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Neuer BMW X4 (2018): Erste Testfahrt So fährt sich der neue X4

Thomas Geiger Freier Mitarbeiter

Mit dem neuen BMW X4 (2018) gehen wir auf eine Testfahrt rund um das US-Werk in Spartanburg. Hier wird die zweite Generation der Coupé-Variante des X3 gefertigt, die noch im Juli für knapp unter 50.000 Euro in den Handel kommt.

Eine erste Testfahrt im neuen BMW X4 (2018) macht deutlich: Außen wird der X4 zwar noch protziger und provokanter, aber dafür innen sehr viel praktischer. Der schnittige Neuling folgt auf die erste Generation X4, mit der die Bayern schon vor vier Jahren das Konzept des SUV-Coupé in die Mittelklasse trugen. Unglücklich war jedoch, dass der erste X4 zwar schnittig und spannend aussah, aber relativ wenig Alltagstauglichkeit bot: Die zweite Reihe fiel zu eng und der Kofferraum zu knapp aus. Wenn Mitte Juli die zweite Generation der schrägen Nummer zu Preisen ab 49.700 Euro an den Start geht, wird das Fahrzeug merklich ausgeglichener. Dafür haben die Bayern Form und Format gleichermaßen verändert: Der X4 wächst um acht Zentimeter in der Länge auf nun 4,75 Meter, wird vier Zentimeter breiter und bekommt fast sechs Zentimeter mehr Radstand. Trotz dem flacheren Dachverlauf legt das Platzangebot in der zweiten Reihe zu. Besonders die Beinfreiheit gewinnt und der Kofferraum wächst auf nun alltagstaugliche 525 Liter. Zur Freude aller Lademeister und Familienväter verbauen die Bayern im neuen BMW X4 (2018) eine dreigeteilt klappbare Rückbank mit verstellbarer Lehnenneigung und serienmäßig eine automatische Heckklappe. Besonders praktisch sind im neuen BMW X4 (2018) ein die Gepäckraumabdeckung aufnehmendes Staufach im Unterboden und eine Bedienung der Rückenlehne vom Kofferraum aus.

Neuheiten BMW X4 (2018)
BMW X4 (2018): Preis, Innenraum & Kofferraumvolumen Neue Motoren für den X4

Der BMX X4 (2018) im Video:

 
 

Neuer BMW X4 (2018): Erste Testfahrt

Unter der Motorhaube des neuen BMW X4 (2018) warten kraftvolle Benzin- und Dieselaggregate. Die  Benzinern starten bei 184 PS, das Topmodell M40i bietet einen 360-PS-starken Reihensechszylinder. Die Diesel-Palette beginnt bei 190 PS. Erstmals bietet BMW ein M-Performance-Modell mit Selbstzünder an. Der M40d hat zwei besonders starke Argumente: 326 PS und 680 Nm. Der Motor klingt nicht nur wunderbar kernig, wenn man ihn mit einem beherzten Tritt zur Arbeit fordert, sondern geht auch ausgesprochen kräftig zu Werke: Vom 0 auf 100 in 4,9 Sekunden und so mühelos an den Begrenzer bei 250 km/h, dass man ihm auch 280 zutrauen würde. So zeigt sich der X4 von seiner sportlichen Seite und man versteht, weshalb es beim Fahrerlebnisschalter einen Dynamic-Modus gibt. Außerdem spürt man spätestens hier die serienmäßige Sportlenkung, den tieferen Schwerpunkt als im zahmeren X3 und die 50 Kilo, um die der X4 abgespeckt hat. Nur auf den Verbrauch von 6,4 Litern sollte man nicht allzu viel geben, selbst wenn man es eher ruhig angehen lässt. Vermutlich effizienter, aber mit 265 PS auch deutlich schwächer, wird der ebenfalls mit einem Sechszylinder vorfahrende X4 30d. Zum Marktstart des neuen SUV-Sportlers im Juli wird er allerdings noch nicht verfügbar sein. Vom X3 kennt man schon das digitale Cockpit, auf Wunsch mit Touchscreen und Gestensteuerung sowie der Option auf ein riesiges Head-Up-Display. Der neue BMW X4 (2018) ist voll vernetzt und mit Sensoren ausgestattet, die teilautonomes Fahren ermöglichen.

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Thomas Geiger Thomas Geiger
Unser Fazit

Zwar ist der X4 nicht nur das schönere, sondern auch der sportlichere und schnittigere SUV in der Mitte der BMW-Palette und die Nachteile gegenüber dem X3 halten sich mit dem Generationswechsel in Grenzen. Doch zahlt man dafür einen hohen Preis – schließlich ist der X4 rund 5000 Euro teurer als sein braver Bruder. 

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