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Geht auch ganz einfach:

Peugeot 1008 (2025): Preis & Reichweite E-SUV von Peugeot zum Kampfpreis

Stefan Miete Chefredakteur Print

Stellantis arbeitet an einer neuen und elektrischen Konzernplattform STLA, auf der ab 2025 auch der Elektro-Crossover Peugeot 1008 basiert. Während der Preis ehrgeizige 22.000 Euro betragen soll, ist die Reichweite noch nicht zu benennen. 

Nahm ein 2017 aufgenommener Prototyp eines sichtbar aufgebockten Peugeot 208 den für 2025 eingeplanten und rein elektrisch fahrenden Peugeot 1008 vorweg? Gut möglich, schließlich ist die Idee, dem City-Floh einen kleinen Crossover zur Seite zu stellen, keine neue. Nur sind seitdem fünf Jahre ins Land gegangen und die Elektromobilität hat an Fahrt aufgenommen. Auch aufgrund immer strenger werdenden Abgasvorschriften und einer entsprechend aufwändigen und teuren Abgasreinigung wird die Luft für preissensible Kleinwagen immer dünner. Die Autobauer müssen also tätig werden und neue, nun elektrische Angebote machen. Gegen die Großoffensive aus dem Hause Volkswagen – Cupra, Skoda und VW arbeiten fleißig an einer neuen Riege von Kleinwagen und City-Crossover – hält der französische Autobauer daher ab 2025 mit dem neuen Peugeot 1008 (2025) dagegen, dessen Wiederauflage auf der vollelektrisierten Stellantis-Konzernplattform STLA basiert. Der vier Meter kurze Hochsitzer zielt auf einen Preis von 22.000 bis 23.000 Euro. Zwar käme auch die bereits vorhandene Technik des Opel Corsa-e und des Peugeot e-208 infrage – sie heißt Common Modular Platform, kurz CMP –, doch plant der Konzern einen massiven Hochlauf der neueren und moderneren Architekturen, von denen sich derzeit vier in der Entwicklung befinden. Diese reichen übrigens vom Kleinwagen bis zum Pick-up im US-Format. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Der Peugeot 408 (2022) im Video:

 
 

Preis ab 22.000 Euro: Reichweite des Peugeot 1008 (2025) noch spekulativ

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Stefan Miete Stefan Miete
Unser Fazit

Die Neuwagenpreise ziehen weiter an. Die Gründe sind bekannt, und die Hoffnung ist berechtigt, dass es nicht ewig so weitergeht. Grundsätzlich aber muss die Industrie ihre Kundschaft im Auge behalten. Sie muss neue Modelle für den begrenzten Geldbeutel entwickeln. Mag Mercedes sein Heil in einer Luxus-Strategie versuchen. Was aber sollen die Ford-, Opel- oder VW-Händler künftig Kund:innen anbieten, die keine 30.000 Euro aufbringen können? Die größtenteils elektrischen Crossover der 20.000-Euro-Klasse sind eine Lösung. Deren Entwicklung aber wird alles abverlangen. Spielräume und Ressourcen sind knapp.

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