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Im Vergleich zur Konkurrenz: So gut ist der neue Mazda CX-5 (2025)

Max Grigo Redakteur

Die dritte Generation des Mazda CX-5 wurde enthüllt und soll im Dezember 2025 zu den Händlern rollen. Aber wie schlägt sich der Neue auf dem Papier gegen seine direkten Konkurrenten Kia Sportage, Skoda Kodiaq und Toyota RAV4? Wir wagen eine erste Analyse!

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Inhalt
  1. Antriebe: Zum Marktstart wenig Auswahl beim Mazda CX-5 (2025)
  2. Maße: CX-5 mit viel Ladevolumen bei umgeklappter Rückbank
  3. Infotainment & Connectivity: CX-5 nutzt Google als Betriebssystem
  4. Assistenzsysteme: Automatischer Spurwechsel, dafür kein Remote-Parken
  5. Preis: CX-5 recht niedrig angesiedelt
  6. Fazit

 

Antriebe: Zum Marktstart wenig Auswahl beim Mazda CX-5 (2025)

Der Blick auf die Antriebsoptionen ist besonders bei Mazda interessant, wo man häufig auf ungewöhnliche Konzepte setzt. So auch beim neuen Kompakt-SUV CX-5, das vorerst ausschließlich mit 2,5-l-Vierzylinder an den Start geht und somit gegen den Downsizing-Strom schwimmt. Der Verbrenner leistet überschaubare 141 PS (104 kW) und wird mit maximal 5 kW (7 PS) von einem 24-V-Startergenerator unterstützt. Zur Wahl stehen Front- oder Allradantrieb, wobei die Sechsstufen-Automatik gesetzt ist.

Von der AUTO ZEITUNG getestet und empfohlen:

Die Konkurrenz ist hier breiter und performanter aufgestellt. So bietet etwa der Skoda Kodiaq 1,5- und 2,0-l-Benziner mit 150 bis 265 PS (110 bis 195 kW) sowie zusätzlich einen Dieselantrieb. Ähnlich sieht es beim Kia Sportage aus, der auf verschiedene Leistungsstufen des 1,6-l-Benziners setzt: 150 PS (110 kW) mit Frontantrieb oder 180 PS (132 kW) mit Allradantrieb. Zusätzlich gibt es einen 239 PS (176 kW) starken Vollhybrid sowie eine Diesel-Option. Am elektrifiziertesten zeigt sich der Toyota RAV4: Hier gibt es ausschließlich Vollhybrid- und Plug-in-Hybrid-Benziner von 183 PS (145 kW) bis 304 PS (224 kW), letzterer mit Allradantrieb.

Wer also keine Lust auf Downsizing hat, ist mit dem Mazda erwartungsgemäß am besten bedient. Zur Markteinführung fehlt es jedoch noch an Antriebsauswahl und man sucht sowohl einen Diesel als auch tiefgreifende Elektrifizierung vergeblich.
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Der Skoda Kodiaq (2024) im Fahrbericht (Video):

 
 

Maße: CX-5 mit viel Ladevolumen bei umgeklappter Rückbank

In unserem Vergleichs-Quartett ist der Mazda CX-5 (2025) mit einer Länge von 4,69 m im Mittelfeld aufgestellt. Länger ist lediglich der Skoda Kodiaq mit 4,76 m, während sich der Toyota RAV4 mit 4,60 m auf einem ähnlichen Niveau befindet wie der Neue. Der Kia Sportage fällt mit 4,54 m am kürzesten aus. Entsprechend reihen sich auch die Ladevolumina im Kofferraum ein: Hier liegt der Skoda mit 910 bis 2105 l uneinholbar vorne, während sich die anderen drei auf einem vergleichbaren Niveau zwischen 500 und 600 l befinden. Bei umgeklappter Rücksitzbank wiederum ist der CX-5 gut aufgestellt, denn mit 2019 l bietet er erheblich mehr als der RAV4 mit 1690 l (Vollhybrid) und der Sportage mit 1715 bis 1751 l (Vorfacelift). Passend zu seinen Maßen ist der Kodiaq übrigens der einzige der vier SUV, der auch als Siebensitzer erhältlich ist.

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Infotainment & Connectivity: CX-5 nutzt Google als Betriebssystem

Das Armaturenbrett des Mazda CX-5 (2025).
Foto: Mazda

Wenn es um die Größe des Infotainment-Displays geht, hat der Mazda CX-5 die Nase vorn: Je nach Ausstattung misst das Zentraldisplay in der Diagonalen stattliche 15,6 Zoll. Der Toyota RAV4 und der Kia Sportage bieten mit je 12,3 Zoll dafür eine größere Instrumententafel als der Neuling. Im Groben sind die Vergleichskandidaten hier jedoch auf Augenhöhe. Das CX-5-Betriebssystem will dafür mit Google als Basis durch Smartphone-ähnliche Nutzerfreundlichkeit überzeugen. Apropos Smartphone: Alle Modelle erlauben eine kabellose Integration via Apple CarPlay und Android Auto.

 

Assistenzsysteme: Automatischer Spurwechsel, dafür kein Remote-Parken

So schnell wie sich Assistenz- und Sicherheitssysteme entwickeln, ist in dieser Kategorie das Alter des jeweiligen Modells ein besonders großer Faktor. Womit jedoch alle vier SUV aufwarten: einem Spurhalteassistenten, der den vorausfahrenden Verkehr überwacht und bei Bedarf selbstständig bremst und beschleunigt. Alle Modelle behalten außerdem zumindest den rückwärtigen Verkehr im Blick und warnen bei einem Spurwechsel vor herannahenden Fahrzeugen. CX-5, RAV4 und seit seinem Facelift auch der Sportage gehen zudem einen Schritt weiter und führen den Spurwechsel auf Wunsch selbstständig durch. Interessanterweise ist im Pressematerial zum CX-5 nicht die Rede von einem Remote-Parksystem über Schlüssel oder Smartphone, das alle drei Konkurrenten zumindest unter gewissen Gegebenheiten bieten.

 

Preis: CX-5 recht niedrig angesiedelt

Der neue Mazda CX-5 setzt mit seinem Einstiegspreis von rund 35.000 Euro positive Akzente in diesem Vergleich. Der Kodiaq ist mit mindestens 42.990 Euro eine Ecke höher angesiedelt, bietet platztechnisch aber auch schlicht mehr Auto. Der Kia Sportage kostet im Einstieg 35.190 Euro und damit fast identisch viel wie der Mazda, zudem ist er vergleichbar motorisiert – allerdings auch mit manuellem Getriebe, das beim CX-5 keine Option mehr ist. Für den 2026 startenden RAV4 gibt es noch keinen Preis, da der Vorgänger noch für 40.990 Euro im Konfigurator steht, dürfte die neue Generation spürbar teurer sein als der CX-5. Allerdings ist sie auch als Einstiegsmodell erheblich stärker motorisiert (alle Preise: Stand Juli 2025).

 
Max Grigo Max Grigo
Unser Fazit

Immer eine Spur anders: Allein mit dem großvolumigen 2,5-l-Vierzylinder-Motor setzt sich der neue Mazda CX-5 von seiner direkten Konkurrenz ab. Bislang fehlt es jedoch an Antriebsvielfalt, beispielsweise in Hinblick auf stärkere Motorisierungen oder einen Plug-in-Hybrid. Das dürfte sich aber früher oder später ändern. Durchaus interessant ist dafür der Preis, der spürbar unter dem des Kodiaq liegt und vermutlich auch unter dem des kommenden RAV4.

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