine neue Optik, zugleich wird die Basisausstattung erhöht. Die Grundriss-Zahl sinkt dagegen pro Bauart auf zwei, den Mobilvetta Kea I86 (2025), beziehungsweise P86 mit Einzelbetten sowie den identisch langen I90, beziehungsweise P90 mit Queensbett. Im Vergleich zum Vorgänger steigt aber der Preis, wenn auch nur leicht. Der vollintegrierte Kea startet unabhängig des Grundrisses stets bei 92.710 Euro (Stand: August 2025) und kostet damit 1920 Euro mehr als bisher. Die erweiterte Serienausstattung soll diesen Aufpreis jedoch schnell vergessen lassen – er bleibt aber für ein Reisemobil der Mittelklasse recht hoch. Vorgestellt werden die neuen Kea-Modelle auf dem Caravan Salon Düsseldorf 2025 (29. August bis 07. September) in Halle 10 an Stand A18-01.
Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Zehn Tipps zum Wohnmobilkauf im Video:

 
 

Innenraum: Hubbett stets inklusive

Der Mobilvetta Kea I86 (2025) bringt bereits serienmäßig vier Personen unter. Sowohl im Fahrbetrieb, hier lassen sich die Sitzbänke der Vis-à-Vis-Sitzgruppe zum jeweils in Fahrtrichtung gestellten Einzelsitz mit Gurt umbauen, als auch bei Nacht lässt es sich zu viert im Kea reisen. Aber nur in den Vollintegrierten. Diese bekommen nämlich zusätzlich zum Heckbett, im I86 zwei Einzelbetten mit je 215 x 79 cm Liegefläche oder zum Doppelbett zusammengesetzt sogar 210 x 148 cm, ein elektrisches Hubbett mit 190 x 145 cm Liegefläche spendiert. Sollte das nicht genügen, ist gegen Aufpreis auch ein Sitzgruppenumbau (215 x 80 cm) verfügbar.

Das Bild zeigt die Sitzgruppe des Mobilvetta Kea I86 (2025) mit Blick aus dem Cockpit mittig in Richtung Heck.
Foto: Mobilvetta

Ist der Mobilvetta Kea I86 (2025) nicht für den Fahrbetrieb umgebaut, nimmt die großzügige Sitzgruppe bis zu sechs Personen bequem auf. Der Tisch lässt sich auf bis zu 80 cm Länge ausfahren, sodass die gesellige Runde auch genug Platz zum Dinieren oder auch für den Gesellschaftsspielabend auf dem Campingplatz hat. Hinter der Sitzgruppe schließt sich gegenüber der 76,5 cm breiten "XL Premium Aufbautüre" die Seitenküche an. Diese ist anders als bei vielen vollintegrierten Reisemobilen nicht angeschrägt, misst aber ganze 92,5 cm in der Länge, breit genug ist sie ebenfalls.

Von der AUTO ZEITUNG getestet und empfohlen:

Zwar bringt Mobilvetta nur einen für die Preisklasse untypischen Zweiflammen-Gaskocher unter, die Brenner dürften aber weit genug auseinander liegen, um auch große Töpfe und Pfannen nebeneinander zu platzieren. Neu fürs Modelljahr 2026 ist die Arbeitsplatte aus Acrylstein. Wichtiger im Alltag dürfte dagegen die neue, zentrale Schubladenverriegelung sein, die mit einem Handgriff alle Ablagen fahrbereit macht. Das Waschbecken versteckt sich übrigens unter einer bündigen Abdeckung, die im Stil der Arbeitsfläche gehalten ist und sich so harmonisch in die Küche einfügt. Der Kompressor-Kühlschrank mit beachtlichen 174 l Volumen steht direkt links des Einstiegs.

Das Bild zeigt die Küche des Mobilvetta Kea I86 (2025).
Foto: Mobilvetta

Ganz nach Vollintgriertem-Muster setzt auch der Mobilvetta Kea I86 (2025) des Modelljahrs 2026 wie bereits sein Vorgänger auf ein Raumbad – hier die Nasszellen-Varianten in Campern erklärt – mit separater Duschkabine auf der rechten und einem Toilettenraum mit Festwaschbecken und Banktoilette auf der linken Fahrzeugseite. Türen und Schiebewände ermöglichen eine komplette Abtrennung von Bad und Schlafzimmer vom übrigen Wohnraum. Im Heck warten die bereits erwähnten Einzelbetten auf müde Reisende. Besonderer Kniff: Die Kleiderstangen im Schrank unter den Liegeflächen lassen sich ausfahren. Die Heckgarage unter dem Kopfteil soll, so Mobilvetta, selbst einen Motorroller aufnehmen. Bis zu 300 kg trägt der Boden, das Beladen vereinfachen serienmäßig zwei Garagentüren à 115 x 90 cm.

Mit dem Modelljahr 2026 bekommt der Mobilvetta Kea I86 (2025) auch Smart-Features. Das iNet-X-Modul von Truma gehört nun nämlich zum Serienumfang. Mit dem zentralen Steuerungsgerät – alternativ auch per Smartphone-App – lässt sich etwa die serienmäßige Gasheizung Truma Combi 6 steuern und einstellen. Auch die Warmwasserproduktion an Bord lässt sich über das System steuern.

Ähnliche Wohnmobile:

 

Basisfahrzeug: Fiat Ducato

Als Basis des vollintegrierten Mobilvetta Kea I86 (2025) dient das Chassis des Fiat Ducato. In der Basis gibt es diesen mit 140 PS (103 kW) starkem 2,2-l-Turbodiesel und einer technisch zulässigen Gesamtmasse von 3500 kg. Gegen Aufpreis ist auch die 180 PS (132 kW) starke Variante des Vierzylinders sowie die damit verbundene Wandlerautomatik mit acht Fahrstufen – für den Basismotor nur optional – verfügbar.

Der Vollintegrierte bekommt mit dem neuen Modelljahr eine neue Panoramawindschutzscheibe, die nochmal eine Spur größer ausfällt als bisher. Auch Voll-LED-Scheinwerfer gehören zum Serienumfang hinzu. Im Fahrerhaus bleibt es beim Fiat-Standard, hier sind eine manuelle Klimaanlage, die Traction+-Anfahrhilfe oder der Tempomat serienmäßig. Auch Fahrer- und Beifahrerairbag gibt es bei Mobilvetta stets dazu. Wie gewohnt gibt es Klimaautomatik, Infotainmentsystem und die meisten Fahrassistenzsysteme nur gegen Aufpreis.

Tags:
Copyright 2025 autozeitung.de. All rights reserved.