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Mercedes C-Klasse (W 204/203): Gebrauchtwagen kaufen Gebrauchte C-Klasse ist zuverlässig

Lena Trautermann

Wer sich beim Gebrauchtwagen-Kauf an die Mercedes C-Klasse hält, bekommt in der Regel einen zuverlässigen Wagen. Gerade die Generation W 204 bekommt von TÜV und ADAC ein zufriedenstellendes Urteil.

Der TÜV und ADAC sind sich einig: Die Mercedes C-Klasse ist beim Gebrauchtwagen-Kauf absolut zu empfehlen. Besonders die Generation W 204, der von 2007 bis 2015 gebaute Vorgänger des aktuellen Modells, glänzt durch hohe Zuverlässigkeit und wenige Mängel. So werden der gebrauchten Mercedes C-Klasse im TÜV Report 2017 wahre "Steherqualitäten" bescheinigt und das Fazit fällt eindeutig aus: "Dieser Benz ist eine feste Burg". Besonders das Fahrwerk fällt hier durch nahezu nicht existente Mängelquoten positiv auf und auch Rost oder Ölverlust kennt der W 204 laut TÜV nicht. Lediglich die Bremsleitungen können bei sieben- bis neunjährigen Modellen Probleme bereiten. Der Pannendienst musste bei dieser C-Klasse vergleichsweise selten ausrücken. Der ADAC hat hier bei den Baujahren 2007 bis 2009 hin und wieder mit Fehlern im Motormanagement zu tun. Außerdem fallen bei den Modellen 220 CDI und 250 CDI, die von Juli bis Dezember 2009 gebaut wurden, defekte Einspritzventile ins Gewicht.

Fakten zur Mercedes C-Klasse im Video:

 
 

Gebrauchtwagen: Mercedes C-Klasse kaufen?

Die gebrauchte Mercedes C-Klasse der Vorgängergeneration W 203 zieht da schon etwas häufiger das Augenmerk der Prüfer auf sich. Die Baureihe wurde seit dem Jahr 2000 verkauft und bekam 2004 ein Facelift. Gerade dem Vor-Facelift-Modell werden im TÜV Report 2017 einige Mängel bescheinigt. Insgesamt gibt es beim W 203 öfter Probleme mit Rost und einseitig ziehenden Feststellbremsen. Außerdem bemängelt der TÜV besonders häufig verschlissene Achsgelenke oder gebrochene Fahrwerksfedern bei Modellen ab einem Alter von elf Jahren. In der Pannenstatistik des ADAC sind vor allem Dieselmodelle bis 2003 erfasst, die mit gebrochenen Injektoren und Haarrissen im Anlassermagnetschalter zu kämpfen haben. Außerdem muss der Pannendienst auch bei Dieseln und Benzinern häufiger wegen defekter Spannungsregler ausrücken. Beide Generationen der Mercedes C-Klasse gibt es sowohl als Limousine, Coupé und T-Modell. Nur ein Cabrio wurde nicht gebaut. Wer oben offen fahren möchte, muss sich also an die aktuelle Generation, den W 205, halten. Dafür ist die Motorenvielfalt der Gebrauchtwagen groß: von Reihenvierzylindern bis Achtzylindern wird ein Leistungsspektrum abhängig von Baujahr, Generation und Ausführung von 129 PS bis 507 PS bei den Benzinern und 102 PS bis 265 PS bei den Selbstzündern angeboten. Hybride und Elektro-Versionen gibt es bei den Modellen jedoch nicht.

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Günstiger Preis, aber hohe Laufleistungen der C-Klasse

Preislich liegt die gebrauchte Mercedes C-Klasse als C 280 mit 231-PS-V6 in der Ausstattungsvariante Elegance in der Schwacke-Liste bei 14.700 Euro. Der W 204 aus dem Baujahr 2009 hat dann etwa 97.200 Kilometer auf dem Tacho. Wer einen Power-Kombi mit AMG-Motor bevorzugt, muss etwas tiefer in die Tasche greifen. Ein C 63 AMG T 7G-Tronic mit 457 PS starkem V8 von 2007 kostet bei 130.800 Kilometern Laufleistung noch gut 21.100 Euro. Günstiger geht das Ganze mit etwas weniger Leistung und als W 203. Der C 200 T CDI Classic mit 122 PS des Baujahres 2005 kostet nur noch rund 5000 Euro. Dafür hat er aber meist auch um die 200.000 Kilometer auf der Uhr.

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