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Alle Infos zum Porsche 911

Porsche 911 S/T: Limitierte Jubiliäums-Edition Ein Sahnehäubchen auf 60 Jahre 911

Max Grigo Redakteur
Inhalt
  1. Leichtbau-Maßnahmen im Porsche 911 S/T
  2. Design und Preis des Porsche 911 S/T
  3. Fazit

Zum 60-jährigen Jubiläum des legendären Ur-Elfers haut man in Zuffenhausen einen raus: Ab sofort ist der limitierte Porsche 911 S/T mit zahlreichen Leichtbau-Features und Jubiläums-Optik bestellbar. 

Als Anspielung auf das Geburtsjahr des ersten 911 ist die Jubiläums-Edition Porsche 911 S/T auf 1963 Exemplare limitiert. Dabei ist der S/T an die Wettbewerbsvariante 911 S angelehnt, die ab 1969 gebaut und intern "911 ST" genannt wurde. Entstanden ist die neue Sonderedition, indem man den Motor des GT3 RS mit der Karosserie des GT3 plus Touring-Paket sowie Sechsgang-Handschaltung und zahlreichen Leichtbau-Maßnahmen kombinierte. Das bedeutet, dass im S/T ein saugender 4,0-Liter-Boxer mit – laut Porsche – bis zu 9000 Umdrehungen pro Minute tobt. Dabei bringt es der Porsche 911 S/T auf 525 PS (386 kW), soll in 3,7 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen und maximal 300 Sachen erreichen. Laut Hersteller ist das Sondermodell auf "maximalen Fahrspaß auf kurvigen Landstraßen" ausgelegt. Auch interessant: Unsere Produkttipps bei Amazon

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Leichtbau-Maßnahmen im Porsche 911 S/T

Mit 1380 Kilogramm (leer, aber mit allen Flüssigkeiten) ist das Sondermodell die leichteste Variante der aktuellen achten 911-Generation (992) – damit ist er 40 Kilogramm leichter als ein handgeschalteter 911 GT3 Touring. Um diese Gewichtsersparnis zu erreichen, hat man beim  Porsche 911 S/T umfassend Hand angelegt. In Form von Magnesium-Felgen und Keramikverbund-Bremsscheiben reduzierte man beispielsweise die ungefederten rotierenden Massen der Räder. Außerdem konzipierte man eine Leichtbaukupplung, die in Verbindung mit einem Einmassenschwungrad die rotierenden Massen um 10,5 Kilogramm verringert, was den Motor spürbar spontaner machen soll. Unter anderem bei zahlreichen Karosserieteilen sowie den Schalensitzen kommt kohlefaserverstärkter Kunststoff zum Einsatz. Darüber hinaus verzichtet man auf eine Hinterachslenkung, reduzierte die Dämmung und verwendete leichteres Glas.

 

Design und Preis des Porsche 911 S/T

Optional gibt es den Porsche 911 S/T mit einem an die späten 1960er und frühen 1970er angelehnten Heritage Design-Paket. Das Paket umfasst unter anderem eine neue blaue Lackfarbe und eine exklusive Lederausstattung, auf Wunsch wird eine maximal zweistellige Startnummer an den Türen angebracht. Das optionale Design lässt sich Porsche mit 17.505 Euro bezahlen. Der Preis hat sich allerdings auch so schon gewaschen: Der Porsche 911 S/T ist ab sofort für 292.187 Euro bestellbar. Den 911 GT3 Touring gibt es im Vergleich ab etwa 100.000 Euro weniger, den GT3 RS ab über 40.000 Euro weniger. Optionale Extras lassen diese Preise allerdings mit bemerkenswerter Geschwindigkeit in die Höhe schnellen.

 
Max Grigo Max Grigo
Unser Fazit

Will man Fahrspaß und -gefühl in den Mittelpunkt stellen, sind konsequenter Leichtbau und Handschaltung an einem 525-PS-Sauger (386 kW) mit Sicherheit gute Zutaten. Der Preis allerdings wirkt selbst für Porsche-Verhältnisse nicht unbedingt bescheiden – aber spielt das in dieser Liga wirklich noch eine Rolle?

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