Gegen BMW & Mercedes: Neuer Skoda Enyaq im Vergleichstest
- Der neue Skoda Enyaq gegen den BMW X1 & Mercedes EQB im ersten Vergleichstest
- Karosserie: Mercedes und BMW mit deutlich höherer Materialgüte
- Fahrkomfort: Skoda kann mit der Premium-Konkurrenz durchaus mithalten
- Motor/Getriebe: Mercedes schwächelt bei der Ladeleistung
- Fahrdynamik: BMW dynamisch, Mercedes komfortorientiert, Skoda der Mittelweg
- Umwelt/Kosten: Skoda Enyaq mit den niedrigsten laufenden Kosten
- Technische Daten & Messwerte von BMW iX1 xDrive30, Mercedes EQB 350 4Matic & BMW iX1xDrive30
- Ergebnis in Punkten
Der neue Skoda Enyaq gegen den BMW X1 & Mercedes EQB im ersten Vergleichstest
Seit der Markteinführung des Skoda Enyaq händigten die Skoda-Händler europaweit über 250.000 Mal den Schlüssel an stolze Erstbesitzende aus. Schleppender Anlauf der E-Mobilität
hin oder her: Mit dem ersten familientauglichen Elektroauto in der Skoda-Palette haben die Tschechen offenkundig alles richtig gemacht. Turnusmäßig aufgefrischt startet das Kompakt-SUV nun in die zweite Lebenshälfte – damit die Kundschaft auch weiterhin in großer Zahl zugreifen. Weil sich viele Skoda-Modelle in den Vergleichstests der AUTO ZEITUNG schon des Öfteren mit Konkurrenten aus höheren Klassen erfolgreich angelegt haben, steht die Frage erneut im Raum: Kann auch der Enyaq premium? Um diese Frage zu klären, stehen bewährte Konkurrenten zum Vergleichstest bereit: der BMW iX1 xDrive30 und der Mercedes EQB 350 4Matic.
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Der Skoda Enyaq (2025) im Fahrbericht (Video):
Karosserie: Mercedes und BMW mit deutlich höherer Materialgüte
Getreu dem neuen Skoda-Design "Modern Solid" verlässt auch der Enyaq mit dem Facelift die bisherige Formensprache und fährt nun mit dem "Tech-Deck Face", wie die neue Front im Skoda-Sprech heißt, vor, womit der Luftwiderstandsbeiwert auf einen cW-Wert von 0,245 reduziert werden konnte. Im Innenraum fällt die neue zweifarbige Design Selection "Lodge" ins Auge, deren Materialien für einen durchaus wohnlichen Charakter sorgen. Dennoch ist der Hartplastik-Anteil im Skoda etwas höher als bei BMW und Mercedes. Auch kommen teilweise kratzempfindliche Kunststoffe zum Einsatz. Die Konkurrenz aus München und Stuttgart liefert deutlich mehr sicht- und fühlbares Premiumambiente – selbst im Kofferraum, wo der Mercedes EQB auf Teppichauskleidung setzt, der Enyaq aber nur Billigfilz vorzuweisen hat.
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Zwar offeriert der Skoda Enyaq ein auf allen Plätzen mehr als ausreichendes Platzangebot, der Raumeindruck vorn wird allerdings etwas durch das wuchtige Armaturenbrett getrübt. BMW iX1 und Mercedes EQB wirken im Vergleichstest mit ihrer steiler stehenden Verglasung spürbar luftiger. Mit serienmäßig längs verschiebbaren Fondsitzen, die in der zweiten Reihe bis zu 44 cm Beinfreiheit bescheren, einer dreigeteilt klappbaren Rücksitzlehne und zwei optionalen Zusatzsitzen bietet der Mercedes gegenüber den Rivalen ein Optimum an Praxistauglichkeit. Zwar offeriert der Enyaq wie der EQB bis zu 1710 l Kofferraumvolumen, mit dessen 1700 kg gebremster Anhängelast kann der Skoda aber nicht mithalten. Er belässt es bei 1200 kg.
Einmal unterwegs, sorgen bei allen drei Kandidaten Assistenzsysteme für ein Plus an Sicherheit. Auch die tschechische Marke hat nachgelegt: So ist beispielsweise der Stauassistent nun serienmäßig an Bord, den es bei der Konkurrenz nur als Option gibt. Auch den Spurwechsel-Warner kann man bei BMW und Mercedes im Gegensatz zu Skoda nur gegen Aufpreis ordern. Die Bedienung der Testkandidaten lässt sich vergleichsweise schnell erlernen. Hier hilft nicht zuletzt die jeweilige Sprachsteuerung, die insbesondere im Mercedes Sinn für Humor beweist. Auf "Mir ist kalt" antwortet der Mercedes: "Wenn ich dich höre, wird mir immer warm ums Herz." Wird die Ansage bei eingeschalteter Zündung wiederholt, bleibt der Daimler sachlich, zieht den richtigen Schluss aus der Information und erhöht die Innenraumtemperatur.

Fahrkomfort: Skoda kann mit der Premium-Konkurrenz durchaus mithalten
E-Autos der Gattung Kompakt-SUV kommen gern als Familienmobile zum Einsatz und lassen sich fürs Reisen mit zahlreichen Annehmlichkeiten bestücken – unter anderem mit einer Lenkradheizung oder einer Dreizonen-Klimaautomatik. Beides zählt im Skoda Enyaq zur Serienausstattung. Erstere kostet in München und Stuttgart extra (BMW: 200 Euro, Mercedes: 280 Euro), letztere ist für beide sogar überhaupt nicht erhältlich. Auch auf beheizbare Fondsitze (Skoda: 430 Euro) müssen die Premium-Mobile verzichten. Fürs Kilometer-Machen sind die Sitzgelegenheiten der drei sehr gut geeignet. Die Sportsitze im BMW iX1 sind Bestandteil des M Pakets (4000 Euro) und lassen sich mit einer Massagefunktion aufrüsten (470 Euro), was auf Langstrecken ebenso wohltuend ist wie die gute Schulterabstützung. Diese Aufgabe erledigen die Skoda-Sitze noch besser, verzichten aber auf eine ausziehbare Oberschenkelauflage, was verschmerzbar ist, denn die Sitztiefe fällt hinreichend aus. Im Mercedes EQB könnten bei Kurvenfahrt dagegen die an sich angenehm gepolsterten Sitzgelegenheiten den Körper besser gegen Querkräfte abstützen.
Von der AUTO ZEITUNG getestet und empfohlen:
Für einen wohltuenden Geräuschkomfort sorgen die flüsterleisen Elektroantriebe der drei Kompakt-SUV zwar mit niedrigen Dezibel-Werten. Da fallen die präsenten Abrollgeräusche in iX1 und EQB umso mehr auf, wogegen sich der Enyaq subjektiv mit der angenehmsten Akustik hervortut. Durchweg mit adaptiven Dämpfern bestückt, widmen alle Testkandidaten dem jeweiligen Fahrbahnbelag die gebührende Aufmerksamkeit, allerdings verarbeiten sie Bodenunebenheiten auf unterschiedlich Art. Der BMW iX1 verfügt über eine straffe Grundabstimmung, die dennoch ein feinfühliges Anfedern ermöglicht. Doch seine recht kurzen Federwege lassen Karosserie und Insass:innen auf verschlissenem Asphalt nicht zur Ruhe kommen, was auf längeren Schlechtwege-Passagen nicht immer erfreulich sein dürfte.
Aus ganz anderem Holz ist der EQB geschnitzt. Im Comfort-Modus fällt seine betont weiche Abstimmung auf, die ihn auf Bodenwellen tief einfedern lässt. Paaren sich diese mit einseitigen Anregungen, tendiert sein Aufbau spürbar zu Wankbewegungen, die sich der Skoda im Vergleichstest verkneift. Hinzu kommt, dass der Tscheche auf Bodenwellen nicht ganz so stark eintaucht wie der Mercedes. Wem das aber noch zu viel sein sollte, der kann das Dämpferverhalten am Touchscreen auch im Comfort-Modus variieren. In der Summe stellt somit der Enyaq in Sachen Federungskomfort die goldene Mitte dar.
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Motor/Getriebe: Mercedes schwächelt bei der Ladeleistung
Auch wenn alle drei Wettbewerber im Vergleichstest, die mit je zwei E-Motoren und Allradantrieb bestückt sind, in Summe ein relativ hohes Komfort-Niveau vorweisen können, stellt sich die Frage, wie lange sich dieses am Stück genießen lässt. Stichwort Reichweite: Mit einem Testverbrauch von 20,5 kWh auf 100 km benötigt der 215 kW (292 PS) leistende Mercedes EQB 350 4Matic die meiste Energie, was dazu führt, dass die Reichweite angesichts seiner Batterie-Netto-Kapazität von 70,5 kWh auf 343 km begrenzt ist. Rollt er an die Ladesäule, folgt direkt die nächste Enttäuschung: Gleichstrom lädt er mit höchstens 100 kW – ein Wert, der heutzutage wie aus der Zeit gefallen wirkt. Wie es besser geht, beweist der 230 kW (313 PS) starke BMW iX1 xDrive30 mit maximal 130 kW. Da sein Akku aber nur eine Speicherkapazität von 64,7 kWh aufweist, nützt dem iX1 sein im Vergleich niedriger Testverbrauch (18,5 kWh auf 100 km) nicht viel. Er kommt gerade einmal sechs Kilometer weiter als der Mercedes.
Mehr Ausdauer legt der Skoda Enyaq 85x an den Tag. Sein 77-kWh-Akku reicht im Verbund mit dem niedrigsten Verbrauch von 17,4 kWh für alltagstaugliche 442 km – damit liefert der mit 210 kW (286 PS) schwächste Testkandidat ein eindrucksvolles Plädoyer gegen mögliche Reichweitenängste. Zwar beschleunigt der Skoda Enyaq mit 6,3 s knapp eine Sekunde langsamer bis zur 100-km/h-Marke als der BMW iX1, was dem Mehrgewicht zwischen 97 beziehungsweise 196 kg im Vergleich zu Mercedes und BMW geschuldet ist. Im Alltag ist das aber eher unbedeutend. Viel wichtiger: Der Skoda verschwindet schneller wieder von der Ladesäule, denn er lädt mit einer Leistung von maximal 175 kW nach. Allen Elektrikern gemeinsam sind der kräftige, Fahrfreude spendende Antritt aus dem Stand sowie das unterbrechungslose Durchbeschleunigen – wobei erwähnenswert ist, dass der BMW einen heftigeren Punch in der Leistungsentfaltung an den Tag legt als seine Konkurrenten. Die Kraftentfaltung dürfte aber hier wie dort mit der Tatsache versöhnen, dass die Höchstgeschwindigkeiten auf 180 km/h (BMW, Skoda) beziehungsweise 160 km/h (Mercedes) begrenzt sind.

Fahrdynamik: BMW dynamisch, Mercedes komfortorientiert, Skoda der Mittelweg
Auch wenn in dieser Fahrzeuggattung überragende Fahrdynamik definitiv nicht an erster Stelle im Lastenheft steht, fühlt sich eine Marke wie BMW diesem Thema bekanntermaßen besonders verpflichtet und löst das von den Fans geschätzte Dynamikversprechen für seine Modelle auch beim stromernden Kompakt-SUV ein. So entpuppt sich der BMW iX1 auf dem Testgelände als der lebhafteste Kandidat im Vergleichstest, der mit nahezu spielerischer Leichtigkeit durch den Slalom- wie den Handlingkurs wedelt. Die direkte, aber keineswegs zu nervöse Lenkung erlaubt es, die anvisierte Linie beinahe zentimetergenau zu halten. Dabei wird deutlich, dass die Ingenieur:innen ihm die in diesem Segment häufige Untersteuerneigung erfolgreich ausgetrieben haben. Dafür ist seine Hinterachse umso lebhafter, worauf sich Ungeübte einstellen sollten. Das Auskosten recht ausgeprägter Lastwechselreaktion und das in begrenztem Maß produzierbare Leistungsübersteuern ist deshalb ausschließlich auf nicht öffentlichen Asphaltstrecken zu empfehlen.
Zubehör für BMW-Fans:
Ist der Mercedes EQB im Alltag noch eher komfortorientiert und gemächlich unterwegs, überrascht er bei der Slalom-Prüfung mit nahezu verzögerungsfrei umgesetzten Lenkbefehlen, erfordert dafür aber trotz optionaler Direktlenkung viel Arbeit am Volant. Im Grenzbereich auf dem Handlingkurs wirkt er konzilianter als der BMW, aber auch unhandlicher, nicht zuletzt wegen der ausgeprägteren Seitenneigung bei Kurvenfahrt und der Untersteuertendenz. Wie von Mercedes gewohnt ist auch die Bremsdosierbarkeit des EQB eher komfortabel ausgelegt: Die Verzögerung steigt zwar linear zum Pedalweg, doch dieser ist relativ lang und auch der Druckpunkt kaum fühlbar.
Im Gegensatz zum Mercedes EQB hält sich der Skoda Enyaq beim Thema Seitenneigung stärker zurück, was seine Linienpräzision deutlich steigert – diese reicht aber dennoch nicht an jene des BMW heran. Zweifellos spürt man das Gewicht des Enyaq – wie bereits erwähnt das Höchste im Test. Dennoch darf man dem Tschechen nicht das Prädikat schwerfällig anhängen, denn sein moderat und behutsam eindrehendes Heck beim Gaslupfen verhindert den Eindruck von Störrigkeit erfolgreich. Obwohl sich seine Bremse nicht so gut dosieren lässt wie die des BMW, liefert er die mit Abstand kürzesten Bremswege im Vergleichstest.
Umwelt/Kosten: Skoda Enyaq mit den niedrigsten laufenden Kosten
Der Blick auf die Kosten zeigt: Der Schnäppchen-Alarm ist beim Skoda-Kauf längst Geschichte. Mit einem bewerten Preis von 58.320 Euro sollten Privat-Interessent:innen zu den höheren Einkommensschichten gehören, wenn sie den Skoda Enyaq 85x ins Auge gefasst haben, selbst wenn es dafür ein sehr gut ausgestattetes Auto gibt. Trotzdem ist die Premium-Konkurrenz, wie erwartet, noch teurer – testrelevant bestückt bis zu 9184 Euro (Mercedes EQB). Auch der Wertverlust schlägt ins Kontor. Spitzenreiter Mercedes büßt laut Deutscher Automobil Treuhand (DAT) in vier Jahren und bei 80.000 km Laufleistung 62,9 Prozent ein, gemessen am Grundpreis sind das 36.606 Euro oder rund 763 Euro pro Monat. Der Skoda verliert bei identischer Haltedauer und Laufleistung fast 5600 Euro weniger.
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Ärgerlich: Viele Extras gibt es nur in Paketen. Das mag aus Sicht der Produktionslogistik sinnvoll sein, kundenfreundlich ist es eher weniger, denn 20-Zoll-Räder für den Mercedes EQB gibt es beispielsweise nur mit dem Night-Paket, was dann direkt schon die AMG Line Advanced erfordert – das macht zusammen satte 8129 Euro extra. Bei Skoda wiederum gibt es das adaptive Fahrwerk nur im "MAXX"-Paket für 6810 Euro. Unabhängig davon fährt der Enyaq dank der niedrigsten Werkstattkosten (ADAC-Schätzung), der besten Versicherungstarife und der günstigsten Stromkosten deutlich preiswerter als die Rivalen im Vergleichstest. Dennoch gilt: Ein lokal emissionsfreies Familienauto zu fahren, muss man sich auch leisten können. Hier darf uns die Automobilindustrie in Zukunft gern entgegenkommendere Angebote machen.
Technische Daten & Messwerte von BMW iX1 xDrive30, Mercedes EQB 350 4Matic & BMW iX1xDrive30
AUTO ZEITUNG 12/2025 | BMW iX1 xDrive30 | Mercedes EQB 350 4Matic | Skoda Enyaq 85x |
Technik | |||
Motor | 2x Permanentmagnet-Synchronmaschine | Asynchron (v), PMSM (h) | Asynchron (v), PMSM (h) |
Leistung | 230 kW (313 PS) | 215 kW (292 PS) | 210 kW (286 PS) |
Max. Drehmoment | 494 Nm | 520 Nm | k. A. |
Batterie | Lithium-Ionen | Lithium-Ionen | Lithium-Ionen |
Kapazität netto (brutto) | 64,7 (65,5) kWh | 70,5 (k. A.) kWh | 77 (82) kWh |
Gewichte | |||
Leergewicht (Werk/Test) | 2010 / 2048 kg | 2100 / 2147 kg | 2155 / 2244 kg |
Zulässiges Gesamtgewicht | 2580 kg | 2605 kg | 2750 kg |
Maße (L/B/H) | 4500 / 1845 (2104) / k. A. mm | 4684 / 1834 (2024) / k. A. mm | 4658 / 1879 (2161) / k. A. mm |
Kofferraumvolumen | 490 – 1495 l | 495 – 1710 l | 585 – 1710 l |
Effektive Zuladung | 532 kg | 464 kg | 506 kg |
Dachlast / Stützlast | 75 / 75 kg | 75 / 75 kg | 75 / 75 kg |
Fahrleistungen | |||
0 - 30 km/h | 1,3 s | 1,4 s | 1,6 s |
0 - 50 km/h | 2,1 s | 2,3 s | 2,7 s |
0 - 60 km/h | 2,6 s | 2,8 s | 3,3 s |
0 - 70 km/h | 3,2 s | 3,4 s | 3,9 s |
0 - 80 km/h | 3,8 s | 4,1 s | 4,6 s |
0 - 90 km/h | 4,5 s | 4,9 s | 5,4 s |
0 - 100 km/h | 5,4 s | 5,9 s | 6,3 s |
0 - 120 km/h | 7,4 s | 8,3 s | 8,5 s |
0 - 140 km/h | 10,0 s | 11,7 s | 11,2 s |
Höchstgeschwindigkeit | 180 km/h | 160 km/h | 180 km/h |
Handling (Rundenzeit) | 1:45,9 min | 1:48,3 min | 1:49,0 min |
Slalom (18 m Pylonenabstand) | 65,7 km/h | 61,7 km/h | 62,7 km/h |
Bremswege | |||
100 km/h kalt / warm | 36,8 / 36,8 m | 36,8 / 36,7 m | 34,8 / 34,6 m |
50 km/h / 150 km/h kalt | 9,1 / 81,1 m | 9,8 / 83,3 m | 9,1 / 78,3 m |
Innengeräusche | |||
bei 50 km/h | 57 dB(A) | 60 dB(A) | 59 dB(A) |
bei 100 / 130 km/h | 63 / 68 dB(A) | 66 / 69 dB(A) | 64 / 69 dB(A) |
Verbrauch & Emissionen | |||
Testverbrauch | 18,5 kWh / 100 km | 20,5 kWh / 100 km | 17,4 kWh / 100 km |
WLTP-Verbrauch | 18,1–16,8 kWh / 100 km | 17,2 kWh / 100 km | 16,8–15,7 kWh / 100 km |
CO₂-Ausstoß (Test / WLTP) | 78 / 76–71 g/km | 86 / 72 g/km | 73 / 71–66 g/km |
Reichweite elektrisch (Test / max / WLTP) | 349 / 452 / 417–440 km | 343 / 435 / 468 km | 442 / 578 / 549 km |
Preise | |||
Grundpreis | 55.900 € | 58.197 € | 51.150 € |
Bewerteter Preis (inkl. Optionen) | 61.270 € | 67.504 € | 58.320 € |
Wartung, Rabatt & Wertverlust | |||
Werkstattkosten (jährlich) | 497 € | 573 € | 440 € |
Rabatt | 21,82 % / 12.199 € | k. A. | 16,35 % / 8363 € |
Wertverlust nach 4 Jahren (20.000 km/Jahr) | 59,0 % / 32.981 € | 62,9 % / 36.606 € | 60,7 % / 31.048 € |
Versicherung & Steuern | |||
Typklassen (HP / VK / TK) | 16 / 23 / 23 | 17 / 23 / 23 | 14 / 21 / 23 |
Versicherungskosten (HP / VK / TK) | 729 / 1008 / 190 € | 764 / 1008 / 190 € | 646 / 905 / 190 € |
Abgasnorm / Steuer pro Jahr | Elektro / befreit | Elektro / befreit | Elektro / befreit |
Ergebnis in Punkten
Gesamtbewertung (max. Punkte) | BMW iX1 xDrive30 | Mercedes EQB 350 4Matic | Skoda Enyaq 85x |
Karosserie (1000) | 675 | 686 | 666 |
Fahrkomfort (1000) | 719 | 725 | 778 |
Motor/Getriebe (1000) | 757 | 733 | 766 |
Fahrdynamik (1000) | 688 | 658 | 712 |
Eigenschaftswertung (4000) | 2839 | 2802 | 2922 |
Kosten/Umwelt (1000) | 316 | 302 | 331 |
Gesamtwertung (5000) | 3155 | 3104 | 3253 |
Platzierung | 2 | 3 | 1 |