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Fünf Fakten über den Nürburgring Interessantes zur "Grünen Hölle"

Lena Trautermann
Fakten über den Nürburgring
Foto: AUTO ZEITUNG/Collage (Imago/Nürburgring)

Der Nürburgring (Nordschleife) gehört zu den bekanntesten und anspruchsvollsten Rennstrecken der Welt und ist jedes Jahr Schauplatz für zahlreiche Rennen. Wir stellen fünf Fakten über die "Grüne Hölle" vor, die Sie bisher bestimmt noch nicht kannten.

 

Fünf Fakten über die Nürburgring-Nordschleife, die kaum jemand kennt

1. Der Nürburgring ist fast 100 Jahre alt

Was ist eigentlich der Geburtstag des Nürburgrings? Viele "feiern" den 27. April 1925. An dem Tag wurde bereits mit dem Kahlschlag am Galgenkopf der Nordschleife für den Bau der Strecke begonnen. Dabei war der zugehörige Vertrag noch gar nicht unterschrieben – das folgte zehn Tage später. Initiiert wurde der Bau übrigens vom ADAC, der die Strecke vor allem zur Erprobung von Fahrzeugen nutzen wollte. Die Grundsteinlegung war dann am 27. September 1925 und fast zwei Jahre später, am 18. Juli 1927, fand das erste Motorradrennen statt. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Der Nordschleifen-Rekord des Mercedes-AMG One (2022) im Onboard-Video:

 

2. Am Nürburgring gibt es eine Achterbahn

Ja, richtig gelesen. Am Nürburgring gibt es eine Achterbahn, den "Ring Racer". Und gemäß der an der Rennstrecke gefragten Geschwindigkeit schafft er es, in 2,5 Sekunden auf 217 km/h zu beschleunigen. Genau genommen gibt es nicht nur eine Achterbahn, sondern einen ganzen Freizeitpark mit Kartstrecke, Geschäften, Restaurants, Hotels… Doch die Attraktion stellte sich als Flop heraus. Zunächst musste die Eröffnung wegen kleinerer Explosionen um einige Jahre verschoben werden. Dann lief sie für eine Saison im Jahr 2013. Doch schon im März 2014 wurde der Nürburgring nach einer Insolvenz verkauft. Man hatte sich mit den Investitionen in den Freizeitpark schlicht übernommen. Viele der Gebäude sind heute bereits abgerissen, doch die Achterbahn steht noch.

3. Alle können auf der Nordschleife fahren

Die Rennstrecke ist nicht nur Profis vorbehalten. Im Rahmen der sogenannten Touristenfahrten können alle mit Führerschein und gegen eine Gebühr mit dem eigenen Auto die Nordschleife erkunden. Dabei ist jedoch Vorsicht geboten, denn nicht selten wird das eigene Können überschätzt. Was zu den Touristenfahrten wichtig ist, erklärt die AUTO ZEITUNG hier.

4. Es gab mal eine Südschleife

Wenn vom Nürburgring die Rede ist, denken die meisten an die legendäre Nordschleife. Darüber hinaus gibt es die bekannte Grand Prix Strecke. Aber eine Südschleife? Auch die hat es tatsächlich mal gegeben. Sie hatte eine Länge von 7,74 Kilometern, fiel im Jahr 1970 aber Umbauarbeiten zum Opfer. Teile der Südschleife gehören heute zum regulären Verkehrsnetz oder dienen als Zufahrt zum Nürburgring.

5. Der Nürburgring wird von einem Fuchs verkörpert

Davon haben Sie vermutlich noch nicht gehört, weil es das Maskottchen noch nicht lange gibt. Es wurde erst im Mai 2023 anlässlich des 24-Stunden-Rennens vorgestellt. Dabei handelt es sich um einen Fuchs, der auf den Namen "Legend" hört und die Besucher:innen des Nürburgrings in seinem roten Rennanzug begrüßt.  

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