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Renault Zoe R110 (2018): Test Mehr Leistung für E-Franzosen

Carsten van Zanten

Mehr Leistung bei unveränderter Energieeffizienz verspricht der Renault Zoe? R110 für den neuen Antrieb. Nun muss sich Deutschland meistverkauftes Elektroauto im Test beweisen!

Der Renault Zoe R110 (2018) steht im Test! Der Franzose war mit 4323 verkauften Einheiten 2017 und einem daraus resultierenden Marktanteil von 18,6 Prozent unter den rein elektrisch angetriebenen Pkw einmal mehr das meist verkaufte E-Auto hierzulande. Zum Erfolg des kompakten Franzosen dürfte neben seinem niedrigen Einstiegspreis von aktuell 21.900 Euro zuzüglich Batteriemiete beziehungsweise -kauf auch die hohe Alltagstauglichkeit beitragen. Als vollwertiger Fünfsitzer mit einem Kofferraumvolumen von 338 bis 1225 Litern und serienmäßigen Komfortdetails wie Klimaautomatik und Tempomat braucht der Renault Zoe sich auch vor konventionell angetriebenen Wettbewerbern im Kleinwagen-Segment durchaus nicht zu verstecken. Um die Attraktivität ihres Erfolgsmodells weiter zu steigern, bieten die Franzosen den Zoe seit 2018 mit einem leistungsstärkeren Antrieb an. Maximal 108 PS leistet der Drehstrom-Synchronmotor in der bereits aus dem Nissan Leaf bekannten Variante und damit 16 Pferdestärken mehr als das Basismodell. Im Dauerbetrieb liefert die Renault Zoe R110 genannte Ausbaustufe 72 PS. Gekoppelt ist sie stets mit dem für die schwächere Version optional verfügbaren 41-kWh-Akku. Mehr zum Thema: Renault-Chef Ghosn entlassen

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Renault Zoe R110 (2018) im Test

Trotz der Leistungssteigerung geben die Franzosen für den Renault Zoe R110 eine unveränderte Reichweite von 300 Kilometern nach WLTP-Norm an. Auf einer komplett im energiesparenden Eco-Modus absolvierten Verbrauchsrunde mit auf rund 90 km/h limitierter Höchstgeschwindigkeit zieht der ZOE pro 100 Kilometer 13,9 Kilowattstunden Strom aus der Batterie. Dies ergibt eine Reichweite von 288 Kilometer. Chapeau! Mit nur innerorts aktiviertem Eco-Modus und zeitweise Tempo 130 auf der Autobahn steigt der Verbrauch auf 19,9 kWh/100 km, was eine immer noch beachtliche Reichweite von 201 Kilometer ergibt. Im Gegenzug beeindruckt der 108-PS-Motor bei voller Leistungsfreigabe mit nochmals deutlich gesteigertem Punch. Für die Beschleunigung von null auf 50 km/h benötigt der Zoe R110 beispielsweise nur 3,5 Sekunden. Mit 10,2 Sekunden für den Sprint auf Landstraßen-Tempo unterbietet er die Werksangabe sogar um 1,2 Sekunden und nimmt der 92-PS-Version in dieser Disziplin damit 2,7 Sekunden ab. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt unverändert elektronisch abgeregelte 135 km/h. Die im Unterboden platzierte Batterie sorgt für einen tiefen Schwerpunkt, was den fahrdynamischen Qualitäten zugute kommt: Der Renault Zoe R110 lässt sich im Test zackig durch die Kurven zirkeln. Gleichzeitig bietet er mit serienmäßiger 16-Zoll-Bereifung einen für das Kleinwagen-Segment guten Federungskomfort. Mehr zum Thema: Renault Mégane R.S. Trophy im Fahrbericht

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Technische Daten des Renault Zoe R110

 

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