Poliertuch fürs Auto kaufen: Die besten Tücher im Vergleich
Ein Poliertuch ist ein unverzichtbares Werkzeug für die Fahrzeugpflege und ermöglicht es, den Lack des Autos auf Hochglanz zu bringen. Wir zeigen Produktempfehlungen und geben Tipps zur Anwendung.

Welche Arten von Poliertuch gibt es für Autos?
Zum Polieren von Autolack eignen sich Mikrofastertücher, Polierwatte oder Polierschwämme. Mikrofasertücher bestehen aus feinen Mikrofasern, die Schmutzpartikel effektiv aufnehmen und kratzfrei reinigen. Ein Mikrofasertuch ist vielseitig anwendbar und eignet sich sowohl für die Reinigung als auch für das Polieren und Trocknen des Fahrzeugs. Polierwatte besteht aus weichen, flauschigen Fasern und wird hauptsächlich für das Polieren und Wachsen verwendet. Sie ermöglicht eine gleichmäßige Verteilung von Politur und sorgt für ein glänzendes Finish. Der Polierschwamm wird in Kombination mit einer Politur oder einem Wachs verwendet, um den Glanz von Lackoberflächen am Auto zu verbessern und leichte Kratzer zu entfernen.
Mikrofasertücher
Kemes Mikrofasertücher
Unsere erste Empfehlung sind die Mikrofasertücher von Kemes. Die dichten Mikrofasern sollen bis zum siebenfachen ihres Gewichts an Wasser aufnehmen und sehr weich sein. Zudem hat das Poliertuch genähte abgerundete Ecken, scheuert laut Hersteller nicht und entfernt Autopoliturrückstände während der Autopflege und -Vorbereitung zuverlässig.
Aurum Mikrofasertücher
Die Aurum Mikrofasertücher sind für die Außenpflege des Autos gut geeignet. Der Hersteller verspricht ein streifen- und schlierenfreies Ergebnis ganz ohne chemische Mittel. Mit 400 GSM haben sie zudem eine besonders dichte Faserstruktur und dadurch eine hohe Saugleistung.
Filzada lackschonende Mikrofasertücher
Als besonders lackschonend werden die Mikrofasertücher des Herstellers Filzada beschrieben. Die Tücher besitzen eine Mikrofaser-Dichte von 380 GSM und sollen damit über eine hohe Saugfähigkeit verfügen. Sie sind sowohl für die Innenraumpflege, als auch für die Lackpflege geeignet.
Carbigo Mikrofasertücher
Die Poliertücher von Carbigo sind vielseitig anwendbar und eignen sich laut Hersteller für alle Oberflächen. Das Produkt mit vernähten Rundecken soll ein schnelles Ausfransen der saugstarken Mikrofasertücher verhindern. Zudem sorgen die weichen Mikrofasern laut Angaben für streifen- und kratzfreien Glanz. Ideal auch für die Kfz-Innenraumpflege.
Polierwatte
APA 88020 Polierwatte, 200 g
Zu unseren Produktempfehlungen für Polierwatte zählt die APA 88020 Polierwatte (200 Gramm). Sie ist laut Hersteller für die Reinigung von Lack und Chrom sowie glatten Oberflächen an der Karosserie geeignet. Die Watte besteht aus 100 Prozent Viskose und sollte daher durchaus saugfähig und ergiebig sein.
Filmer 18806 Polierwatte, 150 g
Die Filmer Autopolierwatte verspricht höchste Saugfähigkeit und eine schonende Lackpflege des Autos. Dazu besteht die Watte laut Hersteller nicht aus Fremdstoffen, womit sie biologisch abbaubar sein soll.
Polierschwämme
Detailmate Polierset Autopflege Bundle
Das Polierset der Marke detailmate enthält zwei Polierschwämme sowie ein Mikrofasertuch für die Politur der Autokarosserie. Der Handpolierschwamm hat einen mittleren Härtegrad und soll sich für großflächiges Arbeiten am Lack eignen. Das im Set enthaltene Poliertuch sorgt dabei laut Hersteller für ein zuverlässiges Abtragen und Auspolieren.
SPTA Schwammset
Ebenfalls im Set kommen die Polierschwämme von SPTA. Insgesamt sind sechs Polierschwämme mit drei unterschiedlichen Härtegraden enthalten, hinzu kommt ein weiches Mikrofasertuch, das auf beiden Seiten verwendet werden kann, um Poliermittel effektiv zu entfernen. Zudem gibt es eine runde Handauflage, die schonendes Arbeiten ermöglicht.
Wie wählt man das richtige Poliertuch für das Auto aus?
Beim Auswahlprozess des richtigen Poliertuchs zum Polieren sollte man einige Faktoren berücksichtigen. Zum einen ist es wichtig, auf hochwertige Materialien wie Mikrofaser zu achten, da sie sanft zur Lackoberfläche sind und gleichzeitig Schmutz und Staub effektiv aufnehmen. Es sollte ein Poliertuch mit ausreichender Dicke und Weichheit ausgewählt werden, um ein kratzfreies Polieren zu gewährleisten. Denn zu raue Tücher können Kratzer verursachen. Auch sollte der Verwendungszweck klar sein. Wird das Tuch zum Entfernen von Politurrückständen benötigt? Oder doch eher zum Auftragen von Wachs oder gar nur für die allgemeine Reinigung? Zu guter letzt sollte sichergestellt werden, dass das Poliertuch leicht zu reinigen ist und bei Bedarf in der Waschmaschine gewaschen werden kann, ohne dabei Materialeigenschaften einzubüßen.
Wie benutzt man ein Poliertuch richtig?
Zunächst sollte die zu polierende Oberfläche sauber und frei von grobem Schmutz sein. Danach wird eine angemessene Menge Politur (Zwölf Autopolituren im Test) auf die Oberfläche des Fahrzeugs oder auf das Poliertuch selbst aufgetragen und auf der Karosserie verteilt. Dabei sollte das Poliertuch in sanften, kreisenden Bewegungen oder in geraden Linien geführt werden. Achtung: Nicht zu viel Druck ausüben! Denn sonst kann es zu Kratzern kommen. Eventuelle Rückstände oder überschüssige Politur kann im Anschluss mit einem sauberen Poliertuch entfernt werden.
Wie verhindert man Kratzer beim Polieren mit einem Poliertuch?
Wenn beim Polieren bereits hochwertige Materialien verwendet werden, sollten grundsätzlich nur in seltenen Fällen Kratzer auf dem Autolack entstehen. Dennoch gibt es ein paar zusätzliche Hinweise, die man beachten kann, um Kratzer zu verhindern. Es sollten keine groben oder abrasiven Materialien zusammen mit dem Poliertuch verwendet werden, da sie die Oberfläche zerkratzen können. Wenn trocken poliert wird, sollten kreisende Bewegungen vermieden werden. Stattdessen helfen gerade Bewegungen dabei, Kratzer zu vermeiden. Außerdem ist es ratsam separate Tücher für verschiedene Aufgaben bei der Autopflege zu nutzen. Natürlich sollte das verwendete Tuch auch völlig sauber sein und keine Rückstände von anderen Einsätzen vorhanden sein.
Wie oft sollte man ein Poliertuch wechseln?
Die Häufigkeit des Wechsels eines Auto-Poliertuchs hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Intensität der Nutzung, der Art der Oberflächen, die damit bearbeitet werden, und dem Zustand des Tuchs selbst. Man sollte darauf achten, ob das Poliertuch sichtbare Abnutzungserscheinungen wie Risse, ausgefranste Kanten oder verhärtete Bereiche aufweist. Auch unangenehme Gerüche und optisch starke Verschmutzungen sind ein Hinweis darauf, das Poliertuch zu wechseln.