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Emilia GT Veloce (2023): Giulia GT-Restomod Quadrifoglio-V6 im Giulia-Oldie

Dominik Mothes Redakteur

Die Emilia GT Veloce (2023) kommt aus Hamburg und vereint gleich zwei Giulia-Generationen: Die Karosserie des Alfa Romeo Giulia GT-Restomods stammt aus dem Jahr 1963, der Motor aus der aktuellen Giulia QV und leistet 540 PS!

Unter dem Namen Emilia GT Veloce kehrt 2023 die Alfa Romeo Giulia GT zurück – zumindest als limitierter Restomod. Das schöne, auch Bertone genannte Coupé aus dem Jahr 1963 stammt diesmal 60 Jahre später nicht aus einem Werk in Mailand, sondern wird in Hamburg komplett in Handarbeit neu aufgebaut. Hinter der Neuauflage steckt die Emilia Auto GmbH, Händler und Werkstatt seltener und hauptsächlich italienischer Klassik-Sportwagen. Mit der Emilia GT Veloce kommt nun eine auf 22 Einheiten limitierte Eigenentwicklung auf historischer Basis. Während das Blechkleid des 4,06 Meter langen Restomods zwar weitestgehend von einer Original-Giulia stammt, schlägt unter der charakteristischen Kantenhaube ein modernes Herz: Die Hamburger:innen bedienen sich am Teileregal von Alfa Romeo und setzen den 2,9-Liter-V6 mit Biturbo-Aufladung aus der Giulia Quadrifoglio in den Restomod. Der Sechszylinder – Alfas stärkster Serienmotor – leistet 510 PS (375 kW), das Fünffache des 102 PS starken 1,6-Liter-Motor der Original-Giulia GT von 1963 und darf im Restomod sogar noch weiter auf 540 PS (397 kW) erstarken. Mit einem Leergewicht von 1250 Kilogramm sollte der Motor mit Ferrari-DNA also wahrlich leichtes Spiel haben. Auch das in der aktuellen Giulia QV an den V6 angeflanschte Achtgang-ZF-Automatikgetriebe zieht in die Emilia GT Veloce (2023) ein. Mehr zum Thema: Unsere Produkttipps auf Amazon

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Emilia GT Veloce (2023): Alfa Giulia GT-Restomod mit Biturbo V6

Neben dem Motor besitzt die Emilia GT Veloce (2023) auch ein komplett neu entwickeltes Fahrwerk, das es mit der Kraft des V6 aufnehmen kann: ein KW-Gewindefahrwerk mit Einzelradaufhängung rundum und Doppelquerlenker-Vorderachse. Hinzu kommen im Alfa Giulia GT-Restomod eine adaptive Servolenkung, Brembo-Hochleistungsbremsen, ABS, ESP, Traktionskontrolle und ein elektronisch gesteuertes Sperrdifferential. Bei all der Kraft muss natürlich auch die Aerodynamik stimmen. Dafür wurden der Originallinie nachempfundene Karbonteile angefertigt. Die Beleuchtung wurde rundum auf LED umgerüstet, bleibt dem 1960er-Vorbild aber nachempfunden. Auch der Innenraum des Alfa Giulia GT-Restomods bleibt unverkennbar italienisch – aber nicht frei von modernen Elementen: Eine Klimaautomatik mit klassischen Tasten und Knöpfen gehört ebenso dazu wie ein modernes Infotainmentsystem mit 8,8-Zoll-Touchscreen im Retro-Design und der teildigitale Tacho der modernen Giulia. Sogar eine Rückfahrkamera ist optional erhältlich. Die Rücksitze weichen, um Platz für zwei Recaro-Schalensitze zu schaffen. Die Emilia GT Veloce (2023) bleibt exklusiv: Dafür sorgt neben der auf 22 Exemplare limitierten Auflage wohl auch der Preis von über 400.000 Euro pro Fahrzeug. Das erste fahrfertige Exemplar soll noch 2022 vorgestellt werden, ehe 2023 die Auslieferung beginnen soll – pro Monat verlassen dann ein bis zwei Fahrzeuge die Montagehallen.

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