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Alle Infos zum Ferrari 812 Superfast

Ferrari 812 Superfast (2017): Competizione Ferrari zeigt wilderen 812

Tim Neumann Redakteur

Der Ferrari 812 Superfast war bei seiner Präsentation 2017 der stärkste und schnellste Frontmotor-Ferrari aller Zeiten. Der rundum erneuerte Supersportler prescht mit seinem V12 auf 340 km/h. Das ist der Preis und der Ferrari 812 Competizione (2021).

Mit dem Ferrari 812 Superfast präsentierten die Italiener:innen 2016 den schnellsten und stärksten Frontmotor-Ferrari aller Zeiten. Bis auf den V12 im Bug ist dabei alles rundum neu – der 812 Superfast teilt sich mit seinem Vorgänger F12 nicht einmal mehr den Namen. Nur fünf Jahre nach dem Marktstart der Berlinetta dürfte den F12-Nachfolger auch kaum jemand auf dem Schirm gehabt haben. Die besagte Schnelligkeit findet sich auch im Design mit stark ausgeformten Flanken und nicht weniger muskulösen Radläufen wider. Das Heck des GT aus Maranello reckt sich in Anlehnung an den 365 GTB4 hoch auf. Vorne zeigen sich schlitzartige LED-Scheinwerfer, die von bummerangförmigen Lufteinlässen in der Haube gekontert werden. Die vier runden Rückleuchten stehen wiederum ganz in der Ferrari-Tradition. Der neue 6,5-Liter-Zwölfzylinder im Bug des Ferrari 812 Superfast (2017) wuchtet satte 800 PS auf die Kurbelwelle und ruft seine maximale Leistung bei drehfreudigen 8500 U/min ab. Etwas vorher, bei 7000 Umdrehungen, steht schon das maximale Drehmoment von 718 Newtonmeter parat. Wer es etwas gemächlicher angehen möchte, der darf schon bei 3500 Touren auf 80 Prozent des Drehmoments setzen. Mehr zum Thema: Der Ferrari 812 Superfast im Fahrbericht

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Preis des Ferrari 812 Superfast (2017)

Wenn das Gaspedal des 812 Superfast (2017) voll durchgedrückt wird, zeigt sich, was die Italiener:innen mit dem schnellsten Frontmotor-Ferrari anno 2017 meinen: In nur 2,9 Sekunden spurtet das Rennpferd auf Landstraßentempo und erst jenseits der 340 km/h geht ihm die Puste aus. Die beeindruckenden Fahrleistungen ist nicht nur dem um gut 0,3 Liter angewachsenen Hubraum, sondern auch der Direkteinspritzung mit 350 bar Druck und den variablen Ansaugrohren zu verdanken. Wie sein Vorgänger verfügt auch der 812er über ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe, allerdings mit verkürzten Schaltzeiten. Aktive Klappen am Unterboden und die Luftdurchlässe an der C-Säule sorgen auch in Extremsituation für eine ruhige Straßenlage. Der Innenraum des Ferrari 812 Superfast (2017) zeichnet sich durch einen Stilmix aus Aluminium und Leder aus. Der Fahrer schaut auf ein Kombiinstrument und ein wie gewohnt mit zahlreichen Knöpfen versehenem Sportlenkrad. Der Preis des trocken 1525 Kilogramm leichten Ferrari beträgt 293.337 Euro (Stand: Mai 2021). Mehr zum Thema: Das ist der Ferrari 812 GTS

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Ferrari 812 Competizione (2021)
Der Ferrari 812 Competizione ist noch flinker als der 812 Superfast. Foto: Ferrari
 

Ferrari 812 Competizione (2021) mit extra-PS

Für diejenigen, denen der bisher stärkste Frontmotor-Ferrari noch zu zahm ist, legen die Italiener:innen den 30 PS stärkeren Ferrari 812 Competizione (2021) auf. Da in Maranello der Name Programm ist, darf der freisaugende Zwölfzylinder dank unzähliger Verfeinerungen bis 9500 Umdrehungen gehen. Er brennt eine Zeit von 1:20 Minuten in den heiligen Asphalt von Fiorano – 1,5 Sekunden flotter als der 812 Superfast. Die gestiegene Potenz zeigt der Ferrari 812 Competizione (2021) äußerlich mit noch größer dimensionierten Lufteinlässen, einem quer über der Motorhaube platzierten Kohlefasereinsatz und einer modifizierten Heckpartie samt rekordverdächtig üppiger Spoilerlippe. Das alles sorgt nicht zuletzt für einen größeren Abtrieb – und das bei Geschwindigkeiten von bis zu über 340 km/h. Leider hat Ferrari das limitierte Modell bereits an treue Sammler verkauft – zu Preisen von rund 500.000 Euro (Stand: Mai 2021). Mehr zum Thema: Das ist der Ferrari Roma

Fahrbericht
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