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Geht auch ganz einfach:

Zu Hause wegen Corona: Glosse zum Autohobby Ich entdecke mein Auto neu

Victoria Zippmann Leitende Redakteurin

Durch das Coronavirus ist eingetreten, was seit 2003 noch nie passiert ist: Mein Auto steht – und zwar seit Tagen. Home Office und Kontaktverbot lassen da keine schnelle Änderung erwarten. Wie schaffe ich es endlich zurück in mein Auto? Eine Glosse.

Das Coronavirus lässt mein Auto kalt – zumindest den Motor. Das Ende der Mensch-Maschine-Beziehung? Nicht zwingend. Denn jedes geparkte Auto freut sich über die Zuwendung seines Besitzers. Wie wäre es also mit einer schönen Autowäsche? Einschäumen, abledern und wachsen. Herrlich! Aber nicht erlaubt, wenn der heimische Hof keinen Ölabscheider hat. Auch hier hat der Gesetzgeber etwas dagegen. Wie also könnte ich meinem Freundchen sonst etwas Gutes tun. Seit der letzten Pandemie mal ins Handschuhfach geguckt? Die Türablagen? Den Kofferraum? Zeit, das nachzuholen – und direkt die Hälfte davon wegzuschmeißen, da es sich um abgelaufene Parkscheinzettelchen, zerknüllte Taschentücher, kaputte Kugelschreiber oder zerrissene Snackverpackungen handelt. Mehr zum Thema: Auto zuhause waschen

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Trotz Corona etwas für das Auto tun

Was tun mit dem neu gewonnenen Platz? Ich könnte natürlich warten, bis sich die Ablagefächer nach und nach wieder wie von selbst mit allerlei Seltsamkeiten füllen. Ich komme dem gern zuvor und statte mein Auto mit Dingen aus, die tatsächlich nützlich sein könnten: frische Taschentücher, mehrere funktionierende Kugelschreiber, einen Bleistift (funktioniert auch nach langer Liegezeit noch), dazu direkt  einen Notizblock, eine Parkscheibe, Kaugummis, Münzen für den Parkscheinautomaten, Eiskratzer, Putztuch, Handyladekabel, Sonnencreme, Starthilfekabel, Abschleppseil, Arbeitshandschuhe, Mülltüten, Ersatz-Sicherungen. Ich könnte ewig so weitermachen, aber dafür bräuchte ich zwei Autos. Das Auto ist nun sauber, aufgeräumt und perfekt ausgestattet. Was jetzt? Die Rücksitzbank. Ich sitze nie auf meiner Rücksitzbank. Zeit, es auszuprobieren. So richtig lange. Vielleicht lese ich sogar ein Buch da hinten. Das Bordbuch zum Beispiel. Oder die Straßenkarte von 1999, die sich nach jedem Ausmisten wieder heimlich in der Tasche hinter dem Beifahrersitz materialisiert.

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