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Carfreitag Nürburgring: Kontrollen/Hotspots

Das sind die Hotspots am Nürburgring

Lukas Bädorf Redaktion
Carfreitag am Nürburgring: Hotspots und Hinweise
Auch an Carfreitag 2024 wird es wieder voll am Nürburgring. Wir nennen Tipps und Spots, um den Carfreitag richtig zu genießen! Foto: Nürburgring
Inhalt
  1. "Carfreitag": Saisonauftakt an der Nürburgring-Nordschleife
  2. Verkehrskontrollen: Sicherheit steht im Fokus
  3. Hotspots rund um die Strecke: Das sollte man beachten
  4. Fazit

Wie jedes Jahr kündigt der Karfreitag – in Tuningkreisen gerne "Carfreitag" genannt – auch 2024 wieder die Frischluftsaison an. Der Nürburgring dürfte dabei als der Treffpunkt schlechthin gelten. Was es zu beachten gilt und wo die Hotspots sind, sagen wir hier.

 

"Carfreitag": Saisonauftakt an der Nürburgring-Nordschleife

Alle Jahre wieder markiert der "Carfreitag" – also der Karfreitag vor Ostern – den Startschuss in der deutschen Auto- und Tuningszene für die "Saison": um sich zu treffen, auszutauschen und das Fahrzeug zu präsentieren. Das Ziel vieler autobegeisterten Menschen dürfte dabei auch 2024 wieder die Nürburgring-Nordschleife sein. Doch wer sich unvorbereitet zum Ring begibt, wird sich schnell im Verkehrschaos wiederfinden. Gerade an "Carfreitag" sind die erwarteten Menschenmassen oft zu viel für das Verkehrsnetz rund um die Grüne Hölle.

Um den Verkehr und die Ortslagen zu entlasten, wird die B412 für den Durchgangsverkehr geöffnet. Je nach Auslastung in den Bereichen Brünnchen und Pflanzgarten kann es hier jedoch zeitweilig zu einer Sperrung und Umleitung des Verkehrs kommen. Wir empfehlen, die gängigen Durchfahrtsstraßen durch Adenau Richtung Quiddelbach und Nürburg nach Möglichkeit zu meiden. Ein Umweg ist da meist die schnellere Alternative. Darüber hinaus bemühen sich die örtliche Polizei und die Gemeinden um weitere verkehrsberuhigende Maßnahmen. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Porsche Taycan Turbo GT (2024) fährt Nürburgring-Rekord (Video):

 
 

Verkehrskontrollen: Sicherheit steht im Fokus

Um der Lage Herr zu werden, haben der Nürburgring, die Polizei und auch das Ordnungsamt angekündigt, den Verkehr entsprechend zu steuern, aufzuklären und Verstöße zu ahnden. Wer sich also auf und abseits der Strecke daneben benimmt – etwa mit quietschenden Reifen, mit aufheulendem Motor oder sonstigem rücksichtslosen Verhalten auffällt – wird entsprechend geahndet. Das beginnt bei Bußgeldern und kann bis zum Platzverweis, beschlagnahmten Fahrzeug oder Verlust des Führerscheins führen. "Wer sich daneben benimmt, muss mit Konsequenzen rechnen", so die Polizei.

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Hotspots rund um die Strecke: Das sollte man beachten

An "Carfreitag" 2024 ist am Nürburgring rund um die Rennstrecke wieder viel los. Nordschleife und Grand-Prix-Strecke sind von 10 bis 18:30 Uhr für die Touristenfahrten geöffnet (am Osterwochenende sogar von 9 bis 18 Uhr). Zuschauer:innen können sich dabei rund um die Strecke aufhalten und die Fahrzeuge im Vorbeiflug und voller Action genießen. Besonders beliebt sind dabei die Streckenabschnitte Hatzenbach, Adenauer Forst, Wehrseifen/Breidscheid, Wippermann, Brünnchen und Pflanzgarten. Die meisten davon sind mit dem Auto gut zu erreichen und mit Parkplätzen versehen. Allerdings ist gerade dort auch mit einem entsprechend hohen Verkehrsaufkommen zu rechnen.

Unsere Empfehlung: Alternativen aufsuchen und Fußwege in Kauf nehmen. Gerade die Abschnitte rund um das Caracciola-Karusell im Norden der Strecke sind gut vom Brünnchen aus oder von den Parkplätzen entlang der L10 von Adenau Richtung Kaltenborn zu erreichen. Der Fußweg dauert nicht länger als 30 min und die Abschnitte sind sehr zuschauerfreundlich. Selbiges gilt für Kallenhard und Mezgesfeld südlich von Adenau sowie für Schwedenkreuz, Aremberg und Fuchsröhre, die unweit der Ortschaften Kottenborn und Wimbach entfernt liegen. Tipp: Der frühe Vogel fängt den Wurm. Der Parkraum ist deutlich begrenzter als an den Hotspots und abgeschleppt zu werden ist nicht billig.

Wer als Zuschauer:in abseits der Strecke auf seine Kosten kommen will, ist ebenfalls gut bedient: Die Parkplätze bei Brünnchen/Pflanzgarten und um der Zufahrt Döttinger Höhe sind Schauplätze des "Who's who" am Nürburgring. Fast schon einer Art Show & Shine gleicht das hohe Verkehrsaufkommen in den Durchfahrtsstraßen durch Adenau und Nürburg. Die und die ED-Tankstelle an der Döttinger Höhe (Meuspath) sind zum Hotspot von Exoten und spektakuläre Umbauten avanciert. Leider häuft sich hier aber auch das rücksichtslose Verhalten der Verkehrsteilnehmer:innen. Daher der dringende Appell, sich stets an die StVO zu halten.

 
Lukas Bädorf Lukas Bädorf
Unser Fazit

Wer an "Carfreitag" am Nürburgring nicht im Dauerstau enden will, sollte sich alternative Routen raussuchen oder umso früher vor Ort sein. Während sich an der Nordschleife die teils spektakulären Fahrzeuge in voller Action erleben lassen, geht es auf den vielen Parkplätzen in der Umgebung etwas geselliger einher. Doch auch abseits der Hotspots lassen sich schöne Plätze finden, um das Autohobby zu genießen. Es muss also nicht immer geradewegs ins Getümmel gehen.

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