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Chevrolet Corvette C5: Aus Muscle-Car wird Kompaktsportler

Lukas Bädorf Redakteur

Diese Chevreolet Corvette C5 ist definitiv einzigartig: Bei der "Corvettini" darf man wohl mit Fug und Recht von der kompakteste Vette aller Zeiten sprechen!

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Die Chevrolet Corvette ist nicht gerade bekannt als Exot unter den Sportwagen, schließlich wurden von ihr schon über 1,75 Mio. Exemplare gefertigt. Doch diese "Vette" distanziert sich ganz offensichtlich von ihren Artgenossen: Die Front- und Heckschürze vollständig entfernt und eingekürzt, wird aus dem Muscle Car ein Kompaktsportler. So mutierte die geschrumpfte Corvette kurzerhand zum Internet-Star – im zugehörigen Reddit-Post wurde der Umbau mehr oder weniger liebevoll "Corvettini" getauft.
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Die "Corvettini" ist die wohl kürzeste Corvette aller Zeiten

Nehmen wir die "Corvettini" einmal genauer unter die Lupe. Die Frontschürze wurde unterhalb der vorderen Scheinwerfer abgetrennt. Die Folge: Die Klappscheinwerfer sind selbst im geschlossenen Zustand sichtbar – von vorne, wohlgemerkt. Ein klotzartiges Element mittig bildet nun den größeren Teil der Frontstoßstange, der restliche Part darunter scheint von einem Fremdfahrzeug zu stammen. Kurios: Die nun umgekehrten Markierungsleuchten sind unterhalb der Klappscheinwerfer montiert.

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Noch radikaler sieht das Heck des US-Sportlers aus. Die diagonal verkaufende Heckscheibe mit der daraus resultierenden, charakteristischen Linienführung wurde ebenso entfernt wie die aus einem Teil bestehende Stoßstange, welche die markante Abrisskante bildet. Eine neue, senkrecht stehende Heckscheibe wird nun von der B-Säule eingerahmt. Statt vormals vier sind es jetzt nur noch zwei kreisrunde Rückleuchten. Als Stoßstange fungieren neben schwarzen Prallelementen auch die Endrohre, die im 90-Grad-Winkel hinter den Hinterrädern zur Seite wegknicken.

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Die Beweggründe für diesen Umbau sind ein Rätsel

Aber warum sollte eine Chevrolet Corvette C5 in diesem Maße umgebaut werden? Die Fahrleistungen dürften wohl kaum davon profitiert haben. Weniger Gewicht auf der Hinterachse bei gleichzeitig fraglos schlechterer Aerodynamik dürfte ganz im Gegenteil das Fahrzeug eher instabil(er) machen. Ob noch immer der 350 PS (257 kW) starke 5,7-l-V8-Motor im Bug sein Unwesen treibt, ist genauso wenig überliefert.

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