close
Schön, dass du auf unserer Seite bist! Wir wollen dir auch weiterhin beste Unterhaltung und tollen Service bieten.
Danke, dass du uns dabei unterstützt. Dafür musst du nur für www.autozeitung.de deinen Ad-Blocker deaktivieren.
Geht auch ganz einfach:
Alle Infos zum Mazda 2

Mazda2 Hybrid Facelift (2024): Preis/Automatik

Das kostet das Mazda2 Hybrid Facelift

Tim Neumann Redakteur
Inhalt
  1. Preis: Mazda2 Hybrid Facelift (2024) ab 24.990 Euro
  2. Antrieb: Weiterhin 116 PS Systemleistung
  3. Exterieur: Stark nachgebessert
  4. Interieur: Größere Bildschirme
  5. Assistenzsysteme: Jetzt mit Not-Stopp-Funktion
  6. Fahreindruck: Gerade in der Stadt sparsam
  7. Fazit

Mazda reagiert auf die Kritik und hat dem Mazda2 Hybrid Facelift (2024) mehr hauseigene Gene spendiert. Das ist der Preis und der Innenraum des ausschließlich mit Automatik erhältlichen Kleinwagens!

 

Preis: Mazda2 Hybrid Facelift (2024) ab 24.990 Euro

Das Mazda2 Hybrid Facelift (2024) ist am Start – mit eigenständigerer Optik und Neuerungen bei der Ausstattung. Nach wie vor hat der Kleinwagen technisch nichts mit dem klassischen Mazda2 zu tun, sondern bleibt ein umgelabelter Toyota Yaris. Die recht unverblümte Form des Badge Engineerings macht sich Mazda zunutze, um die CO2-Emissionen seiner Flotte zu senken. Die Kundschaft darf gleichzeitig zwischen einem größeren Mazda2-Spektrum auswählen. Dort rangiert der aufgefrischte Vollhybrid als teuerste Antriebsversion zum Preis von 24.990 Euro (Stand: April 2024). Bei Hersteller Toyota kostet das Auto als Yaris Hybrid 500 Euro weniger. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Das Mazda2 Hybrid Facelift (2024) im Video:

 
 

Antrieb: Weiterhin 116 PS Systemleistung

Das Mazda2 Hybrid Facelift (2024) bleibt sich antriebsseitig treu. Nach wie vor erarbeitet sich ein 1,5 l großer Dreizylinder-Benziner im Verbund mit einem Elektromotor eine Systemleistung von 116 PS (85 kW). Mit einer Beschleunigungszeit von 9,7 s von null auf Tempo 100 und 175 km/h Spitzengeschwindigkeit geht es damit standesgemäß voran. Dass im Antrieb mehr Potenzial schlummert, hat Toyota unlängst mit dem für Anfang 2024 angekündigten Yaris Facelift bewiesen: Dort dürfen 130 PS (96 kW) und ein neues Transaxle-Automatikgetriebe ihre Arbeit verrichten. Eine stufenlose Automatik ist für den Mazda2 Hybrid alternativlos. Zudem lockt der von Mazda adoptierte Japaner mit einem kombinierten WLTP-Verbrauch von 4,0 bis 3,8 l auf 100 km.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Stark nachgebessert

Zwar erhielt der Mazda2 Hybrid viel Lob für seinen sparsamen Antrieb, dafür aber umso mehr Kritik für das uninspirierte Design, das bis auf die Markenlogos komplett vom Toyota Yaris übernommen wurde. Mit dem Facelift hat die Marke aber deutlich nachgebessert und ihr hauseigenes Kodo-Design auf die Front gezeichnet. Dank des neuen Kühlergrills und der Frontschürze sieht der Kleinwagen nun im Showroom nicht mehr wie ein Fremdkörper aus und lässt sich sogar darüber hinaus als gefällig bezeichnen. Auch der Bereich zwischen den Rückscheinwerfern schreit nun nicht mehr ganz so laut nach Toyota. Für weitere optische Redigaturen wäre der Aufwand in der preissensiblen Fahrzeugklasse wohl zu hoch geworden. An den Maßen ändern die stilistischen Änderungen nichts. Das Mazda2 Hybrid Facelift (2024) misst weiterhin 3940 mm in der Länge, 1745 mm in der Breite und 1505 mm in der Höhe.

 

Interieur: Größere Bildschirme

Mazda2 Hybrid Facelift (2023)
Foto: Mazda

Das bei Modellpflegen beinahe obligatorische Wachstum der Bildschirme wird auch dem Mazda2 Hybrid Facelift (2024) zuteil. Hinter dem Lenkrad macht sich neuerdings eine sieben bis 12,3 Zoll große Geschwindigkeitsanzeige breit, während rechts daneben der Infotainmentscreen auf neun oder wahlweise 10,5 Zoll anwächst. Neu ist zudem das Ausstattungsprogramm von der Prime-Line über die Centre-Line, die Exclusive-Line, Homura bis hin zu Homura Plus. Serienmäßig befindet sich kabelloses Android Auto und Apple CarPlay, eine Rückfahrkamera, ein Tempomat sowie eine Klimaautomatik an Bord, während in den teureren Versionen beispielsweise Lenkradheizung, größere Leichtmetallfelgen, induktives Smartphone-Laden oder ein Head-up-Display verfügbar ist.

 

Assistenzsysteme: Jetzt mit Not-Stopp-Funktion

Neu beim Mazda2 Hybrid Facelift (2024) ist ein proaktiver Fahrassistent für niedrige Geschwindigkeiten sowie eine Not-Stopp-Funktion. Letztere greift ein, wenn die Systeme beispielsweise eine Bewusstlosigkeit der Person am Steuer feststellen. Optional sind zudem eine Einparkhilfe vorne, eine Einparkhilfe hinten mit Bremsunterstützung und ein Spurwechselassistent verfügbar.

 

Fahreindruck: Gerade in der Stadt sparsam

Der neue Mazda2 Hybrid (2024) ist für den städtischen Alltag bestens gerüstet. Der Antrieb begeistert mit hoher Effizienz und tritt gleichzeitig angemessen flott an. Mit seinen überaus kompakten Abmessungen passt der Mazda zudem in jede noch so kleine Parklücke.
Von Marcel Kühler

 
Tim Neumann Tim Neumann
Unser Fazit

Erfreulich, dass Mazda den 2er Hybrid als Facelift nun stärker in sein Portfolio eingliedert und dafür das vielkritisierte Design überarbeitet. Fragt sich nur, warum man nicht schon 2022 beim Debüt des Badge Engineerings auf diese Idee gekommen ist.

Tags:
Copyright 2024 autozeitung.de. All rights reserved.