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Spritpreise: Wie viel kostet aktuell ein Liter Benzin & Diesel?

Alexander Koch Chefredakteur Digital

Nach einem deutlichen Rückgang des Rohölpreises in der Vorwoche zeigen Anfang Juli 2025 auch endlich die Kraftstoffpreiseeine spürbare Entlastung. Super E10 und Diesel sind jeweils um mehr als drei Cent pro Liter günstiger geworden. Wir haben die besten Tipps, um beim Tanken Geld zu sparen!

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Benzin- und Dieselpreis Anfang Juli 2025: Die Spritpreisentwicklung von Anfang April bis Anfang Juli 2025 als Grafik dargestellt.
Benzin- & Dieselpreise: Wie teuer die Spritpreise aktuell ausfallen, zeigen wir hier in der Übersicht! Foto: ADAC
Inhalt
  1. Wie viel kostet der Liter Benzin und Diesel? Aktuelle Spritpreise Anfang Juli 2025
  2. ADAC: Preisrückgang überfällig – Euro stärkt zusätzliches Sparpotenzial
  3. Sechs schnelle Tipps, um beim Tanken Geld zu sparen
  4. So setzt sich der Benzin- & Dieselpreis zusammen
 

Wie viel kostet der Liter Benzin und Diesel? Aktuelle Spritpreise Anfang Juli 2025

Mit spürbarer Verzögerung sind die Kraftstoffpreise in Deutschland Anfang Juli 2025 nun wieder gesunken. Nachdem der Rohölpreis bereits vor über einer Woche deutlich zurückgegangen war, hielten sich die Preise an den Zapfsäulen zunächst auf einem vergleichsweise hohen Niveau. Inzwischen zeigt sich jedoch auch beim Tanken eine spürbare Entlastung. Laut aktueller ADAC-Auswertung vom 2. Juli 2025 kostet ein Liter Super E10 – die Vor- und Nachteile von E10 im Vergleich zu E5 erklären wir hier – im bundesweiten Durchschnitt derzeit 1,680 Euro – ein Rückgang um 3,2 Cent gegenüber der Vorwoche. Diesel ist ebenfalls günstiger geworden: Der Preis sank um 3,4 Cent auf nun 1,609 Euro je Liter.

Tanken ist im Vergleich zur Vorwoche deutlich teurer geworden – besonders der Preis für Diesel ist kräftig gestiegen. Laut der aktuellen ADAC-Auswertung vom 25. Juni 2025 kostet ein Liter Diesel im bundesweiten Durchschnitt derzeit 1,643 Euro, das sind 5,4 Cent mehr als noch vor Wochenfrist. Auch Super E10 hat sich verteuert: Der Durchschnittspreis liegt nun bei 1,712 Euro je Liter, ein Anstieg um zwei Cent.

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ADAC: Preisrückgang überfällig – Euro stärkt zusätzliches Sparpotenzial

Bereits in den Vorwochen hatte der ADAC kritisiert, dass die Spritpreise – insbesondere bei Diesel – zu hoch ausfielen und nicht im Einklang mit der Rohölpreisentwicklung standen. Der Preis für ein Barrel Rohöl der Sorte Brent liegt aktuell wie schon vor einer Woche bei rund 67 US-Dollar. Hinzu kommt ein weiterer Kursgewinn des Euro, der gegenüber dem US-Dollar inzwischen auf fast 1,18 notiert. Beide Faktoren – sinkender Ölpreis und starker Euro – sprechen für niedrigere Spritpreise, die nun mit zeitlicher Verzögerung zumindest teilweise an die Verbraucher:innen weitergegeben werden.

Hier zeigen wir auf, wie sich der Spritpreis über die vergangenen Jahre entwickelt hat.

Nützliches Zubehör fürs Tanken:

 

Sechs schnelle Tipps, um beim Tanken Geld zu sparen

Mit einfachen und schnell anwendbaren Tipps lässt sich beim Tanken bares Geld sparen. Hier gibts eine Zusammenfassung des ausführlichen Ratgebers, wie sich Tankkosten reduzieren lassen:

  • Spritpreise vergleichen – zum Beispiel mit Tank-Apps.

  • Nicht immer lohnt sich der Umweg zur günstigeren Tankstelle: Ein kurzer Umweg kann sich durchaus lohnen, bei längeren Umwegen muss der Preisunterschied dementsprechend hoch ausfallen.

  • Lieber abends als morgens tanken: Die Kraftstoffpreise sind aktuell zwischen 19 und 20 Uhr sowie zwischen 21 und 22 Uhr besonders niedrig – im Schnitt 13 Cent günstiger als am Morgen.

  • Wer an Autobahntankstellen tankt, zahlt einen durchschnittlich rund 40 Cent teureren Benzin- oder Dieselpreis.

  • Von Super E5 auf E10 umsteigen spart CO2 und Geld – im Schnitt beträgt der Preisunterschied fünf Cent pro Liter.

Von der AUTO ZEITUNG getestet und empfohlen:

 

So setzt sich der Benzin- & Dieselpreis zusammen

Steuern machen beim aktuellen Benzinpreis und Dieselpreis den größten Anteil aus. So werden je Liter Benzin festgeschriebene 65,45 Cent Mineralölsteuer fällig, für Diesel beträgt die Steuer 47,04 Cent. Wurden Benzin und Diesel bis Mitte der 1980er-Jahre noch nahezu gleich besteuert, stieg danach die Abgabe auf Benzin deutlich stärker. Die Subventionierung von Diesel kam ursprünglich vor allem dem Transportgewerbe zugute, das aus wirtschaftlichen Gründen weniger stark besteuert werden sollte. Zu dieser Zeit spielten Dieselautos noch keine große Rolle.

Zum Spritpreis addieren sich dann noch die Mehrwertsteuer in Höhe von 19 Prozent und die Deckungskosten – der Betrag deckt die Kosten und die Gewinne der Konzerne ab. Außerdem kommt seit 2021 der neu eingeführte CO2-Aufschlag hinzu. Die sogenannte CO2-Steuer soll dazu beitragen, dass mehr Menschen auf den Klimaschutz achten und etwa sparsame Autos und klimafreundliche Technologien gefördert werden.

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