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    Reifendruck: Wie oft messen & viel Reifendruckverlust ist normal?

    Adele Moser Leitende SEO-Redakteurin

    Viele Autobesitzer:innen vernachlässigen die regelmäßige Kontrolle des Reifendrucks. Dabei kann der richtige Luftdruck nicht nur das Unfallrisiko senken, sondern auch den Spritverbrauch reduzieren und so den Geldbeutel schonen.

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    Inhalt
    1. Warum der richtige Reifendruck so wichtig ist
    2. Reifendruck richtig prüfen und einstellen
    3. Wie oft muss man den Reifendruck prüfen?
    4. Warum leuchtet mein Reifendruck-Warnsymbol ständig auf, obwohl meine Reifen in Ordnung sind?
    5. Wie viel Reifendruckverlust ist normal?
    6. Muss man bei starker Beladung den Reifendruck anpassen?

    Viele Autofahrende prüfen den Reifendruck nur selten – dabei ist er entscheidend für Sicherheit, Fahrkomfort und Wirtschaftlichkeit. Falscher Luftdruck kann den Bremsweg verlängern, den Reifenverschleiß beschleunigen und den Kraftstoffverbrauch erhöhen. Wer den Reifendruck regelmäßig kontrolliert, fährt nicht nur sicherer, sondern schont auch den Geldbeutel.
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    So testet die AUTO ZEITUNG Reifen (Video):

     
     

    Warum der richtige Reifendruck so wichtig ist

    Der korrekte Reifendruck stellt sicher, dass der Reifen optimal auf der Straße aufliegt. Ist er zu niedrig, verformt sich der Reifen stärker, die Aufstandsfläche vergrößert sich – das erhöht den Rollwiderstand, den Verschleiß und den Spritverbrauch. Zu hoher Reifendruck hingegen verringert die Aufstandsfläche, was zu schlechterer Traktion und längeren Bremswegen führen kann.

    Herstellerangaben zum optimalen Luftdruck finden sich meist im Tankdeckel, an der Fahrertür oder in der Bedienungsanleitung.

    Die Testsieger unserer Reifentests:

     

    Reifendruck richtig prüfen und einstellen

    Moderne Fahrzeuge sind oft mit einem Reifendruckkontrollsystem (RDKS) ausgestattet, das Abweichungen meldet. Trotzdem lohnt sich die manuelle Kontrolle – am besten einmal pro Monat und vor längeren Fahrten. So geht es:

    1. Reifen kalt messen – am besten vor Fahrtantritt.

    2. Reifendruckprüfer an der Tankstelle oder aus dem Zubehörhandel verwenden.

    3. Druck mit Herstellerangaben abgleichen und bei Bedarf korrigieren.

    4. Auch das Reserverad nicht vergessen, falls vorhanden.

    Tipp: Ein korrekt eingestellter Reifendruck kann den Kraftstoffverbrauch um bis zu 0,3 l pro 100 km senken – ein klarer Vorteil für Umwelt und Geldbeutel.

     

    Wie oft muss man den Reifendruck prüfen?

    Mindestens einmal pro Monat und zusätzlich vor längeren Fahrten. Bei starker Temperaturänderung – etwa zwischen Sommer und Winter – sollte der Luftdruck ebenfalls kontrolliert werden.

     

    Warum leuchtet mein Reifendruck-Warnsymbol ständig auf, obwohl meine Reifen in Ordnung sind?

    Das kann an einem defekten Reifendrucksensor, einer fehlerhaften Kalibrierung oder minimalen Druckschwankungen durch Temperaturschwankungen liegen. In diesem Fall den Druck manuell prüfen und das System zurücksetzen lassen.

     

    Wie viel Reifendruckverlust ist normal?

    Ein leichter Verlust von 0,1 bis 0,2 bar pro Monat ist normal, da Luft durch die Gummimischung diffundiert. Stärkerer Verlust deutet auf ein Leck, ein defektes Ventil oder einen beschädigten Reifen hin.

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    Muss man bei starker Beladung den Reifendruck anpassen?

    Ja – bei starker Beladung oder wenn ein Anhänger gezogen wird, sollte der Reifendruck immer an die Herstellerangaben für "voll beladen" angepasst werden. Die Werte dafür finden sich hier:

    • im Tankdeckel,

    • am Türholm der Fahrerseite oder

    • in der Bedienungsanleitung.

    Warum das wichtig ist: Mehr Gewicht belastet die Reifen stärker, was zu höherem Rollwiderstand, Erwärmung und Abnutzung führen kann. Mit dem höheren, empfohlenen Luftdruck bleibt die Aufstandsfläche optimal, das Fahrverhalten stabil und der Reifenverschleiß geringer.

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