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Mercedes-AMG GT Facelift (2017): Preis/Coupé Jubiläumsmodell GT3 Edition 55

AUTO ZEITUNG

Das Mercedes-AMG GT Facelift (2017) erhielt im November 2020 ein weiteres Update, bevor das Coupé Ende 2021 das Zeitliche segnete. Der 4,0-Liter-V8-Motor, der im GTC bis zu 557 PS leistete, entfaltete im GT zuletzt 530 PS. Zum 55. AMG-Geburtstag fertigt die Marke das Sondermodell Mercedes-AMG GT3 Edition 55.

Das Mercedes-AMG GT Facelift (2017) holte ab November 2020 530 PS (390 kW) aus dem V8-Motor – und damit 54 PS (40 kW) mehr, als zuvor. Zudem gehörte eine Lithium-Ionen-Starterbatterie zur Serie. Der GT übertraf mit dem Update die Leistung des 522 PS (384 kW) starken GTS, der aus diesem Grund bereits vorher aus dem Repertoire von Mercedes verschwunden war. Mit dem Leistungsplus erhielt der GT außerdem das "AMG Ride Control"-Fahrwerk mit adaptiver Dämpfung, das elektronische Sperrdifferential an der Hinterachse, die AMG Hochleistungs-Verbundbremsanlage und die rot lackierten Bremssättel serienmäßig. Optional gab es im "AMG Dynamic Plus"-Paket eine aktive Hinterachslenkung. Die an den AMG GT 4-Türer Coupé angelehnte Optik blieb derweil unangetastet. Damit blieben die Scheinwerfer erhalten, deren LED-Lichtleiste sich bogenförmig windet und zusätzlich Tagfahrlicht, Positionslicht und Blinker integriert. Das darunter befindliche Mehrkammer-Reflektor-System beheimatete das Abblend- und Fernlicht. Der Panamericana-Grill, der mit der Modellpflege 2017 kam, blieb ebenfalls, wie er war. Die LED-Heckleuchten waren dunkel hinterlegt, die Heckschürze trug einen Diffusor-Einsatz, der von den Endrohren der Abgasanlage flankiert wurde. Nach wie vor war das Mercedes-AMG GT Facelift (2017) an zwei runden Endrohren zu erkennen. Der im November 2020 ausgelaufene AMG GTS und der GTC trugen hingegen trapezförmige Auspuff-Abschlüsse. Die Schwellerverkleidungen standen im dezenten Kontrast zur übrigen Karosserie. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

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Mercedes-AMG GT Facelift (2017): V8-Motor im Coupé mit 530 PS

Im Interieur wartete das Mercedes-AMG GT Facelift (2017) mit dem volldigitalen Cockpit auf, das neben dem 12,3 Zoll großen Kombiinstrument mit einem 10,25-Zoll-Display auf der Mittelkonsole ausgestattet war. Je nach Wunsch erstrahlte das Kombiinstrument im unterschiedlichen Design. Gewählt werden konnte zwischen den drei Anzeige-Stilen "Klassisch", "Sportlich" oder "Supersport". Letzteres war den besonders sportlichen Fahrenden vorbehalten, denn es bietet zahlreiche Zusatzfunktionen, deren Information besonders auf der Rennstrecke zum Tragen kam. Der AMG Track-Pace-Modus gehörte zum Serienumfang des Comand-Online-Infotainmentsystems und informierte zusätzlich unter anderem über die Runden- und Sektorzeiten sowie die Differenz zu Referenzzeiten. Schon mit dem Facelift 2017 war die Mittelkonsole überarbeitet worden. Diese verfügte über farbige Displaytasten und Wippenschalter über die sich die Fahrprogramme und die Lautstärke regeln ließen. Das Performance-Lenkrad war aus dem C 63 und dem viertürigen AMG GT bekannt. Optional erstrahlte es in Karbon, Klavierlack oder als "Night Edition" in komplett schwarz mit Mikrofaser "Dinamica", passend zum überwiegend schwarzen Interieur des Sondermodells. Über die Lenkradtasten und den AMG-typischen Drehregler ließen sich die einzelnen Fahrprogramme wählen, die im Display angezeigt wurden. Zum zweitürigen GT gehörte auch die Fahrdynamikregelung "AMG Dynamics", die mit vier unterschiedlichen Ausprägungen daherkam. Mittels zahlreicher Sensoren berechnete das System im Voraus, wie sich das Mercedes-AMG GT Facelift (2017) verhält und griff dementsprechend regulierend ein, ohne dass das Fahrgefühl dadurch verfälscht werden sollte. Als weitere Fahrprogramme standen die Modi "Glätte", "Comfort", "Sport", "Sport plus", "RACE" und "Individual" zur Verfügung. Der Preis für das Facelift startete im November 2020 bei 119.080 Euro.

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Sondermodell Mercedes-AMG GT3 Edition 55 zum AMG-Jubiläum

Mercedes-AMG GT3 Edition 55 (2022)
Das Sondermodell Mercedes-AMG GT3 Edition 55 ist gespickt mit Extras. Foto: Mercedes

Anlässlich des 55. Geburtstags von AMG legen die Affalterbacher:innen im August 2022 ein auf fünf Stück limitiertes Sondermodell des GT3 Customer Racing Fahrzeugs auf: den Mercedes-AMG GT3 Edition 55. Jeder der fünf Rennwagen wird in Handarbeit aufgebaut und mit vielen Besonderheiten versehen. Eigens für die Kleinstauflage hat AMG einen eigenen Nummernkreis für die Fahrgestellnummer erschaffen. Der Edition 55 verfügt zudem über 100 PS (74 kW) mehr Leistung als die für die FIA homologierten Rennwagen. Der 6,3-Liter-V8-Saugmotor entfesselt nun nicht nur satte 650 PS (478 kW), sondern dank Verzicht auf einen Schalldämpfer auch eine gewaltige Klangkulisse. Die für die Aerodynamik relevanten Bauteile haben ein Sichtkarbon-Finish, zusätzlich zur Sonderlackierung in alpingrau, prangt auf den Türen das Wappen von Affalterbach. Am Heck hat AMG ein Jubiläumslogo angebracht. Der Innenraum wartet ebenfalls mit Jubiläumssignets auf den Sitzen auf. Eine Auflagen-Plakette "Edition 55 - 1 of 5" sitzt auf der Mittelkonsole und den Karbon-Sitzschalen. Das Cockpit ist mit der Data Display Unit von Bosch ausgestattet, die Fahr- und Fahrzeuginformationen anzeigt. Zum Mercedes-AMG GT3 Edition 55 gehört zudem eine Auto-Abdeckung und eine zum Fahrzeug passende Uhr von IWC Schaffhausen inklusive Fahrgestellnummern-Gravur. Der Preis für das Jubiläums-Paket von AMG beträgt 624.000 Euro vor Steuern (Stand: August 2022). Ausgeliefert wird der Rennwagen auf Slick-Bereifung.

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