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Suzuki Jimny: Camperausbau Was zum Jimny ist das?

Lisa Knobloch

Der Autohandel "The Market" vom Auktionshaus Bonhams hat einen skurrilen Suzuki Jimny unter den Hammer gebracht. Der Camperausbau hat zwar nichts auf dem Kasten, aber darin sieht es zumindest vielversprechend aus. Wir werfen einen Blick ins Innere des Wohnmobil-Einzelstücks!

Ganz schön rustikal, aber irgendwie auch cool kommt dieser Suzuki Jimny Camperausbau daher. Denn trotz seiner Lackierung ist der kernig-kastige Camper keine graue Maus. Der Anblick ist besonders, denn dieses Wohnmobil gibt es so nur einmal auf der Welt. Und deshalb stand der Camper beim Autohandel "The Market" vom britischen Auktionshaus Bonham auch zum Gebot. Das Unikat wurde vom Verkäufer höchstselbst umgebaut und wartet mit so manchem Gimmick auf. Sieht die Front noch nach einem normalen Jimny aus dem Jahr 2003 aus, transformiert sich der eigentliche Geländewagen ab dem Dach zu einem kleinen portablen Heim. Zugang erhält man durch eine Tür im Heck. Darunter montiert: eine herunterklappbare Leiter, um den Zugang zu erleichtern. Geländetaugliche Reifen von Hankook runden das Gesamtbild ab. Mit einer Dachhöhe von 2,6 Metern ist der Suzuki Jimny als Camperausbau knapp einen Meter höher als der reguläre Jimny, jedoch für ein Wohnmobil noch recht kompakt. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

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Suzuki Jimny als Camperausbau

Der Suzuki Jimny Camperausbau ist für den Linksverkehr ausgerichtet. Kann man im spärlich ausgestatteten Cockpit einzig das Clarion-Radio samt integriertem CD-Player und die automatischen Fensterheber als Highlight bezeichnen, tritt eine visuelle Überraschung beim Blick in den umgebauten Fond ein. Statt den regulären Rücksitzen findet hier eine kleine Kochzeile mit Gasherd, Mini-Kühlschrank und Waschbecken Platz. Eine eingebaute Batterie spendet Energie für Strom und Licht. Beidseitig eingebaute Fenster sowie ein Dachfenster ermöglichen ebenfalls die Lichtzufuhr. Wer unter 1,5 Meter groß ist, kann bequem im Camperausbau stehen. Höher gewachsene Menschen müssen sich ducken. Über der Küchenzeile befindet sich darüber hinaus eine Schlafmöglichkeit für eine Person von maximal zwei Meter Größe – oder zwei Personen bei unvermeidbarem Körperkontakt. Ein 1,3-Liter-4-Zylinder-Ottomotor treibt das kleine Wohnmobil an. Dieser leistet 82 PS (60 kW) und hat ein maximales Drehmoment von 110 Newtonmetern. Damit erreicht der Allradler eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h. Preislich hat das Auktionshaus den Camper auf 4000 bis 8000 Pfund eingeschätzt. Für 8001 Pfund, umgerechnet 9272 Euro, wechselte der Suzuki Jimny Camperausbau letztlich in neue Hände.

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