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Geht auch ganz einfach:
Alle Tests zum Subaru BRZ

Neuer Subaru BRZ (2023): Erste Testfahrt Der BRZ kommt als Kleinserie

Klaus Uckrow Stellvertretender Chefredakteur Print
Inhalt
  1. Erste Testfahrt mit dem neuen Subaru BRZ (2023)
  2. Technische Daten
  3. Fazit

Der japanische Autobauer bringt den neuen Subaru BRZ 2023 tatsächlich auch zu uns – allerdings nur 300 Exemplare. Was den Fahrspaß bei der ersten Testrunde keinesfalls schmälert.

Ein hochdrehender Vierzylinder-Boxermotor, Heckantrieb und ein Leergewicht von knapp 1,3 Tonnen – diese Mixtur machte schon die erste Generation zu einem ikonischen Sportler. Seit 2022 ist weltweit der neue Subaru BRZ leistungsgesteigert am Start. Aber europäische Subaru-Fans schauten erst einmal in die Röhre: Strikte EU-Regelungen für CO2-Flottenverbräuche und drohende Strafzahlungen verhinderten, dass die Marke ihren Kultsportler auch bei uns anbieten konnte. Lediglich Kooperationspartner Toyota brachte sein Gegenstück, den weitestgehend baugleichen GR86, in limitierter Stückzahl auf den deutschen Markt. Doch dank sparsamer Hybrid-Modelle und des neuen Elektro-SUV Solterra hat sich auch Subaru etwas Luft bei den CO2-Flottenverbräuchen erwirtschaftet und bringt den neuen BRZ 2023 auch zu uns – allerdings nur in einer homöopathischen Dosis von 300 Exemplaren. Die AUTO ZEITUNG darf den neuen Subaru BRZ (2023) nun endlich zu einer ersten Testfahrt ausleihen. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

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Erste Testfahrt mit dem neuen Subaru BRZ (2023)

Der neue Subaru BRZ (2023) kommt wieder mit einem Boxermotor, der allerdings nun 234 statt 200 PS (172 kW) mobilisiert. Wie beim Vorgänger steht diese Leistung erst bei 7000 Touren bereit. Die wichtigste Veränderung gibt es beim Drehmoment: Stemmte der Vorgänger nur 205 Newtonmeter – und das auch erst ab 6400 Touren – auf die Kurbelwelle, sind es beim Neuen 250 Newtonmeter bei 3700 /min. Der BRZ muss also nicht mehr mit sehr hohen Drehzahlen bei Laune gehalten werden. Schaltvorgänge mit dem serienmäßigen manuellen Sechsgang-Getriebe können jetzt im mittleren Drehzahlbereich erfolgen, ohne dass die Leistung abreißt. Bei der ersten Testfahrt auf einer Rennstrecke spielte der neue Subaru BRZ (2023) diese neue Stärke gekonnt aus. Er verfügt nun serienmäßig über ein Sperrdifferenzial an der Hinterachse, das beim Herausbeschleunigen aus der Kurve die Kraft bedarfsgerecht auf die Räder verteilt. Selten hat ein Auto mit relativ bescheidener Leistung so viel Fahrspaß bereitet – auch dank der präzise arbeitenden Lenkung. Das sauber verarbeitete Interieur und die angenehmen Sportsitze bereiten ebenfalls viel Freude. Für Sicherheit sorgen Assistenzsysteme, für Komfort ein Soundsystem und eine Zwei-Zonen-Klimaanlage.

 

Technische Daten

AUTO ZEITUNG 08/2023Subaru BRZ
Technische Daten
Motor2,4-Liter-Vierzylinder-Boxer
Getriebe/Antrieb6-Gang; manuell; Hinterrad
Leistung172 kW/234 PS bei 7000 /min
Max. Drehmoment250 Nm bei 3700 /min
Karosserie
Außenmaße (L/B/H)4265/1775 (1980)/1310 mm
Leergewicht/Zuladung1275/395 kg
Kofferraumvolumen237 l
Fahrleistungen (Werksangaben)
Beschleunigung (0-100 km/h)6,3 s
Höchstgeschwindigkeit226 km/h
Verbrauch auf 100 km8,8 l S
Kaufinformationen
Basispreis (Testwagen)38.990 €
Marktstart2023

 
Klaus Uckrow Klaus Uckrow
Unser Fazit

Der Subaru BRZ setzt mit niedrigem Schwerpunkt, geringem Gewicht und Heckantrieb auf die klassischen Tugenden eines Sportwagens. Interessent:innen sollten sich beeilen, denn die 300 Exemplare für Deutschland dürften bald ausverkauft sein – schade.

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