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Hyundai Ioniq 6 N: Fünf Fakten zur Fahrspaß-Flunder

Max Grigo Redakteur

Der Hyundai Ioniq 6 N ist langweilig, weil er eine bekannte Basis mit bekannter N-Technik kombiniert? Von wegen! Diese fünf Fakten über die elektrische Limousine kennt nicht jede:r.

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Eine Collage zeigt den Hyundai Ioniq 6 N von vorne, von hinten und von innen.
Fünf Fakten über den Hyundai Ioniq 6 N Foto: Hyundai / Collage: AUTO ZEITUNG
 

Fünf Fakten über den Hyundai Ioniq 6 N, die kaum jemand kennt

1. Anpressdruck statt minimaler Widerstand

Das Standardmodell Ioniq 6 ist unter anderem für seinen hervorragenden cW-Wert von 0,21 bekannt. Damit spielt er in die Aerodynamik-Spitzenliga mit Flundern wie Mercedes EQS oder Tesla Model S. Das N-Modell allerdings braucht für seine Performance den Anpressdruck, weshalb es sich mit 0,27 signifikant stärker gegen den Wind stellt. Schuld daran ist unter anderem der markante Heckspoiler. Die Effizienz bleibt dabei aber ein Stück weit auf der (Renn-)Strecke.
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Der Hyundai Ioniq 6 (2023) im Video:

 

2. Taycan-Gegner

Der Preis des Hyundai Ioniq 6 N? Bislang nicht kommuniziert. Allzu weit vom Technik-Bruder Ioniq 5 N, den es ab 74.900 Euro gibt, dürfte er sich allerdings kaum entfernen. Und da wirds interessant: Wirft man beispielsweise einen Blick in den Porsche-Konfigurator und sucht nach einer vergleichbar performanten Elektro-Limousine, landet man beim Taycan 4S, der den 448 kW (609 PS) des Koreaners 400 kW (544 PS) entgegenzusetzen hat. Der Taycan sprintet in beachtlichen 3,7 s auf 100, wird jedoch vom Hyundai mit seiner zusätzlichen Overboost-Leistung um eine halbe Sekunde unterboten. Mit 4,94 m (Hyundai) und 4,96 m (Porsche) sind beide übrigens fast identisch lang. Und wo liegt der Stuttgarter preislich? Ab 122.000 Euro ... (alle Preise: Stand Juli 2025)

3. "Geisterfahrer" wie im Videospiel

Schon der Technikbruder Ioniq 5 N ist für seine digitalen Spielereien bekannt, die der Ioniq 6 N übrigens übernimmt: Soundemulator, virtuelle Schaltvorgänge, individualisierbarer Driftmodus. Mit dem "N Track Manager" allerdings bringt die Limousine eine neue Funktion mit, bei der sich individuelle Strecken festlegen und dort Rundenzeiten und Geschwindigkeiten analysieren lassen. Die Kirsche auf der Torte für Rennspiel-Fans: Man kann wie beim Zocken gegen sich selbst als virtuellen "Geisterfahrer" aus vorangegangener Runde antreten.

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4. Volle Power auch ohne Taste

Wie auch beim Ioniq 5 wird die maximale Leistung mit Druck auf die markanten N-Tasten am Lenkrad freigesetzt. Allerdings nicht im stärksten "N-Mode": Da die Hyundai-Entwicklung festgestellt hat, dass das zusätzliche Aktivieren auf der Rennstrecke eher überfordert als zu nutzen, wird die volle Leistung im entsprechenden Modus nun automatisch freigegeben. Wer auf den Knopfdruck-Effekt steht, kommt im anderen Fahrmodus auf die Kosten.

5. Unerwartete Exterieur-Änderungen

Auf den ersten Blick bietet der Hyundai Ioniq 6 N nicht allzu viele optische Modifikationen im Vergleich zum Standardmodell. Neben den erwartbaren Rennsport-Bekenntnissen – tiefer, breiter, Heckspoiler – gibt es jedoch auch ein paar Kleinigkeiten, an denen die N-Abteilung ohne direkten Performance-Bezug geschraubt hat. So greift der 6 N statt auf digitale Außenspiegel mit Kameras auf konventionelle Spiegel zurück. Außerdem verfügt der Standard-6er am Heck über eine durchgehende Leuchtleiste, während diese beim N durch den Modellschriftzug unterbrochen wird. Übrigens: Das von zahlreichen anderen N-Modellen bekannte "Performance Blue" erhält mit dem 6 N ein neues Perlmutt-Finish.

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