close
Schön, dass du auf unserer Seite bist! Wir wollen dir auch weiterhin beste Unterhaltung und tollen Service bieten.
Danke, dass du uns dabei unterstützt. Dafür musst du nur für www.autozeitung.de deinen Ad-Blocker deaktivieren.
Geht auch ganz einfach:
Alle Tests zum Ford Kuga

Neuer Ford Kuga Facelift (2016): Erste Testfahrt Erste Fahrt im neuen Kuga Facelift

Thomas Geiger Freier Mitarbeiter

Erste Fahrt im neuen Ford Kuga Facelift (2016), das sein Cockpit entschlackt hat und stattdessen auf das Infotainment-System SYNC3 setzt. Dafür wird außen aufgerüstet: Der neue Kühlergrill erinnert an Mondeo und Mustang. Erste Testfahrt!

Der neue Ford Kuga Facelift (2016) riskiert damit sprichwörtlich eine große Klappe. Denn wenn ihr Tiguan-Gegner Anfang 2017 frisch poliert zu Preisen ab 23.300 Euro in den Handel kommt, dann erkennt man das SUV auf den ersten Blick am riesigen Kühlergrill, der jetzt im Stil von Mondeo und Mustang gehalten ist. Während der 4,56 Meter lange neue Ford Kuga außen mehr Präsenz zeigt, nimmt sich der Wagen innen spürbar zurück und will vor allem mit einem aufgeräumten Cockpit punkten. War die Mittelkonsole bislang mit Schaltern geradezu übersäht, wirkt sie jetzt glatt und beinahe leer. Der Grund dafür ist die dritte Generation des Infotainment-Systems SYNC, das auf einen großen Touchscreen und eine erweiterte Sprachsteuerung setzt. Für die muss man keine stumpfen Befehle auswendig lernen, sondern kann sich beinahe natürlich mit dem Bordcomputer unterhalten. Hinweise wie "Ich will einen Kaffee" beantwortet er mit den entsprechenden Navigationszielen und bei "Ruf Mama an" klingelt im Elternhaus das Telefon.

Der neue Ford Kuga im Video:

 
 

Erset Testfahrt im neuen Ford Kuga Facelift (2016)

Außerdem spiegelt SYNC3 im neuens Ford Kuga Facelift (2016) die Smartphones aufs Display, übernimmt auch hier die Sprachsteuerung und bietet zudem einen gut gefüllten App-Store. Ebenfalls etwas aufgeräumter wirkt die Konsole auf dem Mitteltunnel: Weil die antiquierte Handbremse im neuen Ford Kuga gegen eine elektrische Feststellbremse ausgetauscht wurde, gibt es statt des großen Hebels nur noch einen kleinen Knopf und dafür eine riesige, klimatisierte Ablage. Als zweiten Schwerpunkt der Modellpflege haben die Programmierer die Assistenzsysteme auf den neuesten Stand gebracht. Die Notbremsautomatik für den Stadtverkehr arbeitet deshalb jetzt bis Tempo 50, wer rückwärts ausparkt, wird vor dem querenden Verkehr gewarnt und die Spurführungshilfe greift dem Fahrer jetzt dezent ins Lenkrad. Wenig Neues gibt es dagegen unter der Haube des neuen Ford Kuga Facelift (2016). Es bleibt beim 1,5 Liter großen Benziner mit 120, 150 oder 180 PS und dem famosen Diesel mit 2,0 Litern und 150 oder 180 PS, der flüsterleise und behände den hungrigen Kilometerfresser gibt. Neu ist nur der Basis-Diesel mit 1,5 Litern Hubraum, 120 PS und Frontantrieb, mit dem der Verbrauch auf 4,4 Liter zurückgeht.

Messe Ford Kuga Facelift 2016
Ford Kuga Facelift (2016): Preis (Update) Das kostet der neue Ford Kuga

 

Assistenzsysteme-Update im neuen Ford Kuga

Zwar wirkt der neue Ford Kuga Facelift (2016) jetzt wieder etwas frischer, kann aber bei Auftritt und Ausstattung mit ganz neuen Konkurrenten wie dem Kia Sportage oder dem VW Tiguan technisch nur mühsam mithalten. Das kompensieren die Kölner mit einer ganz besonderen Strategie: Nach Mondeo, S-Max und Galaxy bieten sie deshalb zu Preisen ab 34.650 Euro jetzt auch den Kuga in der vornehmen Vignale-Version an und heben ihn mit dickem Leder, besonders nobler Ausstattung und Vorzugsbehandlung beim Händler ein wenig aus der schnöden Masse der kompakten Geländewagen ab.

Fahrbericht
Neuer Ford Kuga (2008): Erste Testfahrt Der neue Kuga ist ein Straßenfeger

Tags:
Copyright 2024 autozeitung.de. All rights reserved.