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Alle Infos zum Ferrari Roma

Ferrari Roma (Spider): Preis/Cabrio/Innenraum Frischluft in Rom

Alexander Koch Chefredakteur Digital
Inhalt
  1. Preis: Ferrari Roma (2019) kostet knapp über 200.000 Euro
  2. Antrieb: V8 als Herzstück im Ferrari Roma
  3. Exterieur: Stimmiges Gesamtbild
  4. Interieur: Digital & retro
  5. Fahreindruck: Purer Fahrgenuss

Der Ferrari Roma ist seit 2019 als Coupé und ab 2023 auch als offener Spider erhältlich. Hier wie dort übernimmt ein V8 die Aufgabe des Vortriebs, dessen technischen Daten 620 PS ausweisen. Das ist der Innenraum und der Preis.

 

Preis: Ferrari Roma (2019) kostet knapp über 200.000 Euro

Der Ferrari Roma erblickte 2019 als Coupé das Licht der Welt. Der Preis für den italienischen Sportwagen liegt jenseits von 200.000 Euro. Fast vier Jahre später schiebt die Sportwagenschmiede den Spider (2023), also das Cabrio mit Stoffverdeck, hinterher, für den der Hersteller rund 40.000 Euro Aufpreis verlangt. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Der Ferrari Roma Spider (2023) im Fahrbericht (Video):

 
 

Antrieb: V8 als Herzstück im Ferrari Roma

Hier wie dort arbeitet unter der langen Motorhaube des Ferrari Roma (2019) ein 3,9-l-V8 mit Turboaufladung, der auf eine Leistung von 620 PS (456 kW) kommt, die bei 7500 Umdrehungen anliegt. Das maximale Drehmoment gipfelt bei 760 Nm. Ein Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe leitet die Kraft an die Hinterräder weiter. Neben dem Coupé soll es auch das 84 kg schwerere Cabrio in 3,4 s von 0 auf 100 und in 9,3 s von 0 auf 200 km/h schaffen und in der Spitze 320 km/h fahren.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Stimmiges Gesamtbild

Beide Varianten bieten ein stimmiges Gesamtbild ohne Kompromisse: Elegant, unaufdringlich, mit sehnigen Linien und emotionalem Unterton. Das zusätzliche Gewicht des Ferrari Roma Spider (2023) resultiert aus notwendigen Verstärkungen an den Schwellern, A-Säulen und Windschutzscheibenrahmen. Apropos: Ein kleiner Spoiler über der Frontscheibe und ein Windabweiser in der Rücksitzbanklehne – er klappt auf Knopfdruck kurz hinter die Kopfstützen der ersten Reihe – sollen im Innenraum für Windstille sorgen.

 

Interieur: Digital & retro

Ferrari Roma (2019)
Foto: Ferrari

Im Innenraum gibt es keinen Unterschied zwischen dem Ferrari Roma (2019) und dem Spider (2023). Wie auch das Exterieur soll auch das Interieur laut Ferrari das Lebensgefühl Roms der 50er- und 60er-Jahre zitieren. Gemixt wird die Retro-Idee mit digitaler Technik, die das Cockpit ausgesprochen modern wirken lässt. Nicht weniger als drei Bildschirme versorgen mit jeder Menge Informationen. Der Roma hat zwar sowohl als Coupé als auch als Spider vier Sitzplätze, ist allerdings als 2+2-Sitzer ausgelegt. Der Fond dürfte also eher eine zusätzliche Ablage, denn ernsthafte Sitzmöglichkeit sein.

 

Fahreindruck: Purer Fahrgenuss

Neben einem uneingeschränkt langstreckentauglichen Federungskomfort brilliert der neue Ferrari Roma bei der ersten Testfahrt vor allen Dingen mit seinem sensationell neutralen und agilen Handling. Untersteuern ist für den Ferrari ein Fremdwort. Die Vorderräder bauen einen immensen Grip auf und weichen keinen Deut von der gewählten Linie ab. Wenn sich etwas bewegt, dann die Hinterachse, die nach gewähltem Fahrmodus mehr oder weniger Übersteuern zulässt. Was verwegen klingt, bedeutet pure Fahrfreude, da sich der Roma mit seinen ausgeklügelten Regelsystemen jederzeit stabil, aber ohne störende Eingriffe um Kurven aller Art zirkeln lässt.
Von Martin Urbanke

Die Perfektion des fahrdynamischen Gesamtpakets geht auch beim neuen Ferrari Roma Spider (2023) zu großen Teilen auf das Konto verschiedenster Fahrdynamiksysteme. Windgeräusche und nervige Verwirbelungen im Innenraum werden vom Windabweiser auf ein Minimum zurechtgestutzt. Der neue Ferrari Roma Spider (2023) präsentiert sich herrlich ausbalanciert und mit einem ausgewiesen neutralen Fahrverhalten. Die Vorderachse folgt störrisch dem Input der gefühlvollen Lenkung, während die Hinterachse die Kraft jederzeit kontrolliert in immensen Vortrieb umwandelt.
Von Sven Kötter

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