Mobiler Kompressor: Vergleich So schlagen sich die besten mobilen Kompressoren im Vergleich

Klein, stark und handlich: Tragbare Kompressoren sind im Alltag eine Arbeitserleichterung. Statt mühevoll mit einer Fußpumpe minutenlang einen Reifen, ein Schwimmbecken oder eine Luftmatratze zu füllen, arbeitet ein mobiler Kompressor nach dem Einschalten selbständig und ohne Kraftaufwand. Einen tragbaren mobilen Kompressor gibt es mit oder ohne Kessel und er lässt sich je nach Modell mit einem Manometer auf den passenden Druck einstellen. Kompakte und mobile Geräte bieten zwar wenig Leistung, können aber dennoch viel Druck aufbauen. Beliebte Geräte im Vergleich.
Was ist ein mobiler Kompressor?
Ein tragbarer Kompressor ist klein und leicht. Damit lässt er sich fast überall hin transportieren, passt problemlos in jeden Kofferraum und hilft mit zuverlässigem Druck beim Aufpumpen von Bällen, Reifen, Luftmatratzen und Luft-Schwimmbecken. Daher werden mobile Kompressoren je nach Hersteller gerne im Haushalt, beim Sport und beim Camping eingesetzt. Mit ausreichend Zubehör wie speziellen Düsen für unterschiedliche Bälle oder Ventile für Reifen, dazu ein Manometer zur Luftdruckkontrolle, ist das Einsatzgebiet der tragbaren Kompressoren groß. Die meisten Kolbenkompressoren erzielen je nach Verdichter und Einsatz Druckluft von bis zu acht bar. Rennradreifen benötigen bis zu sieben bar, Autoreifen zwischen zwei und drei bar. Die meisten Kompressor der Hersteller arbeiten ölfrei und leisten unter ein kW. Je nach Modell und Hersteller bietet das Gehäuse einen Behälter für die mitgelieferten Düsen und Adapter.
Die besten mobilen Kompressoren im Vergleich
Die Auswahl an tragbaren Kompressoren ist groß. Interessent:innen sollten sich vor der Auswahl des passenden Kompressors daher überlegen, für welchen Einsatz sie ein solches Gerät benötigen. Danach lässt sich die Auswahl eingrenzen und der beste mobile Kompressor im Vergleich finden. Wichtig bei der Suche eines passenden Kompressors ist neben dem passenden Höchstdruck und der Leistung in kW die Ansaugleistung auch ein ölfreier Antrieb. Denn ölfreie Kompressoren benötigen keine Wartung und funktionieren wie einfache Luftkompressoren oder elektrische Luftpumpen. Eine gutes Allroundgerät für Freizeit und Werkstatt ist der Einhell Kompressor Pressito X.
Aber es gibt auch andere Hersteller mit passenden Kolbenkompressor wie Metabo Kompressor oder Schneider Kompressor.
Einhell Kompressor Pressito X
Mit dem Einhell Kompressor Pressito lässt sich der Luftdruck von Reifen, Sport- und Freizeigeräten leicht kontrollieren. Der Hybridkompressor erhält dabei seine Energie über die Steckdose oder speichert sie in einem Akku für unterwegs. Akku und Ladegerät sind separat erhältlich. Der maximale Betriebsdruck der Hochdruckpumpe beträgt elf bar und lässt sich manuell einstellen. Die Hochdruckpumpe mit 90 Watt Leistung stoppt bei Erreichen des eingestellten Drucks. Zum Paket zählen ein dreiteiliges Aufblas-Set mit Adaptern für Kraftfahrzeug- und Radreifen, für Fuß- und Basketbälle sowie für Luftmatratzen und Schlauchboote. Kosten: rund 75 Euro.
Makita DMP181Z Akku Kompressor
Ideal für Arbeiten unterwegs bietet Werkzeughersteller Makita den DMP181Z Akku Kompressor an. Bis zu 11,1 bar drückt der nur rund zwei Kilogramm leichte Mini-Kompressor ölfrei in Reifen, Bälle und Spielgeräte. Der vorher auf der Digitalanzeige eingestellte Druck stoppt automatisch, die Energie fließt aus einem Makita-Akku, der separat bestellt werden muss, aber auch für andere Makita-Geräte passt. Kosten: rund 107 Euro.

Autder elektrische Luftpumpe
Klein und handlich wie ein Akkuschrauber arbeitet die elektrische Fußpumpe von Autder. Bis zu 12 bar Luft drückt die nur 1,36 Kilogramm leichte mobile Maschine ölfrei in Reifen und Spielgeräte, einstellbar an einer digitalen Anzeige am Gerät. Ein Set mit verschiedenen Düsen hilft bei der Arbeit. Kosten: rund 80 Euro.

Scheppach Airforce 5 Kompressor
Mit dem Scheppach Airforce 5 erhalten Kunden einen kompakten und tragbaren Luftkompressor, der überall Reifen und Spielgeräte mit Luft befüllen kann. Die Energie kann es über Haushaltssteckdosen mit 230 Volt oder über 12 Volt Auto-Netz erhalten, um mit bis zu acht bar Reifen Druck zu geben. Kosten für das mobile Gerät: rund 55 Euro.

Stanley Kompressor DN200
Beim Stanley DN200 handelt es sich um einen tragbaren Kompressor für die professionelle Anwendung mit integriertem Kessel. Der gut zehn Kilogramm schwere Kompressor überzeugt durch seine zehn bar Dauerleistung dank Kessel, einer Schlauchlänge von zehn Metern und 1,1 kW Leistung. Kosten: rund 145 Euro.

Worauf sollte man beim Kauf eines mobilen Kompressors achten?
Beim Kauf eines tragbaren Kompressors sollten Interessenten sich vorher überlegen, für welche Anwendungsfälle sie das Werkzeug benötigen. Danach richtet sich die Ansaugleistung, Druckluft-Leistung in bar, Leistung in kW, mögliches Zubehör wie ein Adapter-Set. Auch das Gewicht und die Maße des Typs spielen eine Rolle. Ein Luftkompressor mit größerem Kessel wiegt im Vergleich zu einem Werkzeug ohne Kessel mehr und kostet mehr. Dennoch kann er ein Preis-Leistungs-Sieger sein. Neben dem Preis und dem Einsatz kommt es beim Vergleich daher auf die technischen Daten an.
Wer ein Werkzeug für Urlaub oder Camping sucht, sollte zu einem möglichst kleinen, leichten und kompakten Gerät greifen, das ölfrei arbeitet und mobil einsetzbar ist. Je nach Hersteller und Typ gibt es unterschiedliche Modelle mit oder ohne Kessel, verschiedener Leistung und Zubehör. Ein Kolbenkompressor mit einem starken Motor und großem Verdichter bietet zwar Höchstdruck und viel Leistung sowie Ansaugleistung, aber auch eine hohe Lautstärke beim Aufpumpen. Ein kleiner tragbarerer Kompressor zum Aufpumpen von Reifen arbeitet je nach Modell einfacher als eine Luftpumpe und bietet je nach Typ und Motor eine geringe Lautstärke.
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Wo kann man einen tragbaren Kompressor einsetzen?
Tragbare Kompressoren finden im Alltag reichlich Verwendung. Neben dem kurzen Ausblasen mittels Druckluft von staubigen Ecken, beim Sport um Bälle aufzupumpen und der Werkstatt. Wer den Luftdruck des Autos überprüfen und einstellen will, arbeitet am besten mit einem tragbaren Kompressor. Mit einem Manometer wird die Druckluft im Reifen kontrolliert und kann direkt korrekt eingestellt werden – ohne extra zur Tankstelle oder Werkstatt fahren zu müssen. Auch für die Einlagerung von Winter- oder Sommerreifen und der damit verbunden Luftkontrolle nach einigen Monaten eignen sich tragbare Kompressoren ideal.
Wie viel bar sollte ein mobiler Kompressor haben?
Um Fahrradreifen aufpumpen zu können, sollte der Mini Kompressor mindestes acht bar leisten, für Autoreifen reichen bis zu drei bar. Manche Anwendungen verlangen zwar über zehn bar, das ist aber eher die Ausnahme. Daher reichen tragbare Kompressoren mit einer Druckluft von bis zu zehn bar in den meisten Fällen aus.
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