Kesser-Kühlbox im Test: Unser Fazit & gute Alternativen
Effiziente Kühler im Praxistest

Ob auf der langen Autofahrt, im selbst ausgebauten Camper oder bei einem Grillfest: Im Sommer sorgen Kühlboxen dafür, dass Getränke kühl und Lebensmittel frisch bleiben. Wir haben die Kühlbox von Kesser in unserem Test eingehend geprüft!
Kühlboxen dienen der Aufbewahrung und Kühlung von Lebensmitteln und Getränken – gerade bei sommerlichen Temperaturen fernab von üblichen Kühlschränken quasi unverzichtbar. Auch beim Camping sind die handlichen wie kompakten Kühlboxen äußerst beliebt. Ein viel gesuchtes und gern gekauftes Modell: das von Kesser. In unserem Test haben wir die Kesser-Kühlbox genau unter die Lupe genommen.
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Die Kesser-Kühlbox im Test
Die Kühlbox von Kesser soll im Test möglichst schnell eine signifikante Differenz zur Außentemperatur schaffen, um Getränke und Lebensmittel fix zu kühlen. 17,1 Grad Temperaturdifferenz im Vergleich zur Außentemperatur von 26 Grad zum Testzeitpunkt (Juni 2023) waren möglich, da schaffen andere Boxen mehr. Erreicht hat sie diese Temperatur aber immerhin nach nur 120 min. Kritikpunkte: das umständliche Kabelfach und der instabile Stand bei geöffnetem Deckel. Dafür profitiert die Box von ihrem geringen Gewicht. Im kompletten Produkttest haben wir fünf weitere Modelle geprüft und miteinander verglichen.

Kühlt schnell runter
Geringes Gewicht
Umständliches Kabelfach
Relativ laut
Worauf sollte man beim Kauf einer Kompressor-Kühlbox achten?
Vor allem natürlich auf die Kühlleistung, die sicherstellen soll, dass die Kühlbox auch bei hohen Außentemperaturen effizient arbeitet. Daneben müssen der Energieverbrauch und die Stromversorgung (12V, 24V, 230V) den persönlichen Bedürfnissen entsprechen und die Größe sowie das Fassungsvermögen zum geplanten Verwendungszweck passen. Auch eine robuste Bauweise und eine gute Isolierung sind wichtig für eine zuverlässige Nutzung. Weitere wichtige Aspekte für den Kauf sind die Geräuschentwicklung und zusätzliche Funktionen wie ein integriertes Display oder ein Temperaturregler.
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Welche Alternativen empfehlen wir?
Neben der Kesser-Kühlbox gibt es einige interessante Alternativen, die wir ebenfalls empfehlen können:
TSZ First Austria Kühlbox
Die Kühlbox von TSZ First Austria ist identisch groß zum Modell von Kesser und erreichte in unserem Kühlboxen-Vergleichstest den zweiten Platz. Sie gefällt vor allem durch ihre starke Kühlleistung mit dem zweitbesten Wert im Test: Nach 120 min schafft sie eine maximale Temperaturdifferenz von 18,3 °C. Der leicht wackelige Stand sowie das kleine Kabelfach sind Mankos, mit denen sich aber leben lässt.
Bingi Kompressor-Kühlbox
Die 22-l-Kompressor-Kühlbox von Bingi ist preislich zwar etwas höher angesiedelt, ist dafür dank Kompressortechnik schnell und effizient. Im Gegensatz zu den von uns getesteten 12-V-Kühlboxen lässt sich die Temperatur bei Kompressor-Geräten fix zwischen -18 und 15 ℃ einstellen. Smartes Lademanagement soll helfen, die Lebensdauer der Kühlbox zu verlängern.
Tipps zur Nutzung der 12-V-Kühlbox
Idealerweise sind Getränke und Snacks bereits zuvor im Kühlschrank heruntergekühlt, sodass die Box weniger leisten muss. Die Kühlbox kann bereits zuvor an der Haushalts-Steckdose angeschlossen und auf Temperatur gebracht werden. In der Regel braucht sie etwa zwei Stunden, um die maximale Kühlung zu erreichen. Zusätzliche Kühlpacks oder -akkus verstärken die Kühlung und helfen ebenfalls, den Inhalt möglichst lange frischzuhalten. Wichtig: Die Kühlbox im Auto möglichst nur bei laufendem Motor betreiben. Wer sie zu lange bei ausgeschaltetem Motor laufen lässt, riskiert eine leere Starterbatterie.