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Pagani Zonda HP Barchetta (2017): Erste Fotos Emotionaler Zonda HP Barchetta

Alexander Koch Chefredakteur Digital

Die auf dem Pebble Beach Concours d’Elegance 2017 groß auftrumpfende Pagani Zonda HP Barchetta soll angeblich das letzte Modell ihrer Art sein. Dabei kokettierte die italienische Sportwagenschmiede schon mehrfach mit dem Ende ihrer ersten Baureihe!

Mit einem neuen Modell wie der Pagani Zonda HP Barchetta so ungezähmte Vorgänger à la Zonda Revolucion oder den neuen Huayra in den Schatten zu stellen, ist wahrlich eine Kunst. Wobei man ohne Frage behaupten kann, dass die rassigen Fabrikate der italienischen Sportwagenschmiede ohnehin viel mehr mit Kunst, denn mit reinem Automobilbau zu tun haben. Es passt also, dass die Barchetta bei der automobilen Crème de la Crème – auf der Pebble Beach Concours d’Elegance 2017 – vorgestellt wird. Dort bemüht sich Pagani, zu betonen, dass es sich bei der jüngsten Kreation auf vier Rädern um ein von Grund auf neu aufgebautes Sondermodell handelt. Gegenüber der "normalen" Basis kürzte die für Einzelstücke und Kleinserien verantwortliche Abteilung Uno-di-Uno die Windschutzscheibe deutlich ein, auch die Seitenscheiben zeigen sich entsprechend niedriger. Die 20 und 21 Zoll großen Alufelgen an der Vorder- und Hinterachse sind verschiedenfarbig lackiert: Rechts beherbergen silberne Speichenfelgen die üppig dimensionierte Brembo-Bremsanlage, links zeigen sie sich in blauer Farbe. Die hinteren Räder werden dabei fast zur Hälfte von Karbonverkleidungen verdeckt, die dem Pagani Zonda HP Barchetta (2017) zu neuen, aerodynamischen Bestleistungen verhelfen dürften.

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Pagani Zonda HP Barchetta am Pebble Beach 2017

Mit einem kolportierten Leergewicht von 1250 Kilogramm ist die HP Barchetta (2017) zwar nicht der leichteste Zonda, was der handgeschaltete und 7,3 Liter große V12-Sauger von Mercedes-AMG aber doch wieder relativiert. Auch wenn Pagani keine Leistungsangaben macht, darf getrost von fast 700 bis zu 800 PS ausgegangen werden. Der ähnlich schwere Zonda Cinque hatte beispielsweise 678 PS, preschte so in nur 3,4 Sekunden auf Tempo 100 und packte mühelos ein Spitzentempo von 350 km/h. Bläst dem Fahrer ob der kurzen Windschutzscheibe dann schon ein gehöriger Orkan um die Ohren, wird er von Schalensitzen sicher fixiert, die aus dem designierten Zonda-Nachfolger Huayra BC stammen. Seit 2011 wartet er schon auf die Thronfolge, zu dem Zeitpunkt rollte der Zonda bereits seit 12 Jahren aus den heiligen Hallen in Italien. Angeblich soll das nur drei Exemplare zählende Sondermodell das Ende der Baureihe einläuten – ein teures Ende. Obwohl offizielle Preisangaben nicht existieren, will Youtuber Marchinetto erfahren haben, dass die Pagani Zonda HP Barchetta (2017) 15 Millionen US-Dollar kostet (12,75 Millionen Euro). Mit dem Preis ist es aber wie mit dem vermeintlichen Ende des Zonda: Da Pagani schon mehrfach damit kokettiert hat, ist diese Aussagen wohl nur mit einer gewissen Skepsis zu genießen. Vermutlich ist es bei Sportwagen wie bei der Kunst: Als Liebhaber trennt man sich ungerne.

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