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Kia PV5 (2025): Alle Infos & Bilder zum neuen ID. Buzz-Gegner
Im Februar 2025 zog Kia endlich das Tuch vom Elektro-Van PV5, ...
... der in verschiedenen Varianten mannigfaltig einsetzbar ist.
Den Anfang macht die Passenger-Variante, die sich als Familienkutsche oder für die Personenbeförderung anbietet.
Mit 12,9-Zoll-Zentraldisplay und 7,5-Zoll-Instrumententafel ist der PV5 auf dem Stand der Zeit.
Die Passenger-Variante ist in mehreren Sitzlayouts verfügbar, hier Pkw-typisch 2-3-0.
Die Cargo-Version ist als Nutzfahrzeug beispielsweise fürs Handwerk konzipiert.
Entsprechend kommt der Laderaum geschlossen daher.
Der Cargo wird in zwei Längen sowie in der Langversion zusätzlich mit Hochdach angeboten. Ladevolumen: bis zu 5,1 m³.
Der PV5 Crew erweitert das Angebot um zusätzliche Ladungssicherungsoptionen.
Die WAV-Variante (Wheelchair Accessible Vehicle) wurde speziell für die Beförderung von Personen mit Behinderung konzipiert ...
... und bietet neben einer Auffahrrampe dezidierten Platz für einen Rollstuhl.
Kia PV5 (2025): Preis ab 39.190 Euro
Nicht nur Kia-Fans dürfen sich im Van- und Transporter-Segment an einen neuen Namen gewöhnen: Kia PV5 heißt das erste Serienfahrzeug auf der im September 2024 vorgestellten Platform Beyond Vehicle (PBV), die sich unter anderem durch ihre umfassende Skalierbarkeit auszeichnen soll. Im Mai 2025 hat der Autobauer die Bestellbücher für seinen elektrischen Neuling geöffnet, allerdings nur in der geschlossenen Cargo-Variante, die ab 39.190 Euro erhältlich ist. Der durchaus vergleichbare große VW ID. Buzz startet als Cargo bei 50.836 Euro (Alle Preise: Stand Mai 2025).
Nützliches Zubehör rund ums Elektroauto:
Weitere Varianten, darunter die Pkw-Version namens Passenger sowie des Transporters mit mehr Sitzplätzen (Crew) und zusätzliche Höhen- und Längenkonfigurationen will Kia nach und nach ergänzen.
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Der Kia EV9 (2023) im Fahrbericht (Video):
Antrieb: Wenig Power & viel Reichweite
Der Kia PV5 (2025) wird mit drei Batterievarianten zu den Händlern rollen: 43,3 kWh, 51,5 kWh und 71,2 kWh. Die Einstiegsbatterie ist dabei ausschließlich für die Cargo-Variante vorgesehen. Die Leistung gibt Kia mit – je nach Variante – bis zu 120 kW (163 PS) an, ohne dabei konkreter zu werden. Das Drehmoment soll sich auf maximal 250 Nm belaufen. Der PV5 will Reichweiten von bis zu 400 km erreichen und batterieunabhängig in 30 min von zehn auf 80 Prozent schnellladen können. Fahrzeuge auf der PBV-Architektur sollen auch V2L- (vehicle-to-load) und V2G-fähig (vehicle-to-grid) sein, was bedeutet, dass elektrische Geräte wie Laptops oder Kühlschränke vom Auto betrieben oder die Energie auch ins Stromnetz gespeist werden kann. Beim PV5 ist ausschließlich die Rede von V2L mit bis zu 220 V (hier alles zum bidirektionalen Laden nachlesen).
Die Konkurrenten:
Exterieur: ID. Buzz-Konkurrent recht nah an der Studie
Was die Maße angeht, ist der Kia PV5 (2025) mit 4,70 m in der Länge sowie 1,90 m in Breite und Höhe (ohne Antenne) sowie 3,00 m Radstand angegeben. Das bezieht sich auf die Passenger-Version, die identisch mit der Langversion des Cargo bemessen ist. Für den kürzeren oder extra-hohen Cargo gibt Kia noch keine Maße an. Optisch orientiert sich das Serienmodell vergleichsweise nah an der Studie und tritt somit kantig und futuristisch auf. Die schmalen Scheinwerfer fügen sich in die allgemeine Kia-Designsprache ein und die eckig ausgeformten Radhäuser sowie Felgen erinnern an die EV-Modellreihe. Die bisher gezeigten Varianten verfügen über Schiebetüren an beiden Seiten, unterscheiden sich jedoch im Zugang zum Laderaum. Während der Passenger Pkw-typisch mit einer Heckklappe arbeitet, belädt man den Cargo durch zwei seitlich angeschlagene Türen. Unterschiedlich ist auch das Maß an Verglasung in den hinteren beiden Fahrzeugdritteln.
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Interieur: Flexible Ausstattung & Sammlung von Fahrdaten
Der Hersteller betont die Wandlungsfähigkeit des Innenraums des Kia PV5 (2025) für verschiedene Varianten und Einsatzzwecke. Während die Passenger-Variante in mehreren Sitzlayouts mit bis zu drei Reihen verfügbar ist, kommt der Cargo mit fester Trennwand hinter der ersten Reihe und separatem Laderaum. Zudem wird er in einer Kurz- und Langversion sowie in letzterer zusätzlich mit Hochdach angeboten. Verladen lassen sich bis zu 5,1 m³. Zu einem späteren Zeitpunkt sollen weitere Versionen folgen, teilweise in Kooperation mit Drittfirmen. Angekündigt sind bislang unter anderem der WAV zum Transport von Personen mit Rollstuhl, der Crew mit zusätzlichen Ladungssicherungsoptionen oder Kühlwagen- und Camping-Varianten.
Mit 12,9-Zoll-Zentraldisplay und 7,5-Zoll-Instrumententafel ist das Infotainment des Kia PV5 (2025) auf dem Stand der Zeit. Die Software basiert auf dem Smartphone-Betriebssystem Android, das auch den Zugang zum entsprechenden App-Marktplatz ermöglicht. Zum Infotainment gehören auch vorausschauende Wartung und Over-the-Air-Updates. Wie Kia bereits zu einem früheren Zeitpunkt ankündigte, ist bei der neuen Fahrzeuggeneration auch eine aus Datenschutzsicht pikante Nutzung der Fahrdaten vorgesehen: "Auf breiterer Ebene können die während des PBV-Betriebs generierten Live-Daten genutzt werden, um Fahrmuster zu analysieren, Probleme per Ferndiagnose zu erkennen, auf Steuerbefehle zuzugreifen und Flotten effizienter zu managen." Ein digitaler Autoschlüssel ermöglicht den Zugang per Smartphone.
An den Anblick des Kia PV5 sollten wir uns gewöhnen: Mit modernem, aber nicht überzogenen Auftritt sowie großer Variabilität in Ausstattung und Anwendungsszenarien hat er das Zeug zum Massenprodukt. Das kleine Antriebsangebot samt überschaubarer Batteriekapazitäten und Leistungsdaten spricht zwar nicht für herausragende Performance, aber für viele Gleichteile und faire Preise.
