Dieser Bugatti Chiron ist in Wahrheit ein BMW 6er (E63)
Dieser Umbau sucht seinesgleichen – und hier zeigen wir eine wirklich coole Auswahl an Restomods. Er befindet sich in Russland und ist genauer gesagt im Besitz des Teams hinter dem Youtube-Kanal von "Dashing Axe", welches das Fahrzeug auch gebaut hat. In einer Videoreihe dokumentierten die russischen Tüftler:innen den Umbau von der Idee bis zur Fertigstellung.
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Bei dem fragwürdigen Vehikel handelt es sich um eine Verschmelzung zwischen einem GAZ Wolga und einem BMW 6er zu einem Bugatti Chiron. Aber nein, hier fanden nicht die Teile eines echten Bugatti Verwendung, das würde dann doch den Preisrahmen sprengen. Apropos: Die Youtuber:innen berichten, dass der extravagante Aufbau (umgerechnet) über 100.000 Euro verschlungen haben soll. Anstoß des Projektes war ein Rendering einer Kombination vom Bugatti Veyron und vom Moskvich 412. Das pflanzte die Idee nachhaltig in die Köpfe des russischen Teams.
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So entstand der "Volgatti" von Dashing Axe (Youtube-Video):
Beim "Volgatti" kam am Ende doch alles anders als gedacht
Ursprünglich sollte der "Volgatti" auf einem Ford Probe aufbauen. Im Laufe des Bauprozesses entschied man sich jedoch dazu, die Basis eines verunfallten BMW 6ers (E63) zu verwenden. Anders als im Rendering nutze das Team von Dashing Axe auch keinen Moskvich, sondern einen GAZ M-21 Wolga. Das Gegenstück sollte dann ein Bugatti Chiron werden, der aber nicht auseinandergenommen, sondern mit viel Handarbeit selbst aus glasfaserverstärktem Kunststoff nachgebaut wurde. Unter der schrulligen Karosserie verbirgt sich besagte BMW-Technik, was auch im Innenraum deutlich wird.
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Über drei Jahre hat der Aufbau gedauert. Im Video beweist das Team von Dashing Axe, dass der "Volgatti" auch fahrbereit ist. Der Name setzt sich übrigens aus der Kreuzung von "Volga" (Wolga wird im Englischen mit "V" geschrieben) und "Bugatti" zusammen. Details wie der springende Hirsch von Wolga als Kühlerfigur oder die kreisrunden Seitenspiegel runden den Volgatti ebenso ab wie die üppig dimensionierten Felgen. Fertig ist das Projekt aber noch nicht: Als Nächstes soll das Fahrwerk abgestimmt werden.