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Neues Audi A1 Facelift (2015): Erste Testfahrt So fährt sich das A1 Facelift

Jürgen Voigt Geschäftsführender Redakteur Test & Technik

Audis Kleiner wird hübscher, sparsamer und bekommt neue Dreizylinder - wie das neue Audi A1 Facelift (2014) als 1.4 TDI ultra, dem wir in der ersten Testfahrt auf den Zahn fühlten!

Der Audi A1 ist in Anbetracht seiner Platzverhältnisse höchstens Kleinwagen-Durchschnitt. Dennoch sagten bislang ?etwa eine halbe Millionen Kunden Ja zum Audi A1, der sich als Premium-Objekt unter den Kleinwagen versteht. Diese Rolle spielt er mit dem neuen Audi A1 Facelift (2015) souveräner denn je mit frischem Interieur, neuen Farben und selbstbewussterem Auftritt samt markanteren Scheinwerfern und Lufteinlässen. Das ?Motorenprogramm wurde ebenfalls gründlich renoviert und sparsamer: Der 1.4 TFSI hat mehr Leistung (125 oder 150 PS), der 1.8 TFSI mit 192 PS ersetzt den doppelt aufgeladenen 1.4er, und der 2.0 TDI fliegt ganz aus dem Programm. Neben dem 1.6 TDI – jetzt mit 116 PS – hält mit dem 1.4 TDI ein neuer Dreizylinder-Einstiegsdiesel mit 90 PS und immerhin 230 Newtonmeter Drehmoment Einzug. Das leichte Alu-Motörchen klingt von außen zwar eher wie eine Baumaschine, ist nach innen aber gut gedämmt. Somit nervt der Motor des neuen Audi A1 Facelift (2015) auch auf längeren Strecken nicht.

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Neues Audi A1 Facelift (2015) im Video:

 
 

Erste Testfahrt im neuen Audi A1 Facelift (2015)

Doch beim Ampelstart sollte man den neuen Audi A1 Facelift (2015) und seinen Bonsai-TDI nicht verhungern lassen und mit genügend Drehzahl versorgen. Andernfalls stellt er mangels Kraft abrupt den Betrieb ein. Ab rund 1700 Touren ist aber alles wieder gut und der A1 legt hurtig los, er wirkt sogar fast leichtfüßig. Verbräuche um die vier Liter pro 100 km sollten in der Praxis problemlos machbar sein, eine Drei vor dem Komma gelingt aber nur mit Disziplin. Statt des exakt schaltbaren, aber weitmaschig gestuften Fünfgang-Getriebes wäre ein Sechsgang-Pendant die bessere Wahl. Sportliches Talent bringt das neue Audi A1 Facelift (2015) mit seiner straffen Fahrwerksabstimmung durchaus mit – optional nun auch mit schaltbaren Dämpfern über den drive select-Schalter. Die neue, gefühlvolle, elektrische Servolenkung trägt überdies ihren Teil zur Dynamik bei. Mit 19.200 Euro übernimmt der 1.4 TDI den Einstieg, wird aber ein paar Wochen später vom 1.0 TFSI mit 95 PS abgelöst. Der Dreizylinder-Benziner wirkt harmonischer und dürfte ab etwa 17.500 Euro zu haben sein.

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Jürgen Voigt Jürgen Voigt
Unser Fazit

Der A1 ist ein kleiner, feiner Individualist – und dank neuer Motoren jetzt noch sparsamer. Zum genügsamen, aber etwas ungehobelten 1.4 TDI ultra gibt es harmonischere Alternativen.

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