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Neuer Renault Kadjar Facelift (2019): Erste Testfahrt So fährt sich der neue Kadjar

Jürgen Voigt Geschäftsführender Redakteur Test & Technik

Der neue Renault Kadjar Facelift (2019) erhält neue Motoren und ein verbessertes Infotainment. Die erste Testfahrt klärt, ob das Update für das Kompakt-SUV gelungen ist!

Der neue Renault Kadjar Facelift (2019) gibt bei unserer ersten Testfahrt äußerlich nach wie vor den 100-prozentigen Renault. Dass das 2015 lancierte Kompakt-SUV auf der bewährten SUV Technik des Nissan Qashqai basiert, haben die Designer geschickt kaschiert. Die Allianz mit Nissan ist für Renault eine feine Sache, da sie dem französischen Traditionalisten ein breit angelegtes Portfolio auf dem inzwischen riesigen, lukrativen SUV-Markt ermöglicht. Der neue Renault Kadjar Facelift (2019) zeichnet sich äußerlich nur durch marginale Änderungen an Front und Heck aus. Wichtiger sind die neuen Motoren, die nun im WLTP-Prüfzyklus die Euro-6d-Temp-Abgasnorm erfüllen. Der 115-PS-Turbodiesel (BLUE dCi 115) des neuen Renault Kadjar Facelift (2019) schafft das unter anderem mit Hilfe eines SCR-Katalysators, und die neuen TCe-Turbobenziner mit 140 oder 159 PS haben jetzt einen Otto-Partikelfilter. Mehr zum Thema: Nissan will an Allianz festhalten

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Neuer Renault Kadjar Facelift (2019) im Video:

 
 

Erste Testfahrt im neuen Renault Kadjar Facelift (2019)

Aktuell startet der neue Renault Kadjar Facelift (2019) als Fronttriebler ab 22.490 Euro in den Verkauf, lediglich für den Diesel wird es später auch eine Allrad- Option geben. Zum ersten Kennenlernen verabreden wir uns mit dem 159-PS-Benziner, der als Kadjar TCe 160 GPF ab 26.790 Euro in der mittleren Ausstattung Limited  verfügbar ist. Das bedeutet: 17-Zoll-Alu-Räder, Zwei-Zonen- Klimaautomatik, Licht-/Regensensor, Kurvenlicht  und einiges mehr sind serienmäßig. Für 1900 Euro wechselt das Doppelkupplungsgetriebe (EDC) die Gänge soft und automatisch, manchmal aber ein wenig zögerlich. Dennoch beschleunigt der 1,3-Liter-Turbo-Vierzylinder das geräumige SUV recht munter, bleibt dabei aber stets kultiviert. Mit steigender Drehzahl tritt lediglich das Pfeifen  des Turboladers in den Vordergrund. Das beeinträchtigt den guten Reisekomfort jedoch nicht. Selbst gröbere Landstraßenflicken und Asphaltverwerfungen bringen das mit recht langen Federwegen abreitende Fahrwerk nicht aus dem Tritt. Innen hat sich an den familientauglichen Platzverhältnissen nichts geändert. Neu sind dagegen einige Optionen wie das R-LINK-2-Infotainmentsystem inklusive Navigation und Sieben-Zoll-Touchscreen oder die zahlreichen Sicherheitsassistenten im neuen Renault Kadjar Facelift (2019) wie etwa Verkehrszeichenerkennung und Toter-Winkel-Warner. Mehr zum Thema: Neuer Clio kommt im Mai 2019

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Jürgen Voigt Jürgen Voigt
Unser Fazit

Ein gelungenes Update – kultivierter, sauberer, kraftvoller Antrieb, dazu zeitgemäßes Infotainment und guter Komfort. Ein Sportler war der Kadjar noch nie, sah aber schon immer gut aus. Dabei bleibt es auch beim neuen Renault Kadjar Facelift (2019).

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