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Alle Infos zum Kia Ceed

Kia K4 (2026): Infos & Bilder zum möglichen Ceed-Nachfolger

Lukas Bädorf Redakteur
Max Grigo Redakteur

Der in den USA bereits bestellbare Kia K4 zieht sowohl als klassische Limousine als auch als Hatchback durch eine eigenständige Optik Blicke auf sich. Auch in Deutschland könnte der kompakte Koreaner auf den Markt kommen. Das wissen wir bereits!

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Inhalt
  1. Preis: Ceed-Nachfolger Kia K4 (2026) ab unter 30.000 Euro?
  2. Antriebe: Vermutlich mehr Hybridisierung
  3. Exterieur: Kia K4-Erlkönige ähneln stark US-Modellen
  4. Interieur: Große Bildschirmeinheit

 

Preis: Ceed-Nachfolger Kia K4 (2026) ab unter 30.000 Euro?

In den USA steht er bereits als Limousine im Konfigurator und wurde als Hatchback angekündigt, in Deutschland könnte er 2026 folgen: der Kia K4. Dafür sprechen auch Erlkönige von Limo, Steilheck und Kombi, die wir bereits auf europäischem Boden gesichtet haben. Nicht nur, dass er auch für europäische Geschmäcker einen bleibenden Eindruck hinterlässt (siehe Absatz Exterieur), nebenbei würde ein interkontinentaler Techniktransfer Entwicklungs- und Fertigungsaufwand reduzieren. Allerdings wäre der K4 nicht der einzige Kompakte in Kias aktuellem Sortiment: Der 2018 eingeführte und 2021 geliftete dritte Kia Ceed bedient bereits dieses Segment. Demnach wirkt es wahrscheinlich, dass der ohnehin angejahrte Ceed zugunsten des K4 eingestellt wird oder dieser hier als Ceed in den Verkauf geht.

Von der AUTO ZEITUNG getestet und empfohlen:

Die noch aktuelle Kia Ceed-Generation lässt sich zu Preisen ab 26.990 Euro als Steilheck sowie ab 27.990 Euro als Kombi Sportswagon konfigurieren, woran sich der Nachfolger im Groben orientieren dürfte. In den USA steht die K4 Limousine mit einer Preisempfehlung von umgerechnet knapp 18.800 Euro im Konfigurator, zuzüglich Steuer und Überführung (alle Preise: Stand Juli 2025).
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Der Kia EV9 (2023) im Fahrbericht (Video):

 
 

Antriebe: Vermutlich mehr Hybridisierung

Motorseitig wäre es denkbar, dass der Kia K4 (2026) die Antriebe des in den USA erhältlichen Modells übernimmt. Diesen wird es vorerst mit zwei Motorisierungen geben: einem 2,0-l-Sauger und einem aufgeladenen 1,6-l-Benziner. Die größere Maschine verfügt dabei mit 147 PS (108 kW) und 180 Nm weniger Kraft als der kleinere Turbomotor mit 190 PS (140 kW) sowie 264 Nm. Und während der Sauger seine Kraft über ein stufenloses CVT-Getriebe an die Vorderräder überträgt, setzt die stärkere Variante auf eine Achtstufen-Automatik. Allerdings wirken auch hybridisierte Varianten des 1,6-l-Benziners, wie wir sie beispielsweise vom Sportage kennen, für den europäischen Markt interessant. Auch die Ergänzung kleinerer Hubräume erscheint naheliegend.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Kia K4-Erlkönige ähneln stark US-Modellen

Wie unsere Erlkönigbilder von Steilheck, Limousine und Kombi belegen, ähneln die hiesigen Prototypen stark den in USA vorgestellten Modellen. Die Erlkönige sind zwar noch stark getarnt, aber die Leuchtgrafiken an Front und Heck weisen eindeutig auf den K4 hin. Besonders die Scheinwerfer machen beim US-Modell Eindruck: Sie sind lang und spitz nach unten sowie nach hinten Richtung Kotflügel gezogen. Auch die hinteren Türgriffe, die sich in der C-Säule verstecken, übernehmen die Erlkönige vom K4. 

Da klassische Limousinen in Europa nicht hoch im Kurs stehen wie auf der anderen Seite des großen Teichs, wirkt es im Übrigen eher überraschend, dass Kia auch hier an entsprechenden Entwicklungsträgern arbeitet. Allerdings verfügt der K4 über einen dynamischen Übergang zwischen Heckscheibe und Kofferraumklappe und hat damit eher Fließheck- statt Stufenheck-Charakter. Mit einer Länge von 4,71 m kratzt zwar besonders die Limousine an der Mittelklasse, aber auch das amerikanische Steilheck-Modell misst mit 4,43 m rund 15 cm mehr als das Golf 8 Facelift.

 

Interieur: Große Bildschirmeinheit

Kia K4; Armaturenbrett
Foto: Kia

Bei den Ähnlichkeiten am Exterieur wirkt es naheliegend, dass sich auch der Innenraum des Kia K4 (2026) am US-Modell orientiert (siehe Bild oben). Mit einer knapp 30 Zoll großen Bildschirmeinheit, die Instrumenten- und Zentraldisplay vereint, ist dessen Infotainmentsystem am Puls der Zeit. Statt eines Schalters, wie er aktuell bei vielen Marken zum Einsatz kommt, setzt Kia beim K4 auch weiterhin auf einen traditionellen Gangwahlhebel, hinzu kommt ein leicht eckiges Lenkrad. Als Kofferraumvolumen der Limousine gibt der Hersteller 413 l an, was der Hatchback jedoch mit 629 bis 1679 l deutlich übertrifft. Ähnliche Werte erwarten wir auch für das Europa-Modell. Zu den Standard-Assistenzsystemen zählen unter anderem ein Tempomat mit Stop-and-Go-Funktion und ein Spurhalteassistent.

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