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Kia Picanto Facelift (2024): Preis/Innenraum Kia frischt den Picanto erneut auf

Alexander Koch Chefredakteur Digital
Inhalt
  1. Preis: Kia Picanto Facelift (2024) ab ca. 17.000 Euro
  2. Antriebe: 1,0-Liter-Dreizylinder & 1,2-Liter-Vierzylinder
  3. Exterieur: Markante Änderungen an Front & Heck (Maße)
  4. Interieur: Digitaltacho unter eckiger Hutze (Kofferraumvolumen)
  5. Zahlreiche Assistenzsysteme erhältlich
  6. Fahreindruck: Agiler City-Flitzer
  7. Fazit

Spätestens 2024 bahnt sich ein zweites Kia Picanto Facelift für die aktuelle Generation an. Dabei erhält der Kleinwagen einen extrovertierten Auftritt. Es bleibt bei den bekannten Antrieben ohne Option auf eine Automatik. Das ändert sich im Innenraum!

 

Preis: Kia Picanto Facelift (2024) ab ca. 17.000 Euro

Der südkoreanische Autobauer beschert uns 2023 ein erneutes Kia Picanto Facelift. Die letzte Modellpflege der aktuellen Generation datierte auf 2020. Voraussichtlich Anfang 2024 ist der dann nochmals überarbeitete Kleinwagen marktreif und könnte dann mit einem leicht erhöhten Basispreis von schätzungsweise 17.000 Euro zu den Händlern kommen. Über dem Basismodell rangiert die beliebte GT Line, die natürlich entsprechend teurer ausfällt. Sowohl den Marktstart als auch die Preise hat Kia noch nicht kommuniziert, dafür aber die markentypische Garantie über sieben Jahre oder 150.000 Kilometer. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Der Kia Niro EV (2022) im Video:

 
 

Antriebe: 1,0-Liter-Dreizylinder & 1,2-Liter-Vierzylinder

Trotz des Kia Picanto Facelifts (2023) bleibt es bei den bestehenden Motorvarianten, einem Drei- und einem Vierzylinder-Benziner. Da Kia auch hier noch keine technische Details nennt, ziehen wir die noch aktuellen Werte des Vorgängers zurate. Bei diesem leistet der 1.0 MPI 67 PS (49 kW) und der 1.2 MPI 84 PS (62 kW). Zur Wahl stehen ein Fünfgang-Schaltgetriebe oder ein automatisiertes Schaltgetriebe mit ebenfalls fünf Gängen. Eine klassische Automatik ist nicht erhältlich.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Markante Änderungen an Front & Heck (Maße)

Das erneute Kia Picanto Facelift (2023) fällt äußerst selbstbewusst aus: Die markante Front wird von schmalen Scheinwerfern (LED optional) dominiert, die sich sowohl nach unten in die Schürze als auch in die Mitte in Richtung Kühlergrill ziehen. Der Haupt-Lufteinlass in der Stoßstange wird noch prägnanter, weil größer. Am Heck reichen die Rückleuchten nur noch am oberen Ende in die Heckklappe und werden dort durch eine zusätzliche Lichtleiste miteinander verbunden. Die Reflektoren im Stoßfänger fallen vertikal statt horizontal aus. Die Radhäuser füllen standardmäßig 14-Zoll-Räder, optional sind auch 15- oder 16-Zoll-Leichtmetallfelgen erhältlich. Die GT Line verfügt hier über ein eigenes, exklusives Raddesign. An den Maßen von derzeit 3595 Millimeter Länge, 1595 Millimeter Breite und 1485 Millimeter Höhe ändert sich mit der Modellpflege übrigens nichts.

 

Interieur: Digitaltacho unter eckiger Hutze (Kofferraumvolumen)

Kia Picanto Facelift (2024)
Foto: Kia

Im Innenraum des Kia Picanto Facelift (2023) sind keine wesentlichen Änderungen auszumachen. Details wie die nun eckige statt runde Instrumenteneinfassung machen den Charme der Modellpflege aus. Dort findet sich laut Bild nun auch ein Digital- anstelle eines analogen Tachos (4,2 Zoll) wieder. Flankiert wird das Digitalcockpit von einem 8,0-Zoll-Touchscreen. Das Infotainmentsystem ist per Bluetooth mit zwei Smartphones koppelbar. Obendrein bietet es AppleCarPlay und Android Auto. Das Kofferraumvolumen beträgt wie gehabt 255 bis 1010 Liter.

 

Zahlreiche Assistenzsysteme erhältlich

Um eines der sichersten Autos seiner Klasse zu stellen – ja, so vollmundig ist die Pressemitteilung, bietet das Kia Picanto Facelift (2023) eine Vielzahl an Assistenzsystemen, darunter ein Frontkollisionswarner mit Auto-, Radfahrer- und Fußgängererkennung und Notbremsfunktion, ein Totwinkelwarner, ein Spurhalteassistent und ein Rückfahrassistent.

 

Fahreindruck: Agiler City-Flitzer

Der Kia Picanto wirkt erfreulich solide und begeistert mit einem herrlich agilen Fahrverhalten. Der 1,2-Liter-Motor verrichtet seinen Job ordentlich, mehr aber auch nicht. Sitzkomfort und Raumangebot sind sehr gut – sieben Jahre Garantie konkurrenzlos.
Von Martin Urbanke

 
Alexander Koch Alexander Koch
Unser Fazit

Die Optik des Kia Picanto Facelifts (2024) ist natürlich Geschmackssache, mich aber spricht sie an und gibt der eher biederen Kleinwagenklasse sichtlich Pepp. Dass es ein erneutes Facelift wird? Dürfte der preissensiblen Kundschaft geschuldet sein. Eine Modellpflege ist und bleibt eben noch immer günstiger als eine völlige Neuentwicklung.

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