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Alle Infos zum Jeep Gladiator

Jeep Gladiator Facelift (2024): Preis/Rubicon Frischer Gladiator nicht für Europa

Tim Neumann Redakteur
Inhalt
  1. Preis: In den USA wohl weiterhin verhältnismäßig günstig
  2. Antriebe: Nur noch mit V6-Benziner
  3. Exterieur: Gladiator mit neuem Grill
  4. Interieur: Nappaleder und größerer Screen
  5. Viele Assistenzsysteme und auch strukturell sicherer
  6. Fazit

Als wäre der Europa-Abschied vom Wrangler-Pick-up nicht schon schwer genug, debütiert derweil in den USA das Jeep Gladiator Facelift (2024). Das ändert sich am Preis und an der Rubicon- sowie Mojave-Variante!

 

Preis: In den USA wohl weiterhin verhältnismäßig günstig

"See you later, Gladiator", hieß es zuletzt in Europa, weil Mutterkonzern Stellantis die hierzulande einzige Motoroption, den Sechszylinder-Diesel, absägt. In seinem Heimatland darf der Pick-up auf Wrangler-Basis derweil als Jeep Gladiator Facelift (2024) weiter wildern. Zwar nur noch mit einem Motor, dafür aber auch mit neuen Ausstattungslinien auf Basis der beliebten Varianten Mojave und Rubicon. Preislich könnten gerade diese etwas höher ausfallen als die bisherigen Varianten zum Einstiegspreis von umgerechnet 36.370 Euro (Stand: September 2023). In Deutschland kosten die letzten Vor-Facelift-Modelle in der Farout Final Edition ab 77.500 Euro. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Der Jeep Avenger (2023) im Fahrbericht (Video):

 
 

Antriebe: Nur noch mit V6-Benziner

Wie bereits erwähnt, ist der 2020 eingeführte Dieselmotor 2023 schon wieder ausrangiert, sodass auf dem Heimatmarkt nur noch der 3,6 Liter Pentastar-V6 für das Jeep Gladiator Facelift (2024) zur Verfügung steht. Dieser frei saugende Benziner steht mit seinen 290 PS (213 kW) und 353 Nm solide im Futter und lässt sich wahlweise mit einem Sechsgang-Handschalter oder einer Achtstufen-Automatik verbinden. Unabhängig vom Getriebe schluckt das Triebwerk laut Hersteller knapp 12,5 l auf 100 km bei dem Versuch, den weit mehr als zwei Tonnen schweren Pick-up im Verkehr mitschwimmen zu lassen. 7,5 s benötigt der Gladiator für den Sprint auf 100 km/h, auf der Autobahn sind maximal 160 Sachen drin. Wichtiger ist für die Kundschaft aber, dass der Kraxler mit gleich vier verschiedenen Allrad-Systemen erhältlich ist. Zudem kann er 3,5 t ziehen und besitzt eine Wattiefe von 80 cm.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Gladiator mit neuem Grill

Von den wenigen optischen Änderungen am Jeep Gladiator Facelift (2024) bildet der Kühlergrill wohl die prägnanteste: Die kultigen sieben Kühlschlitze sind nun mehr in die Frontmaske eingearbeitet, sodass die gesamte Front modellierter erscheint. Außerdem hat die Kundschaft die Wahl zwischen drei verschiedenen Dachkonstruktionen und Halb- oder abnehmbaren Türen. Die Frontscheibe lässt sich nach vorne umlegen. Mit den neuen Ausstattungslinien "Rubicon X" und "Mojave X" gesellen sich Stoßfänger aus Stahl dazu. An den Maßen von 5537 mm in der Länge, 1875 mm in der Breite und 1933 mm in der Höhe ändert sich nichts.

 

Interieur: Nappaleder und größerer Screen

Jeep Gladiator Facelift (2024)
Foto: Jeep

Den neuen Editionen sind auch eine Offroad-Kamera sowie mit Nappaleder bezogene Sitze vorbehalten. Das Jeep Gladiator Facelift (2024) fährt außerdem mit einem neuen 12,3 Zoll-Display vor, in das serienmäßig Offroad-Streckenführungen eingespeichert sind. Für mehr Sicherheit sorgen Kopfairbags in der ersten und zweiten Reihe.

 

Viele Assistenzsysteme und auch strukturell sicherer

Apropos Sicherheit: Jeep nennt für das Gladiator Facelift (2024) mehr als 85 Assistenzsysteme und Sicherheitsmerkmale. Neu sind neben den Kopfairbags auch Verstärkungen an den hinteren Türen, Frontkollisionswarner und ein adaptiver Tempomat. Optional gibt es außerdem einen Totwinkel- und Querverkehrswarner.

 
Tim Neumann Tim Neumann
Unser Fazit

Der in Deutschland nur als Nutzfahrzeug zugelassene Jeep Gladiator hatte hierzulande einen schweren Stand und konnte trotz seines raubeinigen Charmes nur wenige Fans gewinnen. Das dürfte sich auch mit dem Facelift ab 2024 nicht ändern, weshalb man den Pick-up völlig zurecht zurückgezogen hat. Im Sinne der automobilen Vielfalt ist das trotzdem schade.

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