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Mattel Brick Shop Chevy Pick-up: Surfer-Truck von Hot Wheels

Dominik Mothes Redakteur

"The Beach Boys", Surfing, Chevy C-Series: Im Mattel Brick Shop Custom Chevy Pick-up vereint sich die US-Westküsten-Popkultur der 1960er Jahre. Wie viel das Hot-Wheels-Modell zum Selberbauen kostet und was Sammler:innen dafür bekommen, hier!

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Inhalt
  1. Surfer-Truck aus Klemmbausteinen: Hot Wheels Brick Shop Chevy Pick-up
  2. Custom Chevy Pick-up von Mattel Brick Shop: Was bietet das Modell?
  3. Das Vorbild: Der Chevrolet C10 Fleetside
  4. Weitere Brick-Shop-Modelle: Diese Autos gibt es

 

Surfer-Truck aus Klemmbausteinen: Hot Wheels Brick Shop Chevy Pick-up

Leuchtend orange, mit Surfboard auf der Ladefläche, tief und mit wahnsinnig viel 1960er-Charme ausgestattet rollt der Chevy Custom-Pick-up von Mattel Brick Shop vor. Mit dem Klemmbaustein-Modell bietet der US-amerikanische Spielzeugriese ein weiteres Sammlerstück zum Selberbauen aus der Zusammenarbeit mit Hot Wheels an. Der 1960er-Pick-up zählt dabei zur höherpreisigeren und detailgetreueren "Elite Serie", deren Modelle für je 49,99 Euro UVP (Stand: September 2025) angeboten werden. Günstiger geht es mit der "Speed Serie" für je 24,99 Euro, eine Sonderstellung im Mattel-Brick-Shop-Sortiment genießt der Mercedes 300 SL als bislang einziger Vertreter der 139,99 Euro teuren "Premium Serie". Hier stellen wir den Mattel Brick Shop Mercedes 300 SL im Detail vor.

 

Custom Chevy Pick-up von Mattel Brick Shop: Was bietet das Modell?

Der detaillierte Chevy Pick-up von Mattel Brick Shop richtet sich als "Elite Serie"-Auto an Sammler:innen, daher liegt das empfohlene Alter vom Hersteller bei zehn Jahren. Am Ende müssen immerhin 858 Klemmbausteine und andere Einzelteile zusammengesetzt werden, damit der Surfer-Pick-up samt Surfboard auf der Ladefläche fertig vor einem steht. Wie von den anderen Hot Wheels von Mattel Brick Shop gewohnt, hat auch der Custom-Truck einige Features, die auch nicht vor dem Vergleich mit Lego zurückschrecken müssen. Türen, Ladeflächenklappe und Motorhaube – sogar mit Aufsteller – lassen sich öffnen, Motor und auch der Innenraum sind recht detailgetreu nachgebildet.

Und auch das ist von den anderen Brick-Shop-Modellen aus dem Hause Mattel bekannt: Tuningteile sind ebenfalls dabei. Denn wer nicht auf den Hot-Rod-artigen Stil steht, kann den Pick-up auch einfach höher legen. Passend dazu gibt Hot Wheels Sportfelgen in Chromoptik und einen umfangreichen Stickerbogen mit, damit der knapp im Maßstab 1:16 gehaltene Pick-up optisch individualisiert werden kann. Der Motorblock lässt sich auch weiter oben montieren, für einen waschechten "Blower Look".

Kein Mattel-Brick-Shop-Set ist ohne ein klassisches Hot-Wheels-Auto im Maßstab 1:64 komplett. Daher ist auch hier eine Diecast-Miniatur mit dabei, die sich optisch natürlich mit Surfbrett auf der Ladefläche und knalliger Lackierung am Klemmbaustein-Modell orientiert. Während das Casting an sich zwar auch im normalen Hot-Wheels-Sortiment finden lässt, ist der Chevy-Truck in dieser Farbkombi einzigartig für Mattel Brick Shop – und damit selbst bereits ein gefragtes und limitiertes Sammlerstück.
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Das Vorbild: Der Chevrolet C10 Fleetside

Als Vorbild für das Tuning-Modell von Hot Wheels und Mattel Brick Shop dient der Chevrolet C10 Fleetside – genauer gesagt ein C10 von 1962. Damit gehört der Chevy-Pick-up von Mattel Brick Shop der ersten von insgesamt vier Generationen der "C/K-Series" von Chevrolet und GMC an, die in den späten 1990ern durch den Chevrolet Silverado und dessen Schwestermodell GMC Sierra ersetzt wurde. Übrigens: Fleetside bedeutet bei einem US-Pick-Up, dass die Seitenwände der Ladefläche eben sind. Als Gegenpol waren lange Zeit "Stepsides" mit betonten Kotflügeln an der Hinterachse und den namensgebenden Stufen zwischen Kabine und Hinterrädern sehr beliebt, da sie den Truck "sportlicher" und kompakter wirken lassen. Moderne US-Pick-Ups werden mittlerweile aber nur noch als Fleetside angeboten, als letzter Stepside ab Werk gilt der Ford F-150 Flareside von 2009. 

Die erste Generation der C/K-Series kam 1960 als erster leichter Pick-up von Chevrolet auf den Markt, der auch genau als solcher entwickelt wurde und daher nicht auf einer Pkw-Plattform fußt. Die Vorteile dieses Vorgehens waren, dass der Truck so speziell auf den Einsatz als Nutzfahrzeug ausgelegt werden konnte und so sowohl zuverlässiger als auch deutlich praktischer zu sein, als sein Vorgänger "Chevrolet Task Force". Insbesondere die C10-Modelle mit Hinterradantrieb und kurzer Ladefläche wurden von der Tuning- und zum Teil auch Hot-Rod-Szene schnell als ideales Ausgangsfahrzeug auserkoren. In Surferkreisen waren die lange Zeit sehr erschwinglichen C10 als Gebrauchte mit großer Ladefläche ideal als günstige Bretter-Transporter beliebt. Hot Wheel kombiniert also einfach beide Autokulturen zu einem Modell, wie man es sich stereotypisch auf den Küstenhighways Südkaliforniens vorstellt: tiefer gelegt, in zeitgenössischem Orange lackiert und Surfboard geladen.

Fahrbericht Der Chevrolet SSR statisch von schräg vorne fotografiert.
Chevrolet SSR Lasterhafter Ami

 

Weitere Brick-Shop-Modelle: Diese Autos gibt es

Neben dem Chevy Pickup umfasst die Hot-Wheels-Serie von Mattel Brick Shop noch einige weitere Klemmbaustein-Autos – hier unsere Übersicht über die Mattel-Brick-Shop-Modellautos. Leider sind vornehmlich die teureren und aufwändigeren Sets schnell ausverkauft. Die Highlights der Hot-Wheels-Klemmbaustein-Serie:



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