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Alle Infos zum Tesla Model 3

Tesla Model 3: Alles zu Standard, Long Range, Performance

Model 3 Facelift auch als Performance

Alexander Koch Chefredakteur Digital
Inhalt
  1. Preis: Tesla Model 3 Facelift (2023) ab 40.990 Euro
  2. Antriebe: Technische Daten & Reichweiten von Standard, Long Range & Performance
  3. Exterieur mit kantigerem Design
  4. Interieur: Ähnlichkeiten zu Model S Facelift
  5. Fahreindruck: Das Tesla Model 3 Facelift (2023) polarisiert
  6. Fazit

Preis, Antriebe und Reichweiten bleiben trotz des Tesla Model 3 Facelifts (2023) im Wesentlichen gleich, letztere zeigen sich aber wie auch der Innenraum geschliffener. Das sind die technischen Daten vom Standardmodell, der Long Range und des Performance!

 

Preis: Tesla Model 3 Facelift (2023) ab 40.990 Euro

Wie Houdini zauberte Tesla-CEO Elon Musk im September 2023 mit einem überraschenden Knalleffekt das Tesla Model 3 Facelift hervor. Die Entwicklung firmierte unter dem Namen "Project Highland". Um wettbewerbsfähig zu bleiben, wurde der Preis laut Konfigurator auf 40.990 Euro gesenkt. Die 2024 nachgeschobene Performance-Variante wiederum legt zum Standard-Model 3 eine ordentliche Schippe drauf und startet bei 56.990 Euro (Stand: April 2024).
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Leslie & Cars fährt das Tesla Model Y (2024) im Video:

 
 

Antriebe: Technische Daten & Reichweiten von Standard, Long Range & Performance

Die Antriebe sind – auch, um Kosten zu sparen und Gleichteile mit dem Tesla Model Y zu verwenden – nach dem Tesla Model 3 Facelift (2023) die gleichen geblieben. Das Basismodell mit Hinterradantrieb (Standard Range), auch weiterhin 208 kW (283 PS) stark und mit einer 60-kWh-Batterie (netto) bestückt, fährt nun bis zu 513 km weit (WLTP; zuvor 491 km). Als maximale Reichweite (Long Range) mit Allradantrieb, 324 kW (440 PS) Systemleistung und 79-kWh-Batterie stehen 629 km Reichweite im Datenblatt. Die Performance-Variante verfügt ebenfalls über Allradantrieb und mit 338 kW (460 PS) nur noch über einen Tick mehr Systemleistung als die Long Range-Version. Das Spitzenmodell soll in 3,1 s auf 100 sprinten, während das Ende der Fahnenstange bei 262 km/h erreicht ist. Als WLTP-Reichweite führt der Hersteller respektable 528 km, eine Anhängelast für das Tesla Model 3 Facelift (2023) nennt er jedoch nicht.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur mit kantigerem Design

Das Tesla Model 3 Facelift (2023) weist Ähnlichkeiten zur Studie des noch immer nicht auf den Markt gebrachten, neuen Tesla Roadster auf. Diese Feststellung bezieht sich natürlich vor allem auf die horizontal statt vertikal ausgerichteten Scheinwerfer. Auch interessant: Die Nebelscheinwerfer entfallen. Am Heck fallen ebenfalls die neu gestalteten Leuchteinheiten auf, die sich jetzt im Form eines Bumerangs in die Heckklappe ziehen. Der neue cW-Wert beträgt 0,219 (zuvor 0,225). Die Maße von zuletzt 4694 mm Länge, 1849 mm Breite und 1443 mm Höhe dürften sich mit der Modellpflege nicht verändert haben. Dafür spendiert Tesla seiner Mittelklasse zwei neue Farben (Rot und Grau). Die Performance-Variante kommt mit einigen optischen Schmankerln wie veränderter Front- und Heckschürze, anderen 20-Zoll-Schmiedefelgen und Heckspoiler daher, was auch positive Auswirkungen auf die Aerodynamik haben soll.

 

Interieur: Ähnlichkeiten zu Model S Facelift

Tesla Model 3 Facelift (2023)
Foto: Tesla

Der Innenraum des Tesla Model 3 Facelift (2023) wiederum weist Ähnlichkeiten zum 2021 präsentierten Tesla Model S- und Tesla Model X Facelift auf, wenngleich nicht so geschliffen. Armaturenträger und Mittelkonsole zeigen sich in einem extrem aufgeräumt-kantigen Design. Neu ist die Blinkerbedienung am Lenkrad – Geschmacksache. Der Touchscreen (15,4 Zoll) ist auch weiterhin das prägende Element, aber im Gegensatz zu den teureren Tesla-Modellen nicht in die Umgebung eingebettet. Apropos Bildschirm: Auch die hintere Reihe erhält einen Touchscreen (8 Zoll), der sowohl Klimafunktionen als auch Unterhaltungsmöglichkeiten bereithält. Der Kofferraum fasst auch weiterhin 561 l, hinzu kommt der Frunk.

 

Fahreindruck: Das Tesla Model 3 Facelift (2023) polarisiert

Die Modellpflege des Tesla Model 3 polarisiert. In der Grundsubstanz ist das Auto zwar besser geworden – komfortabler und noch effizienter, ohne die bekannt mitreißende Agilität zu verlieren. Demgegenüber stehen aber ohne Not eingeführte Bedienkonzept-Änderungen, die wenig Sinn machen.
Von Johannes Riegsinger

 
Alexander Koch Alexander Koch
Unser Fazit

Technisch im Wesentlichen das gleiche Auto, zeigt sich das Tesla Model 3 dennoch sicht- und spürbar überarbeitet. Neue Designelemente treffen auf eine bessere Geräuschdämmung und eine veränderte Bedienlogik. 

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