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Mercedes-AMG GT Black Series (2020): Preis GT Black Series stellt Rekord auf

Sven Kötter Testredakteur

Der Mercedes-AMG GT Black Series (2020) ist die schärfste Variante des hauseigenen Sportwagens und stellt leistungstechnisch sogar den AMG GT R Pro in den Schatten. Wir nennen den Preis, das Gewicht und den neu aufgestellten Nürburgring-Nordschleifen-Rekord!

Der Mercedes-AMG GT Black Series (2020) führt zum Preis ab 335.240 Euro (Stand: Juli 2020) die Tradition der "schwarzen" Top-Modelle der jeweiligen Baureihen fort. Letztmalig trat die legendäre Serie 2013 mit dem SLS AMG Black Series in Erscheinung. Der Flügeltürer fuhr damals alles technisch mögliche auf, um maximale Performance zu bieten. Sein Leistungsgewicht lag bei bemerkenswerten 2,45 Kilogramm je PS. Highlight war der auf 631 PS erstarkte V8 unter der Haube. Die neue Black Series schlägt nun nicht nur in die gleiche Kerbe, sondern setzt noch mal einen drauf. Dafür haben die Affalterbacher Entwickler alle Register gezogen: Der neue Motor basiert auf dem 4,0-Liter-V8-Biturbo mit Trockensumpfschmierung, leistet satte 730 PS und hält ein maximales Drehmoment von 800 Newtonmeter bereit. Damit ist er der stärkste AMG-V8-Serienmotor aller Zeiten. Noch faszinierender als das Aggregat an sich ist eigentlich nur, was es mit dem Mercedes-AMG GT Black Series (2020) macht. Aus dem Stand katapultiert er den Zweitürer mit einem Gewicht von nur 1615 Kilogramm in 3,2 Sekunden auf Tempo 100 und in weniger als neun Sekunden auf 200 km/h. Von da aus geht es weiter bis maximal 325 km/h. Die Kraft überträgt ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe auf die Hinterräder. Wie auch im GT R kommt im GT Black Series ein AMG Gewindefahrwerk mit einstellbarer Federvorspannung zum Einsatz, das mit der adaptiven Verstelldämpfung AMG Ride Control kombiniert wird. Mehr zum Thema: Das ist das Mercedes-AMG GT Facelift

Fahrbericht Mercedes-AMG GT Black Series (2020)
Mercedes-AMG GT Black Series: Erste Testfahrt Erste Testrunden im GT Black Series

Der Mercedes-AMG GT Black Series (2020) im Video:

 
 

Preis & Gewicht des Mercedes-AMG GT Black Series (2020)

Nicht nur technisch, sondern auch optisch ist die Nähe des Mercedes-AMG GT Black Series (2020) zu den AMG GT3- und AMG GT-4-Rennfahrzeugen stärker als je zuvor. So stammt etwa der deutlich größere Kühllufteinlass direkt vom GT3-Rennwagen. Die beiden zusätzlichen äußeren Lufteinlässe in der Frontschürze entfallen, dafür optimieren sichelförmige Flics hier den Luftstrom. Außerdem gibt es einen Frontsplitter aus Sicht-Carbon, der sich manuell in zwei Stufen einstellen lässt und eine neue Motorhaube aus Carbon mit zwei großen Ablufteinlässen. Die Rückansicht dominiert die neue Heckschürze mit großem Diffusor sowie zwei runden Doppelendrohr-Blenden. Seitliche Radhaus-Entlüftungen und das Heckflügelkonzept mit zwei Etagen samt beweglichem Flap im oberen Flügelblatt vollenden den stolzen Auftritt. Und auch das Interieur mit hochwertigen Materialien betont die Spitzenstellung des Mercedes-AMG GT Black Series (2020). Serienmäßig sind unter anderem AMG Performance-Sitze, volldigitale Instrumenten-Displays, ein großer Multimedia-Monitor sowie das AMG Performance-Lenkrad mit an Bord. Die Displaytasten in der Mittelkonsole lassen sich dank mechanischem Druckpunkt übrigens auch mit Rennhandschuhen betätigen. Gegen Aufpreis können auch Schalensitze aus Carbon bestellt werden, zudem gibt es die Option auf das für den Einsatz auf der Rennstrecke konzipierte "AMG Track Package" samt Überrollschutzsystem, beigelegten Vier-Punkt-Sicherheitsgurten und Feuerlöscher. Mehr zum Thema: Das ist der Mercedes-AMG GT R

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Der Mercedes-AMG GT Black Series (2020) fährt einen Nürburgring-Nordschleifen-Rekord (Video):

 
 

Mercedes-AMG GT Black Series (2020) mit Nürburgring-Nordschleifen-Rekord

Der Mercedes-AMG GT Black Series (2020) hat einen neuen Nürburgring-Nordschleifen-Rekord für Sportwagen mit Straßenzulassung platziert: GT3-Rennfahrer Maro Engel hat die 20,6 Kilometer lange Strecke (Messung ohne der Geraden bei Streckenabschnitt T13) mit einer notariell beglaubigten Zeit von 6:43.616 Minuten genommen. Für die 20,832 Kilometer lange Gesamtstrecke (Messung mit der Geraden bei Streckenabschnitt T13) steht eine Zeit von 6:48.047 Minuten im Rekordbuch. Für die Fahrt war der Frontsplitter in Stellung "Race" ausgezogen, das untere sowie obere Flügelblatt des Heckspoilers jeweils in mittlerer Position justiert und das einstellbare Gewindefahrwerk mit adaptiver Verstelldämpfung vorne um fünf und hinten um drei Millimeter abgesenkt. Der Spursturz war auf die maximal möglichen Werte von minus 3,8 Grad an der Vorderachse und minus 3,0 Grad hinten eingestellt. Die Querstabilisatoren standen auf der härtesten der drei möglichen Einstellungen, die Traktionskontrolle regelte der 35-Jährige je nach Streckenabschnitt zwischen den Stellungen sechs und sieben ein. Alle Einstellungen kann auch der Kunde an seinem Mercedes-AMG GT Black Series (2020) vornehmen.

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