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Range Rover Sport SVR (2023): Preis & PS BMW-Power im Range Rover Sport SVR

Sven Kötter Testredakteur

Die Autowelt elektrifiziert derzeit wie wild – da wirken die Erlkönigfotos vom Range Rover Sport SVR (2023), der auf einen PS-starken V8-Motor setzt, wenig zeitgemäß. Doch die Brit:innen machen das Performance-SUV mit bayerischer Hilfe effizienter. Das könnte den Preis beeinflussen.

Auch die kommende Generation des sportlichen Range Rovers erhält als Topmodell den Range Rover Sport SVR (2023). Fotos verschiedener Erlkönige lassen sich eindeutig einem neuen SVR (Special Vehicle Operations) zuordnen, dessen Vorgänger seit 2014 V8-Fans mit seiner mächtigen Stimme beglückt. Doch der klangstarke 5,0-Liter-Kompressormotor hat ausgedient: 14,7 Liter WLTP-Durchschnittsverbrauch und ein CO2-Ausstoß von 331 Gramm je Kilometer bedeuten das Ende einer Ära und gleichzeitig das Comeback eines alten Bekannten. Der nächste SVR setzt auf BMW-Power – die ehemalige Mutter rüstete schon einmal, bis 2005, verschiedene Land Rover-Modelle mit (V8-)Motoren aus. Nach dem luxururiösen Range Rover bekommt auch der Range Rover Sport SVR (2023) den 4,4-Liter-Biturbo-V8, zu dessen illustrer Kundschaft auch BMW M5 und M8 gehören. Land Rover passt den Motor an die eigenen Ansprüche an, etwa mit neuer Ansaugung und Ölwanne, um auch abseits der Straße perfekt funktionieren zu können. Welche PS-Leistung der SVR schließlich hat, ist allerdings noch nicht klar. Der große Bruder begnügt sich mit 530 PS (390 kW). Dass auch mehr als 600 PS (441 kW) möglich sind, beweisen die Modelle der M GmbH. Mehr zum Thema: Unsere Produkttipps auf Amazon

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PS- & Preis-Prognose zum Range Rover Sport SVR (2023)

Gut möglich also, dass der Range Rover Sport SVR (2023) seinen 575 PS (423 kW) starken Vorgänger leistungstechnisch in den Schatten stellt. Allerdings könnte das Mehr an Performance auch einen Preisaufschlag bedeuten. Aktuell sind mindestens 135.700 Euro (Stand: April 2022) nach Coventry zu überweisen. Abseits des Motors bekommt man ein im Design evolutionär weiterentwickeltes SUV, das an der Fünfmeter-Marke kratzen dürfte. Es führt die Linie des größeren Range Rover mit einer dynamischeren Note fort. Optisches und wohl auch klangliches Highlight: die vier markanten Endrohre am Heck. Vom Innenraum gibt es noch keine Fotos. Was wir erwarten können, zeigt das jüngst vorgestellte "Basismodell" des Range Rover Sport an. Das vernetzte Infotainment des Range Rover Sport SVR (2023) hört auf den Namen "PiviPro" und wird über einen 13,1 Zoll großen Touchscreen bedient. Amazon Alexa übernimmt die Sprachsteuerung und Meridian – sollte der BMW-V8 mit zu dünner Stimme zu Werke gehen – die musikalische Untermalung.

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Sven Kötter Sven Kötter
Unser Fazit

Eines der letzten Loblieder auf den V8-Motor kommt von Land Rover. Die Frage, ob das BMW-Aggregat für den Range Rover Sport SVR (2023) Fluch oder Segen ist, stellt sich nicht: Mit dem 5,0-Liter-Kompressor hatte der PS-starke Dino schlicht keine Zukunft mehr.

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