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Geht auch ganz einfach:

Genesis X Convertible (2022): Concept & Preis X Convertible als Serien-Vorgeschmack?

Tim Neumann Redakteur

Das Genesis X Convertible (2022) wärmt die Herzen von Cabrio-Fans in der kalten Jahreszeit. Ob das Concept Car in Serie geht und zu welchem Preis, steht noch in den Sternen. So sieht das Potenzial des Stromers aus!

Mit dem Genesis X Convertible (2022) hat der koreanische Premium-Herausforderer sein X-Concept-Dreigestirn komplettiert. Das Cabrio folgt auf das X Concept von 2021 und das X Speedium Coupé aus dem Frühjahr 2022 und teilt sich die Elektro-Architektur mit ihnen. Gemunkelt wird vom aktuellen E-GMP-Baukasten des Mutterkonzerns Hyundai mit einem Motor pro Achse und bis zu 441 kW (600 PS). Auf Fahrleistungsseite können mit Beschleunigungzeiten von 3,5 Sekunden auf 100 km/h und Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 260 km/h gerechnet werden. Dank der 800 Volt-Technik ist die Maximalreichweite von etwa 500 WLTP-Kilometern ganz flott wieder hergestellt. Innerhalb von nur fünf Minuten dürfte der Genesis Energie für weitere 100 Kilometer tanken. Fahrspaß wäre bei solchen Werten in Fülle garantiert, besonders bei geöffnetem Verdeck. Seit dem ersten Tesla Roadster hat sich noch kein Hersteller in Anbetracht der geringen Nachfrage nach Cabrios getraut, einen Stromer ohne festes Dach in erwähnenswerter Stückzahl zu fertigen. Vielleicht beweist ja die Hyundai-Schwester mit dem Genesis X Convertible (2022) den nötigen Mut? Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

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Preis des Concept-Cars Genesis X Convertible (2022) wäre hoch

Immerhin hat man das Genesis X Convertible (2022) bewusst dort präsentiert, wo es dank des milden Klimas auch beinahe das ganze Jahr über offen fahren könnte: in Kalifornien. Dort sind elektrische wie luxuriöse Modelle gern gesehen. In Deutschland wiederum müssen wir davon ausgehen, dass wir den X nur in Form von Design-Parallelen in künftigen Genesis-Fahrzeugen sehen werden. Dazu gehört allen voran das mittels LED-Streifen angedeutete Markengesicht, das in die Frontscheinwerfer übergeht und sich bis hinter die Vorderachse zieht. Den langgezogenen Doppelstreifen greift auch der Heckbereich auf, der darüber hinaus über eine pfiffige Lichtleiste in der Abrisskante verfügt. Die muskulös ausgestellten Radhäuser erinnern ebenso an das vorangegangene X Speedium Coupé wie der bogenförmige Verlauf der Schulterlinie. Dank eines flachen gläsernen Verdecks wirkt das Cabrio dabei deutlich schnittiger und eleganter als das Coupé mit seinem etwas knubbeligen Dach. An Bord grüßt der Genesis mit einer schicken Mischung aus Aluminium, gestepptem Leder und Stoffmaterialien. Das größtenteils aus Bildschirmen bestehende Armaturenbrett umarmt den Fahrersitz förmlich wie eine Jet-Kanzel. Und die Sitze erinnern mit ihren hoch aufragenden Schulterhöckern ein wenig an Ibanez-Gitarren. Die Musik spielt indes aus dem Hochleistungs-Soundsystem, das vom koreanischen Sound-Designer Guk-il Yu entworfen wurde. Hätte das Genesis X Convertible (2022) einen Preis, würde es vermutlich bei weit mehr als 100.000 Euro liegen.

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Tim Neumann Tim Neumann
Unser Fazit

Die Vorstellung, mit einem entspannt surrendem Elektroauto offen übers Land zu cruisen, bleibt eine verlockende. Leider wird das Genesis X Convertible wohl nichts daran ändern, dass es eine Vision bleibt. Immerhin beweist das Cabrio, dass die elegante Designsprache der Marke auch ohne Dach nichts von ihrer Wirkung einbüßt.

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