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VW Jetta: Mad Max-Tuning vom Hinterhof

Lukas Bädorf Redakteur

Ein VW Jetta gehört in den Vereinigten Staaten zum alltäglichen Straßenbild. Ungewöhnlich wird es jedoch bei diesem Exemplar im Mad-Max-Stil, das sich deutlich vom Serienmodell abhebt. Mit jedem weiteren Blick offenbaren sich neue, teils fragwürdige Details, die das Fahrzeug noch skurriler erscheinen lassen.

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In der Vergangenheit haben wir von der AUTO ZEITUNG bereits eine Vielzahl an verrückten und einzigartigen Umbauten aus aller Welt vorgestellt. Doch dieser VW Jetta aus den USA spielt in einer ganz anderen Liga, wenn es um skurrile und dubiose Fahrzeuge geht. Der ganze Karren schaut aus, als wäre er aus einem apokalyptischen Filmset geflohen. Offensichtlich ist der Aufbau Marke Eigenbau und dürfte ein Albtraum für jede TÜV-Prüfstelle sein. Zum Glück ist man in Amerika etwas lockerer, was die Fahrzeugzulassungen angeht …
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Der VW Golf 8 (2024) im Video:

 
 

Dieser VW Jetta sieht aus, als hätte jemand ein Mad Max-Filmauto auf Wish bestellt

Mit Blick auf die Umbauten dieses VW Jetta fällt auf, dass hier mal so gar nichts wirklich harmonisch zusammenpasst – dies hat der Erbauer dieses Gefährts allerdings konsequent durchgezogen. Die Frontpartie ist schon gar nicht mehr wiederzuerkennen: Die Schürze wird ersetzt durch einen stählernen Stoßfänger, während die Frontscheinwerfer eher jenen vom Chevrolet Silverado stammen könnten. Auch die Motorhaube scheint selbst zusammengeschweißt worden zu sein, mit Trittblechen oberhalb der Lufthutze. Separat anliegend die anscheinend aus Metallresten zusammengebrutzelten Kotflügel im entfernten Dakar-Look. Selbst die Windsschutzscheibe wurde nicht im Serientrimm belassen, sodass sie nun von ein Metallrahmen vor störenden Objekten geschützt. Eine ergänzte Lichtleiste auf dem Dach soll zudem den Weg aus jeder noch so brenzligen Situation im Apokalypse-Szenario ausleuchten.

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Die Heckpartie des Jetta ist dann gänzlich nicht mehr wiederzuerkennen: Der Fond flog kurzerhand komplett raus und wurde durch eine Ladefläche ersetzt. Stark verbreiterte Kotflügel am Heck unterstreichen den Brutalo-Auftritt. Die darin integrierten Lufteinlässe für die hinteren Radläufe dürften dabei aber keiner nennenswerten Funktion dienen. Was am Heck sonst noch so zu finden ist: XXL-Schotterschutz-Elemente, ein abnormal nach außen ragender Diffusor – der wohl ebenfalls rein der Optik dient – und neben den Heckleuchten natürlich auch eine Anhängerkupplung, die mitten aus dem Diffusor herausragt. Die spärlich mit einer Plastiktüte abgedeckten Nummernschilder legen nahe, dass dieser Hinterhof-Schlitten in den USA wohl tatsächlich eine Straßenzulassung bekommen hat.

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Warum jemand so etwas baut? Wissen wir auch nicht. Aber: Dieser Wagen sucht einen neuen Besitzenden und steht auf Facebook Marketplace für umgerechnet 5166 Euro zu Verkauf – hier geht es zur Marketplace-Anzeige dieses VW Jetta. Details zu dem Auto sucht man allerdings vergeblich. Lediglich ein Bild des originalen Zweiliter-Motors unter der Haube legt nahe, dass zumindest der Antrieb bis auf einen neuen Lufteinlass anscheinend nicht verändert wurde. Einziger Kommentar des Verkäufers: "Der gesamte Umbau funktioniert, ohne Probleme". Wenn das mal nicht verlockend klingt.

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