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Alle Tests zum Subaru Outback

Neuer Subaru Outback (2021): Erste Testfahrt Der Outback bietet Raum für mehr

Klaus Uckrow Stellvertretender Chefredakteur Print
Inhalt
  1. Erste Testfahrt mit dem neuen Subaru Outback (2021)
  2. Neuer Subaru Outback (2021) zum SUV gereift
  3. Fazit

Der neue Subaru Outback (2021) ist zum großen SUV gereift, wie die erste Testfahrt unterstreicht. 

25 Jahre nach seinem Marktstart feiert der neue Subaru Outback am 8. Mai 2021 in seiner sechsten Generation Premiere bei den deutschen Händlern – als ausgewachsenes SUV, das wir für unsere erste Testfahrt genauer unter die Lupe nehmen. Mit 4,87 Meter Länge – also fünf Zentimetern mehr als beim Vorgängermodell – ragt die Neuauflage ins Oberklasse-Segment. Zum Vergleich: Ein BMX X5 misst nur fünf Zentimeter mehr. Entsprechend großzügig sind die Platzverhältnisse. Vorn findet man sich auf breiten Sesseln wieder, die nun auch im oberen Schulterbereich mehr Abstützung bieten. Die ausladende Mittelkonsole stört nicht, sondern bietet Ablagemöglichkeiten für Kleinkram und Smartphone. In der zweiten Reihe reisen auch drei Passagiere bequem auf einer tiefen Sitzbank. Die Beinfreiheit ist üppig, und sogar Großgewachsene müssen nicht um ihre Frisur fürchten. Der Radstand von 2,75 Metern hat sich übrigens im Vergleich zu dem des Vorgängers nicht verändert. Der variable Laderaum ist mit bis zu 1822 Litern vergleichbar mit dem der fünften Generation. Neu ist jedoch die Fernentriegelung vom Kofferraum aus für die geteilt klappbare Fondlehne, die dann Teil des ebenen, gut nutzbaren Laderaumbodens wird. Die Verarbeitung des neuen Subaru Outback (2021) macht einen guten Eindruck, ohne Anspruch auf Standards der Premium-Oberklasse zu erheben. Die Kunststoffe wirken aber deutlich wertiger als in älteren Subaru.

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Erste Testfahrt mit dem neuen Subaru Outback (2021)

Für unsere erste Testfahrt stand uns der neue Subaru Outback (2021) in der Topversion Platinum zur Verfügung, die für 45.990 Euro (Stand: März 2021) sogar schon eine Lederausstattung an Bord hat. Wer sich mit schwarzen Textilbezügen zufriedengibt, kann den Subaru in der Ausstattung Edition Trend40 bereits ab 39.990 Euro kaufen. Dann muss man zwar unter anderem auf ein Premium-Soundsystem und eine elektrisch öffnende Heckklappe verzichten, hat aber sonst alles Wichtige an Bord. Dazu zählt ein Arsenal an elektronischen Sicherheitshelfern des serienmäßigen Eyesight-Systems: Notbremssystem vorn und hinten, Totwinkel- und Spurhalte-Assistent sowie ein Querverkehrswarner. Für den Fall der Fälle ist jetzt auch eine Mehrfach-Kollisionsbremse mit Warnblinkautomatik an Bord. Das ebenfalls standardmäßige Fahrer-Erkennungssystem überwacht per Videokamera die Blickrichtung des Fahrers und warnt, wenn man seine Aufmerksamkeit zu lange von der Fahrbahn abwendet. Das System ist aber etwas zu empfindlich eingestellt und kann nerven. Die Bedienung erfolgt nun per 11,6 Zoll großem, tabletförmigem Touchscreen, über den sich neben Navi- (Serie außer Basis) und Multimediasystem auch die Klimatisierung steuern lässt. Das funktioniert unkompliziert dank ausreichend großer Touchflächen. Dafür wurde die Anzahl der Schalter und Drehregler spürbar reduziert. Insgesamt wirkt der neue Subaru Outback (2021) damit deutlich moderner, auch weil die Anzeige des Displays nun weniger Bonbonfarben erscheint.

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Neuer Subaru Outback (2021) zum SUV gereift

Der neue Subaru Outback (2021) steht nun ebenfalls auf der globalen Plattform von Subaru, die einen niedrigeren Schwerpunkt, bessere Crash-Sicherheit und höhere Verwindungssteifigkeit verspricht. Als Antrieb dient der überarbeitete Vierzylinder-Boxer mit 2,5 Liter Hubraum in Verbindung mit einem neu entwickelten stufenlosen CVT-Getriebe, das aber auch ein manuelles Schaltprogramm mit acht Stufen bietet. Der Allradantrieb ist serienmäßig und erlaubt in Verbindung mit der gut 21 Zentimeter großen Bodenfreiheit sogar Ausflüge ins Gelände. Statt bisher 175 leistet der nicht aufgeladene Boxermotor nun nur noch 169 PS, was sich bei unserer ersten Testfahrt kaum bemerkbar macht. Die Beschleunigung auf Tempo 100 liegt mit 10,2 Sekunden exakt auf dem Niveau des Vorgängers, die Höchstgeschwindigkeit fällt mit 193 km/h allerdings um fünf km/h geringer aus. Das Fahrwerk ist weich und komfortabel abgestimmt. In schnell angegangenen Kurven wirkt der neue Subaru Outback (2021) etwas unruhig auf der Hinterachse, lässt sich aber gut kontrollieren, ohne dass das ESP eingreifen muss.

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Klaus Uckrow Klaus Uckrow
Unser Fazit

Der neue Subaru Outback (2021) ist moderner, länger sowie höher als der Vorgänger und darf sich nun endgültig zu den SUV zählen, wie die erste Testfahrt zeigt. Das Platzangebot entspricht fast dem der Oberklasse, die Preise sind aber bodenständig.

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