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Neue Oberklasse aus Ingolstadt: Fünf Fakten zum Audi A6

Max Grigo Redakteur

Der Audi A6 ist 2025 in vielerlei Hinsicht ein wichtiges Auto für Ingolstadt. Seine Geschichte und das Auto selbst halten jedoch durchaus Kuriositäten bereit. Fünf Fakten zum Oberklasse-Audi!

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Eine Collage zeigt fünf Fotos vom Audi A6.
Foto: Audi/Montage: AUTO ZEITUNG
Inhalt
  1. Nomenklatur-Chaos
  2. Stufenheck oder Fließheck?
  3. Designermarke mit Interieur-Lapsus
  4. Neuer A6 ist gewachsen und geschrumpft
  5. Rekordverdächtiger cW-Wert
 

Nomenklatur-Chaos

Was für ein Hin und Her: 2023 hatte Audi angekündigt, dass künftig gerade Ziffern in der Modellbezeichnung Elektroautos vorbehalten bleiben und Verbrenner nur noch ungerade Ziffern tragen. Das hatte zur Konsequenz, dass 2024 die neue Generation des verbrennenden Traditions-Mittelklässlers A4 als A5 debütierte. 2025 sollte der A6-Nachfolger als A7 kommen, doch dann kam die Kehrtwende: Aufgrund schlechter Resonanz entschied sich Audi dazu, den Nomenklatur-Rückzieher zu machen und das Antriebskonzept nicht mithilfe von Ziffern zu unterscheiden, sondern mit den bekannten Antriebskürzeln e-tron, TFSI, eTFSI und TDI. Und das nur rund einen Monat vor der Weltpremiere des neuen Modells! Die nochmals veränderte Modellpolitik hat zur Folge, dass der neue A6 das erste Audi-Modell ist, das es gleichermaßen als Verbrenner und Elektroauto gibt. Man fragt sich: Warum nicht gleich so?
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Der Audi A6 Avant (2025) im Fahrbericht (Video):

 
 

Stufenheck oder Fließheck?

Es gibt den Audi A6 ab 2025 als e-tron und Verbrenner – so weit, so gut. Aber wie siehts mit den Karosserievarianten aus? Klar, beide Antriebsarten gibts in der typischen Kombi-Variante Avant. Allerdings befindet sich ausschließlich der Verbrenner als Stufenheck-Limousine im Angebot und nur der e-tron in der Fließheck-Variante Sportback. Wer eine andere Kombination aus Antrieb und Karosserieform haben will, schaut Stand April 2025 in die Röhre. Erlkönige sprechen jedoch dafür, dass auch der Allroad – ein robusterer Avant mit mehr Bodenfreiheit – zurückkehrt.

Zubehör für Audi-Fans:

 

Designermarke mit Interieur-Lapsus

Ausgerechnet die Designermarke Audi spart bei der Interieurgestaltung am falschen Ende – zumindest kommen die Reaktionen im Netz zu diesem Urteil. Der Stein des Anstoßes: das Armaturenbrett. Ordert man den neuen A6 ohne das optionale Beifahrerdisplay, füllt Audi die Lücke mit einer optisch fragwürdigen, schwarzen Kunststoffblende. Tatsächlich zeigen auch unsere Testeindrücke jüngster Audi-Modelle, darunter der Audi A5, der Audi Q6 und der Audi S6 e-tron, dass die Marke mit den vier Ringen an den Qualitäts- und Verarbeitungseindruck früherer Tage nicht mehr herankommt. Eine diskutable Entwicklung.

Cockpit des Audi A6 (2025)
Foto: Audi
 

Neuer A6 ist gewachsen und geschrumpft

Es ist nichts Ungewöhnliches: Autos wachsen mit ihren Modellwechseln kontinuierlich in ihren Außenmaßen. Besonders gut lässt sich das bei Modellen wie dem VW Golf beobachten, die bereits seit vielen Jahrzehnten vom Band laufen. Im Falle des 2025 eingeführten Audi A6 C9 allerdings sind die Außenmaße gewachsen, der Kofferraum aber gleichzeitig geschrumpft. War der Vorgänger als Avant noch 4,94 m lang, wächst der C9 auf 5,00 m. Unglücklicherweise schrumpft der Kofferraum des Lademeisters gleichzeitig aber von 565 bis 1680 l (reiner Verbrenner) auf 503 bis 1534 l (je nach Motorisierung 466 bis 1497 l). Zum Vergleich: Der Skoda Octavia Combi, der statt der Oberklasse der Kompaktklasse zugerechnet wird, bringt es auf 640 bis 1700 l. Das Ladevolumen der A6 Limousine sinkt bei gleichem Längenzuwachs übrigens von 530 l auf (je nach Motorisierung) 492 l beziehungsweise 452 l.

 

Rekordverdächtiger cW-Wert

Mehr Luftwiderstand bedeutet mehr Verbrauch und mehr Verbrauch bedeutet weniger Reichweite. Nicht zuletzt aus diesem Gedanken heraus investierte Audi viel Hirnschmalz, Zeit und Geld in die aerodynamische Optimierung des Oberklasse-Gleiters A6. Mit dabei sind unter anderem steuerbare Kühllufteintritte an der Front des Verbrenners, Air Curtains und flächenbündige Türgriffe. Doch der Aufwand hat sich gelohnt: Als Avant bringt es der Verbrenner auf einen cW-Wert von 0,25 und als Limousine gar auf 0,23. Letzterer ist laut Hersteller der niedrigste Wert, den ein Serien-Audi mit Verbrennungsmotor je erzielt hat. Während der e-tron Avant seinen Kombi-Bruder mit 0,24 leicht unterbieten kann, erzielt der e-tron Sportback mit 0,21 einen absoluten Spitzenwert. Damit spielt er in einer Liga mit Aerodynamik-Allstars wie Tesla Model S oder Hyundai Ioniq 6

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