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Mikrofasertuch: Darum unverzichtbar für die Autopflege

Elisa Brunke Freie Mitarbeiterin

Ein Mikrofasertuch fürs Auto kann für vieles verwendet werden – zur Reinigung der Scheiben, des Lacks oder zum Polieren und Trocknen. Wir stellen hier die besten Tücher zur Autopflege vor.

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Microfasertuch fürs Auto: Die Geheimwaffe für neuen Glanz
Ein Mikrofasertuch fürs Auto bringt neuen Glanz und hilft bei der Autopflege Foto: iStock/baranozdemir
Inhalt
  1. Wofür werden Mikrofasertücher im Auto verwendet?
  2. Diese Mikrofasertücher empfehlen wir
  3. Welches Mikrofasertuch für Autoscheiben?
  4. Wie funktioniert ein Mikrofasertuch?
  5. Vor- und Nachteile von Mikrofasertüchern
  6. Welches Mikrofasertuch fürs Auto?
  7. Können Mikrofasertücher Kratzer am Auto hinterlassen?
  8. Wie reinigt man ein Mikrofasertuch?
  9. Wie unterscheiden sich Mikrofasertücher und Poliertücher?
  10. Diese Alternativen zu Mikrofasertüchern gibt es

Das Mikrofasertuch ist für viele Autobesitzer:innen unverzichtbar geworden. Kein Wunder, sie können in vielen Bereichen eingesetzt werden. Besonders gut geeignet sind sie für die Reinigung von glatten und empfindlichen Oberflächen, wie zum Beispiel lackierte Metall- und Kunststoffoberflächen (Alles zur Kunststoffpflege am Auto) oder Glas im Bereich der Autopflege. Hierfür gibt es spezielle Mikrofasertücher, die den Ansprüchen der Fahrzeugreinigung gewachsen sind. Wir stellen die besten vor.

 

Wofür werden Mikrofasertücher im Auto verwendet?

Mikrofasertücher sind wahre Allrounder und daher gerade in der modernen Fahrzeugpflege unverzichtbar. Ob zur Reinigung der Scheiben oder des Lacks, zum Polieren oder Trocknen nach der Wäsche – ein hochwertiges Mikrofasertuch ist immer eine gute Wahl.

 

Diese Mikrofasertücher empfehlen wir

Glart Mikrofasertücher

Die Glart 47tb Trockentücher aus Mikrofaser sollen laut Hersteller für eine besonders gründliche Fahrzeugpflege geeignet sein. Sie sind darauf ausgelegt, das Fahrzeug nach der Wäsche streifenfrei zu trocknen und dabei eine sehr hohe Wasseraufnahme zu ermöglichen. Laut Angaben sollen insbesondere dunkle Lacke nach der Anwendung einen intensiven Glanz aufweisen. Auch im Innenraum, etwa beim Staubwischen im Cockpit, soll sich das Tuch bewähren: Es soll zuverlässig Staub entfernen, ohne dabei Flusen oder Fusseln zu hinterlassen. Die Mikrofasertücher sind laut Herstellerangaben bis zu 60 Grad waschbar.

Mikrofasertuch von Filzada

Die Mikrofasertücher von Filzada mit einer Flächenmasse von 1200 GSM sollen laut Hersteller für die professionelle Fahrzeugpflege geeignet sein. Die Tücher bestehen aus besonders weichen Mikrofasern, die eine hohe Saugfähigkeit aufweisen und gleichzeitig lackschonend sein sollen. Sie sind für verschiedene Anwendungen vorgesehen, darunter das Auftragen und Entfernen von Detailern, Wachsen und Polieren. Die Maße der Tücher betragen jeweils 42 x 48 cm. Laut Produktbeschreibung sollen die Tücher fusselfrei sein und keine Streifen hinterlassen.

Mikrofasertücher von Aseado

Das Mikrofasertuch-Set von Aseado umfasst laut Hersteller zwei Tücher mit einer Flächenmasse von 800 GSM. Die Tücher sollen besonders weich sein und sich für die schonende Reinigung von Autos, Fahrrädern und Motorrädern eignen. Laut Angaben sind sie kratzfrei und lackschonend. Die Maße der Tücher betragen jeweils 40 x 40 cm. Sie sollen fusselfrei sein und sich für die Trocknung nach der Fahrzeugwäsche eignen.

Aurum-Performance Mikrofasertücher

Die Aurum Mikrofasertücher sind für die Außenpflege des Autos gut geeignet. Der Hersteller verspricht ein streifen- und schlierenfreies Ergebnis ganz ohne chemische Mittel. Mit 400 GSM haben sie zudem eine besonders dichte Faserstruktur und dadurch eine hohe Saugleistung.​

 

Welches Mikrofasertuch für Autoscheiben?

Für die Reinigung der Windschutzscheiben sollte man zu einem Mikrofasertuch greifen, das speziell für Glas gedacht ist und eine niedrige GSM-Zahl hat. Andernfalls lässt das Ergebnis mit Sicherheit zu wünschen übrig. Wie beim klassischen Fensterputzen gilt auch bei Autoscheiben: niemals bei direkter Sonneneinstrahlung putzen! 

Licargo Carbontuch

Mit einem Carbontuch von Licargo soll man die Scheiben des Autos blitzblank bekommen – ohne Streifen und Schlieren. Und so funktioniert es: Die eingewebten Carbonfasern erhöhen den Reibwert des Mikrofasertuchs und lassen selbst hartnäckigen Schmutz wie Vogelkot, Insektenrückstände oder Baumharz auf den Autoscheiben keine Chance. Wichtiger Hinweis: Nur für Glas- und Spiegeloberflächen geeignet!

Mikrofasertücher von Carbigo

In der praktischen Spenderbox bietet Carbigo ein Set aus zehn Glas-Mikrofasertüchern zehn Tüchern mit eingewebtem Bambusanteil an. Sie sollen sich besonders für die streifenfreie Reinigung von Glas-, Spiegel- und Hochglanzoberflächen eignen. Mit einer Flächenmasse von 400 GSM sollen sie saugstark und fusselfrei sein. Laut Angaben minimiert die spezielle Struktur das Risiko von Kratzern. Die Tücher sind waschbar und sowohl für die Fahrzeugpflege als auch für den Haushalt vorgesehen.

 

Wie funktioniert ein Mikrofasertuch?

Mikrofasertücher bestehen aus Chemiefasern wie Polyester, Polyamid oder Polyacryl. Durch ihre spezielle Struktur erzeugen die Tücher eine große mechanische Reibung, nehmen Schmutz sehr gut auf und geben ihn auch sehr leicht wieder an das Wasser ab. Im Vergleich dazu halten Baumwoll-Tücher den Schmutz eher fest als ihn freizugeben. Außerdem saugt sich Baumwolle mit Wasser voll, wird schwer und lässt sich schwer auswringen. Ein Mikrofasertuch liegt hier also deutlich im Vorteil. Auch als Poliertuch ist es perfekt geeignet. 

 

Vor- und Nachteile von Mikrofasertüchern

Beim Gebrauch und Waschen dieser Tücher lösen sich feine Kunststofffasern ab, die ins Abwasser und somit in die Umwelt gelangen. Dies wird allerdings durch den Vorteil ausgeglichen, dass sie ohne den Einsatz von zusätzlichen Reinigungsmitteln auskommen. Die Umweltberatung empfiehlt daher Mikrofasertücher für die ökologische Reinigung.

 

Welches Mikrofasertuch fürs Auto?

Mikrofasertuch ist nicht gleich Mikrofasertuch. Es kommt auf die Faserdichte, den sogenannten GSM-Wert an. Die Abkürzung GSM steht für Gramm pro Quadratmeter (englisch: grams per square meter). Dieser Wert gibt an, wie viel Material pro Flächeneinheit verarbeitet wurde und ist bei Mikrofasertüchern ein entscheidender Qualitätsfaktor. Ein höherer GSM-Wert deutet in der Regel auf ein dichteres und somit saugstärkeres Tuch hin – ein wichtiges Kriterium bei der Autopflege. Ein Tuch mit kurzen Fasern eignet sich besonders gut für die streifenfreie Reinigung von Glas, aber auch generell für die Säuberung von anderen harten Oberflächen. Mit einem langflorigen Tuch lässt sich dagegen dank seiner hohen Aufnahmefähigkeit ein Auto nach der Wäsche besonders gut abtrocknen.

 

Können Mikrofasertücher Kratzer am Auto hinterlassen?

Zerkratzte Flächen durch Mikrofasertücher können leider vorkommen. Durch einen hohen Härtegrad des Lappens entstehen beim Reiben auf empfindlichen Oberflächen Mikro-Schleifspuren. Das führt zu Kratzern. Schmutzpartikel, die in dem Mikrofasertuch hängen bleiben, können den Abriebeffekt sogar noch erhöhen. Deshalb ist es wichtig, das richtige Tuch zu verwenden. Für die Lack-Reinigung sollte auf jeden Fall ein Tuch genommen werden, das für empfindliche Oberflächen perfekt geeignet ist.  Hier noch ein paar Tipps für den Umgang mit einem Mikrofasertuch Auto:

  • Das Tuch vor dem ersten Gebrauch waschen. 

  • Nicht kräftig reiben oder rubbeln.

  • Nur in eine Richtung wischen.

  • Das Tuch wechseln, wenn es in den Dreck gefallen ist, damit eventuelle Schmutzpartikel nicht den Lack beschädigen.

 

Wie reinigt man ein Mikrofasertuch?

Ein Mikrofasertuch kann in der Waschmaschine bei maximal 60 Grad gewaschen werden, schonender und damit besser für die Lebensdauer des Mikrofasertuchs ist allerdings ein Waschgang bei 40 Grad. Manche Tücher können danach in den Trockner gegeben werden, andere nicht. Bitte auf die Angaben des Herstellers achten! Weichspüler darf nie benutzt werden. Dieser hat fettende Inhaltsstoffe, die sich zwischen und auf die dünnen Mikrofasern legen und dadurch die Saugfähigkeit des Lappens behindern.

 

Wie unterscheiden sich Mikrofasertücher und Poliertücher?

Hinter einem Poliertuch verbirgt sich in den meisten Fällen ein Mikrofasertuch. Für das Polieren des Lacks eignen sich vor allem Mikrofasertücher mit einem mittleren bis hohen GSM-Wert (400 - 1100 GSM). Beim Polieren des Lacks sollte ein Mikrofasertuch als reines Poliertuch verwendet werden (einpolieren), während ein zweites Mikrofasertuch dazu dient, Politurreste zu entfernen (auspolieren).

 

Diese Alternativen zu Mikrofasertüchern gibt es

Polierwatte

APA 88020 Polierwatte, 200 g

Zu unseren Produktempfehlungen für Polierwatte zählt die APA 88020 Polierwatte. Sie ist laut Hersteller für die Reinigung von Lack und Chrom sowie glatten Oberflächen an der Karosserie geeignet. Die Watte besteht aus 100 Prozent Viskose und sollte daher durchaus saugfähig und ergiebig sein.

Filmer 18806 Polierwatte, 150 g

Die Filmer Autopolierwatte verspricht höchste Saugfähigkeit und eine schonende Lackpflege des Autos. Dazu besteht die Watte laut Hersteller nicht aus Fremdstoffen, womit sie biologisch abbaubar sein soll.

Polierschwämme

Detailmate Polierset Autopflege Bundle

Das Polierset der Marke detailmate enthält zwei Polierschwämme (130 x 50 mm) sowie ein Mikrofasertuch (40 x 40 cm) für die Politur der Autokarosserie. Der Handpolierschwamm hat einen mittleren Härtegrad und soll sich für großflächiges Arbeiten am Lack eignen. Das im Set enthaltene Poliertuch sorgt dabei laut Hersteller für ein zuverlässiges Abtragen und Auspolieren.

SPTA Schwammset

Ebenfalls im Set kommen die Polierschwämme von SPTA. Insgesamt sind sechs Polierschwämme mit drei unterschiedlichen Härtegraden enthalten, hinzu kommt ein weiches Mikrofasertuch, das auf beiden Seiten verwendet werden kann, um Poliermittel effektiv zu entfernen. Zudem gibt es eine runde Handauflage, die schonendes Arbeiten ermöglicht.

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