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Neuer Hyundai Bayon (2021): Erste Testfahrt Der Bayon im Fahr-Check

Thomas Geiger Freier Mitarbeiter

Der i20 bekommt einen coolen Cousin – der neue Hyundai Bayon (2021) ist das SUV für die Stadt. Also auf zur ersten Testfahrt.

Die SUV-Welle schwappt munter weiter durch die Stadt und spült mit dem neuen Hyundai Bayon (2021) – hier steht er uns zur ersten Testfahrt bereit – noch ein Crossover in den Markt. Denn obwohl die Koreaner:innen mit dem Kona bereits einen kompakten Praktiker im Rennen haben, schicken sie im Sommer 2021 zu Preisen ab 16.790 Euro (Stand: April 2021) noch ein zweites Modell auf die Straße. In Europa entwickelt und gezeichnet und deshalb nach der französischen Stadt Bayonne benannt, teilt sich der Bayon die Plattform mit dem nagelneuen i20 und fordert Konkurrenten wie VW T-Cross, Seat Arona, Ford Puma oder seinen Halbbruder Kia Stonic mit viel innovativer Technik heraus. Äußerlich überwiegt das markant-kantige Design mit dem typischen Vier-Augen-Profil der Marke – zweifellos ein eigenständiges Gesicht. Innen fällt das aufgeräumte Cockpit mit modernem Infotainmentsystem auf. Angeboten wird der neue Hyundai Bayon (2021) wahlweise mit einem Vierzylinder-Sauger mit 1,2 Liter Hubraum und 84 PS oder einem Dreizylinder-Turbo, der aus einem Liter Hubraum 100 oder 120 PS schöpft und in beiden Versionen auf Wunsch auch mit 48-Volt-Technik als Mild-Hybrid angeboten wird. Mild-Hybrid-Technik samt intelligenter Handschaltung mit automatischem Freilauf sind in diesem Segment längst noch nicht Standard. Mehr zum Thema: Das ist der Hyundai Kona

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Der Hyundai Bayon (2021) im Video:

 
 

Erste Testfahrt mit dem neuen Hyundai Bayon (2021)

Dank des elektrischen Boosters, der mit bis zu 12 kW und 55 Newtonmeter Drehmoment zusätzlich anschiebt, ist der stärkste Antrieb im Portfolio (23.290 Euro; Stand Juni 2021) flott bei der Sache und läuft für einen Dreizylinder ungewöhnlich leise. Energie bezieht die 48 Volt starke E-Maschine aus einer 0,44 kWh großen Lithium-Ionen-Polymer-Batterie unter dem Kofferraumboden. Damit entwickelt der neue Hyundai Bayon (2021) genügend Fahrdynamik – bei einem Sprintwert von bestenfalls 10,4 Sekunden auf 100 km/h und einem Spitzentempo von 185 km/h bietet der mit stärkeren Motorisierungen erhältliche Kona das Quäntchen mehr. Aber wer will mit einem solchen kleinen Crossover-SUV schon rasen? Geht man vom Gas, entkoppelt sich der Motor vom Getriebe, und der sparsame Segelmodus wird aktiviert. Obwohl mit 4,18 Metern noch immer ein Kleinwagen und in der Stadt entsprechend handlich, macht der neue Hyundai Bayon (2021) bei unserer ersten Testfahrt einen erwachsenen Eindruck und lässt sich sehr entspannt auch über Land bewegen. Und Platz für lange Fahrten bietet er obendrein: Bei 2,58 Meter Radstand können hinten zur Not auch mal zwei Erwachsene sitzen. Der Kofferraum fasst 411 Liter ohne, 334 Liter mit Mild-Hybrid-Technik. Die Hutablage, die sich vor die Rückenlehne schiebt, ist so simpel und clever, dass sie auch von Skoda stammen könnte. Mehr zum Thema: Das ist der Hyundai Tucson

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Thomas Geiger Thomas Geiger
Unser Fazit

Der neue Hyundai Bayon (2021) wirkt nicht nur frischer und frecher als der nahezu gleich große und beinahe gleich teure Kona. Er gibt sich bei der ersten Testfahrt auch noch praktischer und nutzt – dem i20 sei Dank – die modernere Technik. Einen Haken hat die enge Verwandtschaft aber: Den Bayon gibt es nicht mit Allradantrieb.

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