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Alfa Romeo Giulia GTe Electric (2020): Studie Alfa Giulia GT mit 518-Elektro-PS

Tim Neumann Redakteur

Die ultimative Giulia GT hört auf den Namen Alfa Romeo Giulia GTe Electric (2020). Dahinter verbirgt sich eine Studie, die mithilfe einer 50,4 Kwh-Batterie auf unglaubliche 518 PS erstarkt. 

Die Elektromobilität infiziert nun auch die Alfa Romeo Giulia GT, die bald als Alfa Romeo Giulia GTe Electric (2020) kommen soll. Nachdem VW Nutzfahrzeuge wenige Wochen zuvor den e-Bulli auf Basis eines T1 Samba vorgestellt hat, soll nun auch die italienische Coupé-Ikone, die im Volksmund als "Bertone" bekannt ist, über den Asphalt stromern – allerdings nicht im Namen von Alfa Romeo, sondern einer kleinen Manufaktur namens Totem Automobili. Die Basis bilden die relativ häufig gebauten und dementsprechend günstigeren Junior-Modelle. Tatsächlich verwenden die Italiener aber nur zehn Prozent des ursprünglichen Chassis, der Rest ist speziell für den GT angefertigt. Als Ersatz für den furiosen Doppelnocker-Motor, der normalerweise bis zu 131 PS leistet, dient eine 50,4 Kwh-Batterie. Damit soll das Vierfache an Leistung auf die bemitleidenswerten Reifen gepresst werden. In Zahlen: 518 PS, 940 Newtonmeter, 0 auf 100 km/h in 3,4 Sekunden. Im normalen Fahrbetrieb soll mit der Alfa Romeo Giulia GTe Electric (2020) eine Reichweite von 320 Kilometern realistisch sein. Mehr zum Thema: Die Rückkehr der legendären drei Buchstaben GTA

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Die neue Alfa Romeo Giulia GTA (Video):

 
 

Noch ist die Alfa Romeo Giulia GTe Electric (2020) eine Studie

Um nicht beim ersten Gasstoß der Karosserie der Alfa Romeo Giulia GTe Electric (2020) beim Biegen und Brechen zuschauen zu müssen, überarbeitet Totem Automobili den Bertone umfangreich. Die Karosserie besteht komplett aus Kohlefaser, was nicht nur der Steifigkeit hilft, sondern auch das Gewicht der 350 Kilogramm schweren Batterie auszugleichen. Außerdem verstärkt ein Überrollkäfig die Konstruktion. An der Vorderachse sitzen Aluminium-McPherson-Federbeine, hinten ein Multilink-System – ebenfalls aus Aluminium. Die verbauten Bilstein-Clubsport-Dämpfer lassen sich in zehn verschiedene Modi einstellen. Aerodynamische Verbesserungen erhielt besonders der Unterboden, der nun mithilfe von Ground-Effect auf den Asphalt gesaugt werden soll und somit für mehr Grip sorgt. Optisch fällt an der Alfa Romeo Giulia GTe Electric (2020) zuerst die üppige Kotflügelverbreiterung auf, die Platz für 225er- (vorne) beziehungsweise 245er-Gummis schafft. Die Frontmaske erinnert mit den Doppelscheinwerfern zwar an die klassische Form der GTV-Modelle, wirkt aber wegen veränderter Größen der Lampen deutlich moderner. Ähnliches gilt für die Rückleuchten: Sie sind nun rund, liegen aber noch im länglichen Bett der ursprünglichen Lampen, wodurch die Form an die Rückleuchten des Ferrari 458 erinnert. Aktuell befindet sich der Elektro-Alfa noch im Bau, bald sollen Kunden dann auch ihren GT bei Totem Automobili umbauen lassen können. Der Elektro-Alfa sollte eigentlich beim Goodwood Festival of Speed 2020 vorgestellt werden, das aber wegen des Coronavirus auf unbestimmte Zeit verschoben wurde.

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