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Geht auch ganz einfach:

Neue Mittelklasse-Modelle bis 2021 Von A4 Facelift bis C-Klasse T-Modell

Alexander Koch Chefredakteur Digital
Inhalt
  1. Neue Mittelklasse-Modelle bis 2021
  2. Der VW Passat erhält ein Facelift
  3. Mondeo-Nachfolger nicht vor 2021

Zahlreiche neue Mittelklasse-Modelle bis 2021 versprechen einen starken Konkurrenzkampf um die automobile Spitze! BMW schickt den neuen 3er ins Rennen, Audi überarbeitet den A4 so umfangreich wie noch nie und Mercedes arbeitet am C-Klasse-Nachfolger.

Der neue VW-Konzerncheff Herbert Diess hat Audi ins Stammbuch geschrieben, wieder die Nummer eins der Premium-Autobauer zu werden. Eines der wichtigesten Modelle, um das Ziel zu erreichen, ist ohne Frage der A4. In ihrer Optik ist die Mittelklasse vielen Kunden aber zu konservativ und obendrein zu nah am Vorgänger. Das möchten die Ingolstädter mit dem umfangreichsten Facelift aller Zeiten ändern. Gerade am angesprochenen Design legt Chefdesigner Marc Lichte Hand an. Eine komplett andere Front im Stile des A7 soll dem A4 eine deutlich sportlichere Charme verleihen. Breitere und betonte Radkästen, senkrechte Lufteinlässe sowie aggressive Frontscheinwerfer sollen den A4 zu einem der attarktivsten Angebote im Segment machen. Da hat BMW natürlich etwas dagegen und bringt seinerseits den neuen 3er an den Start. Die mittlerweile siebte Generation fällt etwas größer aus und legt um rund sechs Zentimeter auf 4,69 Meter zu. Es bleibt aber bei einem handlichen Format, damit der 3er auch weiterhin eines der fahraktivesten Modelle in der Mittelklasse ist. Neben 2,0-Liter-Turbobenzinern mit 184 und 252 PS gehören auch Reihensechszylinder sowohl als Benziner als auch als Selbstzünder mit bis zu 340 PS zum Programm.

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Neue Mittelklasse-Modelle bis 2021

Um dem runderneuerten Audi A4 und dem brandneuen BMW 3er Paroli bieten zu können, hat Mercedes seine Mittelklasse jüngst überarbeitet. Der Nachfolger wird daher nicht vor 2021, dann aber in einem gänzlich anderen Licht erscheinen. Das Design soll nach dem Willen des Chefdesigners Gorden Wagener zeitgemäßen Luxus ausdrücken. Die Zeit lichtbrechender Kanten und scharfer Falzen sind vorbei, dafür arbeitet die neue C-Klasse mit modellierten Flächen. Typisch für Mercedes wird bei dem Audi- und BMW-Gegner das Thema Assistenzsysteme groß geschrieben. Außerdem sind Plug-In-Versionen ebenso fest eingeplant wie klassische Verbrenner, die auch künftig den Großteil der Antriebsvarianten ausmachen werden. Mehr zum Thema: So kommt die neue Mercedes C-Klasse

 

Der VW Passat erhält ein Facelift

Volkswagen, von der Qualitäts- und Imagepflege getrieben, bringt im Frühjahr 2019 das Passat Facelift auf den Markt. Optisch bringt die Modellpflege wenig Neues, dafür überarbeitet Wolfsburg seine in den Absatzzahlen schwächelnde Mittelklasse technisch auf den neuesten Stand: Der Spurhalteassistent wird feinfühliger, die Lenkung harmonischer, der Abstandsregeltempomat vorausschauender. Außerdem hält der neue 1,5-Liter-Vierzylinder-Turbobenziner mit 150 PS Einzug, möglicherweise auch eine neue Dieselgeneration mit 12-Volt-Riemen-Startergeneratoren. Parallel arbeitet VW am Arteon Shooting Brake, der auf der Passat-Technik basiert, optisch aber deutlich individueller daherkommt. Dem selbst gesteckten Premiumanspruch soll ein neuer VR6-Motor genüge leisten. Den erhält das Skoda Superb Facelift freilich nicht, dafür aber eine markantere Front, bei der Scheinwerfer und Kühlergrill optisch ineinander übergehen.

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Mondeo-Nachfolger nicht vor 2021

Ford befindet sich aktuell im Umbruch, zahlreiche Limousinen- oder Kombibaureihen fallen international dem Spardiktat zum Opfer. Neu im Fokus sind SUV und Pickups. Da verwundert es nicht, dass die Priorität nicht auf der Mittelklasse in Gestalt des Mondeo liegt, der Anfang 2015 in Europa auf den Markt kam und durch eine Modellpflege noch eine ganze Weile frisch gehalten werden soll. Hierzu zählen eine neue, vom bereits überarbeiteten Schwestermodell Fusion aus den USA bekannte Optik und eine größere Auswahl an Assistenzsystemen. Der Mondeo-Nachfolger kommt nicht vor 2021, dann aber vermutlich aus China, einem ausgesprägten Limousinenmarkt. Mehr zum Thema: Ford überarbeitet den Mondeo
 

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