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Geht auch ganz einfach:

Neuer Toyota Aygo Facelift (2018): Erste Testfahrt Neuer Aygo fährt sich erwachsen

Alexander Koch Chefredakteur Digital
Inhalt
  1. Erste Testfahrt im neuen Toyota Aygo Facelift (2018)
  2. Aygo Facelift (2018) mit Smartphone-Integration
  3. Fazit

Der neue Toyota Aygo Facelift (2018) ist nicht nur stylisher denn je. Die Überarbeitung hat dem Kleinwagen auch hinsichtlich Fahrwerk, Infotainment und Assistenzsystemen gutgetan. Nach der ersten Testfahrt vermissen wir nur einen Hybrid- oder E-Antrieb!

Der neue Toyota Aygo Facelift (2018) hat ehrgeizige Ziele – und soll die bisherigen 47 Prozent Eroberungsrate von Neukunden überbieten, formulieren die Toyota-Deutschland-Verantwortlichen bei der ersten Testfahrt in Kopenhagen selbstbewusst. Dafür haben sich die Japaner bei der Modellpflege auch nicht lumpen lassen. Das Design, in der aktuellen Aygo-Generation schon immer ein wichtiges Kaufargument, zeigt sich deutlich überarbeitet. Das charakteristische X an Front und Heck bilden nicht mehr nur Farbakzente, sondern nun dreidimensional ausgeformte Karosserieparts. Außerdem peppen farblich absetzbare Teile wie die untere Kühlergrilleinfassung an der Front, die seitlichen Stoßleisten oder die Außenspiegel den City-Flitzer sichtlich auf – wenn auch nur gegen Aufpreis. Aber auch zum Basispreis von 9990 Euro bietet der neue Toyota Aygo Facelift (2018) viel Auto für wenig Geld. Nicht unbedingt bei der kargen, natürlich hart kalkulierten und an Hartplastik nicht armen Serienausstattung. Sie zeigt sich nun in den Farben Grau-Schwarz, mit neuen Polstern und Dekoren. Nein, vielmehr im gesamten Auftritt.

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Neuer Toyota Aygo Facelift (2018) im Video:

 
 

Erste Testfahrt im neuen Toyota Aygo Facelift (2018)

Schon auf den ersten Metern beweist der neue Toyota Aygo Facelift (2018) nämlich, wie ausgereift sein Fahrwerk für diese Klasse ist: Souverän verschont der Kleinstwagen einen von allzu lästigen Verwerfungen und Windgeräuschen. Letztere werden dank eines deutlichen Feinschliffs an der Dämmung effektiv weggefiltert. Die Lenkung mag zwar rückmeldungsarm sein, ist im Stadtverkehr aber dafür angenehm leichtgängig. Ähnlich verhält es sich mit dem 1,0-Liter-Dreizylinder mit 72 PS und 93 Newtonmeter Drehmoment, der allein aufgrund seiner Bauart schwerlich ein Ausbund an Temperament sein kann. Doch erfüllt das unter anderem an Einspritzung, Verdichtung und Zylinderkopf überarbeitete Aggregat städtische Ansprüche allemal. Aber: Um mit dem neuen Toyota Aygo Facelift (2018) flott voranzukommen, braucht der Motor Drehzahl – was sich auch in der für Innenstädte unwichtigen 0-100-Zeit von 13 Sekunden niederschlägt. Einer von zwei Wermutstropfen ist das automatisiertes Schaltgetriebe x-shift, das sich bequem wie eine Automatik fährt, aber auch Wandler-typische und störende Schaltpausen zu Eigen macht. Der andere sind die etwas zu dünn gepolsterten Sitze.

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Aygo Facelift (2018) mit Smartphone-Integration

Besonders stolz sind die Japaner um Aygo-Chefentwickler David Terai beim neuen Toyota Aygo Facelift (2018) auf das neue Infotainmentsystem von Pioneer, das per Apple Car Play und Android Auto die Integration des Smartphones erlaubt. Dann wird das sieben Zoll große Display zur Schaltzentrale, spiegelt die Apps des Handys wider und nutzt auch gleich dessen Navigationssystem. Ab der mittleren Ausstattungslinie "x-play connect" (12.640 Euro), die nach Toyotas eigenen Hochrechnungen 50 Prozent der Aygo-Käufe ausmachen wird, ist das neue Multimediassystem Serie. Mit vier Ausstattungslinien dürfte der neue Toyota Aygo Facelift (2018) übrigens so ziemlich jeden Bedarf abdecken – vom besonders preiswerten "x" bis hin zum vollausgestatteten "x-clusiv". Besonders farbenfrohe Kunden sollen die Varianten "x-cite“" und "x-trend" anlocken, ihnen sind nämlich die zwei neuen Farben Magenta und Kyoto Blau Metallic vorbehalten. Nicht aber das Toyota Safety System, das ab der Ausstattung "x" für 350 Euro extra erhältlich ist, einen Kollisionswarner, einen Notbrems- und einen Spurhalteassistenten umfasst.

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Alexander Koch Alexander Koch
Unser Fazit

In der Summe seiner Eigenschaften stimmt vieles optimistisch, dass der neue Toyota Aygo Facelift ab Marktstart am 16. Juni 2018 tatsächlich noch mehr Neukunden anlockt – obwohl mit der Modellpflege weder ein Hybrid- noch ein E-Antrieb Einzug hält.

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