Porsche 911 Carrera RS 2.7 (1973/Urmodell) mit 210 PS. Mit einem Verkaufserfolg des Porsche 911 Carrera RS rechnete Überlieferungen zufolge anfangs kein Mensch in Zuffenhausen. Wer sollte schon einen Porsche haben wollen, der kaum mehr Leistung als ein normaler 2.4 S (190 PS) hat, dafür unkomfortabler, lauter, härter und teurer war? Die Antwort: Sehr viele!
Porsche 911 Carrera RS 2.7 (901)
Porsche 911 Carrera RS 2.7 (1973/Urmodell) mit 210 PS. Der RS unterschied sich nicht nur durch den auf 2,7 Liter aufgebohrten Motor und den markanten Heckflügel von der Basis. Dünnblech an Karosserieteilen, Scheiben aus Dünnglas, Rennschalen, weniger Dämmstoffe, kein Unterbodenschutz, primitive Türverkleidungen – all das reduzierte den RS zur Fahrmaschine.
Porsche 911 Carrera RS (G-Modell)
Porsche 911 Carrera RS (1984/G-Modell) mit 250 PS. Auch die folgenden Ausführungen des RS sollten sich deutlich vom normalen 911 abheben, weil sie wie kein anderer mit dem Fahrer in den Dialog treten: Piloten spüren den Grip der Hinterräder, jedes Steinchen unterm Lenkrad und die Asphaltflicken beim Bremsen.
Porsche 911 Carrera RS (G-Modell)
Porsche 911 Carrera RS (1984/G-Modell) mit 250 PS. Keine Generation des 911 RS gleicht der anderen, wurde die puristische Ausführung anfangs noch im Zehn-Jahres-Zyklus aufgelegt, wurden zeitliche Abstände zunehmend geringer. Komfort sucht man in den Porsche-911-RS-Rennwagen vergeblich – vielmehr wurde Wert auf Eigenschaften gelegt, die das Fahrzeug auch für Kunden-Teams im Motorsport attraktiv machten.
Porsche 911 Carrera RS 3.8 (964)
Porsche 911 Carrera RS 3.8 (1991/964) mit 300 PS. Über gute Rundenzeiten entscheiden schließlich Dinge wie Bremsleistung, Beschleunigung und Fahrstabilität im Grenzbereich. Und hier zeigen die "Rennsport"-Varianten des Porsche 911 schon seit 1972, was mit einem straßenzugelassenen Auto möglich ist.
Porsche 911 Carrera RS 3.8 (964)
Porsche 911 Carrera RS 3.8 (1991/964) mit 300 PS.
Porsche 911 Carrera RS (993)
Porsche 911 Carrera RS (1995/993) mit 300 PS. Unsere niederländischen Kollegen von Autoblog.nl haben Ahnen des Porsche 911 RS einem Rendevouz unterzogen.
Porsche 911 Carrera RS (993)
Porsche 911 Carrera RS (1995/993) mit 300 PS. Zwar werden die puristischen Sportwagen irgendwie auch einem Vergleich unterzogen, insgesamt stellt dieses Video jedoch mehr ein Zelebrieren der bisherigen Ausführungen dar.
Porsche 911 GT3 RS 996
Porsche 911 GT3 RS (2003/996) mit 381 PS. Denn eines haben die RS-Modelle des Porsche 911 alle gleich: Fahrwerk, Handling und Karosserie sind ausschließlich für eine außergewöhnliche Fahr-Performance entwickelt, was die Renn-Ausführungen vom herkömmlichen 911 deutlich abhebt.
Porsche 911 GT3 RS 996
Porsche 911 GT3 RS (2003/996) mit 381 PS. Das macht es zwar auf manchen Straßen nicht immer einfach aufgrund Schlaglöchern oder anderer Unebenheiten, Überlieferungen unserer Test-Redakteure zufolge jedoch maximal lohnenswert.
Porsche 911 GT3 RS (997) von 2006
Porsche 911 GT3 RS (2006/ 997) mit 415 PS.
Porsche 911 GT3 RS (997) von 2006
Porsche 911 GT3 RS (2006/ 997) mit 415 PS.
Porsche 911 GT3 RS (997) von 2009
Porsche 911 GT3 RS (2009/997) mit 450 PS.
Porsche 911 GT3 RS (997) von 2009
Porsche 911 GT3 RS (2009/997) mit 450 PS.
Porsche 911 GT3 RS 2015 (991)
Porsche 911 GT3 RS (2015/991) mit 500 PS. Auf dem Genfer Autosalon 2015 wurde die aktuelle Variante auf Basis des 991 der Öffentlichkeit vorgestellt. Angetrieben wird der neue Spitzensportler selbstverständlich von einem Sechszylinder-Saugboxer - mit vier Liter Hubraum und Direkteinspritzung.
Porsche 911 GT3 RS 2015 (991)
Porsche 911 GT3 RS (2015/991) mit 500 PS. Mit seinem strammen 500 PS und 480 Newtonmeter Drehmoment sprintet er in 3,3 Sekunden auf 100, nach 10,9 Sekunden fällt die 200er Marke.
Seit den 70er Jahren bescheren die RS-Ausführungen des Porsche 911 Anhängern Rennsport-Gefühl für die Straße. Wir haben die Ahnen-Galerie.
Mit einem Verkaufserfolg des Porsche 911 Carrera RS rechnete Überlieferungen zufolge in Zuffenhausen anfangs kein Mensch. Wer sollte schon einen Porsche haben wollen, der kaum mehr Leistung als ein normaler 2.4 S (190 PS) hat, dafür unkomfortabler, lauter, härter und teurer war? Die Antwort: Viele! Deswegen wurde das Dreifache vom Typ 901 der geplanten Stückzahl produziert. Der RS unterschied sich nicht nur durch den auf 2,7 Liter aufgebohrten Motor und den markanten Heckflügel von der Basis. Dünnblech an Karosserieteilen, Scheiben aus Dünnglas, Rennschalen, weniger Dämmstoffe, kein Unterbodenschutz, primitive Türverkleidungen – all das reduzierte den RS zur Fahrmaschine für Fortgeschrittene.
Auch die folgenden Ausführungen des RS sollten sich deutlich vom normalen Porsche 911 abheben, weil sie wie kein anderer mit dem Fahrer in den Dialog treten: Piloten spüren den Grip der Hinterräder, jedes Steinchen unterm Lenkrad und die Asphaltflicken beim Bremsen. Keine Generation des Porsche 911 RS gleicht der anderen, wurde die puristische Ausführung anfangs noch im Zehn-Jahres-Zyklus aufgelegt, wurden zeitliche Abstände zunehmend geringer. Komfort sucht man in den Porsche-911-RS-Rennwagen vergeblich – vielmehr wurde Wert auf Eigenschaften gelegt, die das Fahrzeug auch für Kunden-Teams im Motorsport attraktiv machten. Über gute Rundenzeiten entscheiden schließlich Dinge wie Bremsleistung, Beschleunigung und Fahrstabilität im Grenzbereich. Und hier zeigen die "Rennsport"-Varianten des Porsche 911 schon seit 1972, was mit einem straßenzugelassenen Auto möglich ist. Schon lange ist der Athlet leichter, besitzt ein einstellbares Fahrwerk, optimierte Aerodynamik und feine Racing-Attribute, um die Sportwagenwelt zu erobern. Den aktuellen Höhepunkt findet der Porsche 911 GT3 RS mit der noch jungen Ausführung auf Basis der Baureihe 991. Auf dem Genfer Autosalon 2015 wurde der neue Spitzensportler der Öffentlichkeit vorgestellt. Angetrieben wird er von einem Sechszylinder-Saugboxer mit vier Liter Hubraum, Direkteinspritzung und einer Leistung von 500 PS. Eine noch nie dagewesene Grip-Qualität geht auf das Konto der breitesten Reifen, die ein 911 je tragen durfte. Stolze 181.690 Euro kostet das Nonplusultra aus Zuffenhausen.
Unsere niederländischen Kollegen von Autoblog.nl haben Ahnen des Porsche 911 RS zu einem Rendevouz gebeten. Zwar werden die Puristen irgendwie auch einem Vergleich unterzogen, insgesamt stellt dieses Video jedoch mehr ein Zelebrieren der bisherigen Ausführungen dar. Denn eines haben die RS-Modelle des Porsche 911 alle gleich: Fahrwerk, Handling und Karosserie sind ausschließlich für eine außergewöhnliche Performance entwickelt, welche die Renn-Ausführungen vom herkömmlichen 911 deutlich abhebt. Das macht es zwar auf manchen Straßen nicht immer einfach aufgrund Schlaglöchern und anderer Unebenheiten, laut unseren Test-Erfahrungen der Vergangenheit jedoch maximal lohnenswert.