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Geht auch ganz einfach:

Powerbank (Starthilfe): Test

Powerbank fürs Auto im Test

Holger Ippen Freier Mitarbeiter
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Zu den häufigsten Winterpannen zählt der plötzliche Kältetod der Autobatterie. Schnelle Unterstützung bieten Powerbanks zur autarken Starthilfe. Im Test stellen wir sieben empfehlenswerte Nothelfer vor – vier davon sogar mit integriertem Kompressor!

Preis-Leistungs-Sieger: Invert Jump-Starter
Die Kombination von Powerbank und Kompressor gelingt hier in einem kompakten und handlichen Gerät. Durch Einsatz eines modernen Lithium-Polymer-Speichers mit 44,4 Wh ist es zudem auch noch recht leicht (1,2 kg). Die Starthilfe-Funktion arbeitet mit maximal 400 Ampere und kann zum Beispiel bei einem 2,0-Liter Diesel bis zu zwölf Mal mit einer Akku-Ladung durchgeführt werden. Trotz des günstigen Preises hat der Jump-Starter Verpolungs-, Überlade-, Überlast- und einen Funkenschutz an Bord. Der 10-bar-Luftkompressor ist mit einem analogen Manometer ausgestattet. Allerdings ist der exakt in das Gehäuse eingepasste und mit Textil ummantelte Druckschlauch mit gerade einmal 17,5 Zentimeter Länge im Test viel zu kurz. Das solide Ventil- Schraubgewinde aus Messing lässt sich erfreulicherweise ohne abzischende Luft auf- und abschrauben. Über eine USB-Buchse mit 2,4 Ampere-Absicherung können zum Beispiel auch Laptops, Handys und Tablets geladen werden.

PositivKompakt, leicht, schönes Design,
mit Verpolungsschutz,helle Leuchte
NegativZu kurzer Druckschlauch, keine Druck-Vorwahl,
simple Ladestandanzeige

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Powerbanks zur Starthilfe im Test

Testsieger: Dino Kraftpaket 12V–600A
Ein echter Helfer in der Not: Egal ob beim morgendlichen Kaltstart die Autobatterie versagt, ein Plattfuß die Fahrt verhindert oder das Smartphone leer ist – unser Testsieger, das Dino Kraftpaket, hilft weiter. Dank großer Kraftreserve kann auch ein Auto mit tiefentladenem Akku und großem Diesel per Boost-Funktion fremdgestartet werden. Das clevere Lademanagement bietet Verpolungs-, Tiefenentlade- und Überladeschutz sowie eine Unterspannungswarnung. Als Einziger im Test kann der Kompressor des Dino nicht nur Auto- und Fahrradreifen aufpumpen, sondern etwa auch Lederbälle leerpumpen (etwa vor Reisen zum besseren Verstauen). Der Kompressor arbeitet kraftvoll und ausdauernd. Per LCD-Display wählt man den gewünschten Druck vor – wird dieser erreicht, schaltet sich der Kompressor automatisch ab. Im Test braucht der Dino rund acht Minuten, um einen leeren Reifen (205/60 R 16) auf 2,4 bar aufzupumpen. Via zwei USB-Buchsen können auch ausgepowerte Smartphones, Navis, Tablets oder Ultrabooks wiederbelebt werden. Bei Pannen sind die orange blinkende Lichtleiste und die Taschenlampen-Funktion der Powerbank sinnvoll.

PositivDigitale Kapazitätsanzeige, umfangreiche
Ausstattung, handliche Form
NegativVentilanschluss als fummelige Schraub-
Variante, Tastenbedienung mit Zeitverzug


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Ütrai Jstar5 4 in 1
Das Kombi-Gerät mit leistungsfähigem 24-Ah-Energiespeicher bringt nur 1,5 Kilogramm auf die Wage, wird in einem Hartschalen-Case geliefert und bietet viele Funktionen. Die Lithium-Polymer-Batterie gilt als schnellladefähig. Allerdings dauert der Ladevorgang von zehn auf 100 Prozent im Test immer noch vier Stunden. Die Batteriekapazität lässt sich nach dem Einschalten auf einem Digital-Display ablesen. Mit einem Peak von 2000 Ampere soll diese Powerbank im Notfall auch großen Motoren wie V8-Benzinern oder Transporter-Dieseln Starthilfe geben. Der Stecker mit den Batterieklemmen ist mit einem elektronischen Überlastungsschutz ausgestattet. Während sich an der Seite eine große LEDFlächenleuchte befindet, ist der mit Textil ummantelte Kompressorschlauch ordentlich und gut geschützt im Unterboden platziert. Per cleverer Druck-Vorwahl via Tasten und Digital-Display stoppt der Ütrai Jstar5 die Pump-Funktion, sobald der Solldruck erreicht ist. Das ist komfortabel und vermeidet einen Überdruck. Zum Strom-Zapfen gibt es neben USB-Buchsen auch einen 12-Volt-Stecker.

PositivGroßer Leistungsumfang, leicht und handlich,
komfortable Kompressor-Funktion
NegativKein Netzteil zum Nachladen im Lieferumfang,
zu langer Tastendruck zum Lichteinschalten


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APA Powerbank mit Kompressor
Mit 3,8 Kilogramm ist diese Powerbank im Test kein Leichtgewicht. Der Grund: Sein Speicher basiert auf herkömmlicher Blei-Akku-Technik mit einer Ladungs-Kapazität von sieben Ah. Als Starthilfe stellt der APA 250 Ampere bereit, kurzzeitig fließen Spitzenströme von bis zu 500 Ampere. Das reicht, um größere Pkw-Motoren (Benziner/Diesel) mehrfach hintereinander anzulassen. Dem niedrigen Preis geschuldet, gibt es hier nur Polklemmen, die mit größerem Kraftaufwand bedient werden wollen und nicht mit exaktem "Biss" glänzen. Als simple Ladestandanzeige dient eine einzelne LED. Die integrierte Lampe mit drei LED kann nur als Notleuchte angesehen werden. Auf der Rückseite des APA befinden sich Schalter und Manometer für den 18-bar-Kompressor zum manuellen Kontrollieren und zum Nachfüllen des Reifendrucks. Über beigelegte Adapter lassen sich auch Fahrradreifen, Bälle und Freizeitartikel befüllen. Statt einer USB-Buchse steht hier eine 12-Volt-Steckdose (etwa für die Kühlbox) zur Verfügung.

PositivGünstiger Preis, robustes Gehäuse,
12-Volt-Steckdose, kräftiger Kompressor
NegativHohes Gewicht, simple Technik, keine
USB-Anschlüsse, geringe Qualitätsanmutung

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AsperX Jump Starter
Diese kompakte Auto-Starthilfe wird in einem festen Stoff-Case geliefert. Mit einer Ladungskapazität von 18 Ah und einem maximalen Startstrom von 500 Ampere kann man auch V12-Benziner und große Dieselmotoren von Transportern oder Wohnmobilen mehrfach starten. Ein hintergrundbeleuchtetes Display gibt Auskunft über die vorhandene Restladung und warnt bei falsch angeschlossenen Batterieklemmen (Fehlpolung). Die integrierte Taschenlampenfunktion der Powerbank überzeugt im Test mit recht gleichmäßiger Ausleuchtung. Im Bedarfsfall kann diese auch durch Blinken oder Flackern als SOS-Signalleuchte dienen. Darüber hinaus verfügt der AsperX über einen Dual-USBAnschluss. Dieser ermöglicht das gleichzeitige Aufladen von zwei Geräten, zum Beispiel Smartphones, Tablets, Kameras oder Ultrabooks. Über den mitgelieferten Adapter mit 12-Volt-Auto-Buchse lassen sich auch Geräte wie eine Kühlbox oder ein elektrischer Wagenheber anschließen.

PositivSolides Gehäuse, deutliche Anzeige,
mitgelieferte 12-Volt-Buchse
NegativDruckempfindliches Display,
recht teuer, fummelige Folientasten

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Noco Boost HD GB40
Die kompakte 12-Volt-Starthilfe liefert Energie aus einer Lithium-Ionen-Batterie. Für den Startvorgang kann sie bis zu 1000 Ampere zur Verfügung stellen. Die Kapazität einer Ladung reicht für etwa 20 Startvorgänge bei einem 2,0-Liter-Motor. Der Noco GB40 kann auch große Motoren – bis zu 6,0-Liter Benziner und 3,0-Liter-Diesel – fremdstarten. Als Besonderheit gilt hier der wirkungsvolle Feuchtigkeitsschutz (Schutzklasse IP65). Alle Anschlüsse und Buchsen der Powerbank sind mit voll umschließenden, weichen Kunststoffabdeckungen versehen. Zudem soll ein schlagfestes Kunststoffgehäuse mit erhabener Gitterstruktur auch unter harten Einsatzbedingungen Beschädigungen vermeiden. Eine eingebaute 100-Lumen-LED-Taschenlampe stellt sieben Lichtmodi bereit, darunter ein Not-Stroboskop sowie ein automatisiertes SOS-Signal. Restkapazität, Fehlpolung und  Bereitschaftsanzeige übernehmen hier farbige Leuchtfelder im Gehäuse. Dank USB-Ausgang können Smartphones, Tablet-PC und andere USB-Geräte geladen werden.

PositivSolides Gehäuse, kraftvolle Startleistung,
helle und clevere Lampenfunktion
NegativFolientasten, nur ein USB-Anschluss,
kein Netzteil mitgeliefert (nur Autostecker)


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Sehr empfehlenswert: Yaber Starthilfe Powerbank 2500A
Die Vielseitigste unter den reinen Starthilfen ist mit 90 Euro günstig zu haben. Die 625 Gramm schwere Yaber Powerbank wird in einem schönen Hartschalen-Case geliefert. Dank 23,8 Ah und 2500 Ampere maximalem Boost-Strom soll sie alle Benziner und sogar große Diesel zum Laufen  bringen. Ein 2,0-Liter Diesel kann mit einer Ladung bis zu 30 Mal hintereinander gestartet werden. Die Restkapazität wird in großen Ziffern auf einem schwarzen Display angezeigt. Unter einem wasserdichten Gummischutz sind ein USB-C- (Power-in) und zwei USB-Ausgänge platziert. Die eingebaute Taschenlampe mit einer Leuchtdiode bietet vier unterschiedliche Modi, darunter einen Stroboskopeffekt, das automatische SOS-Notsignal und ein rot flackerndes Warnlicht abgibt. Zur Ausstattung gehören auch ein Adapter mit Auto-Zigarettenanzünder, ein Kompass
sowie unten am Gerät eine Stahlspitze, die im Notfall zum Scheiben-Einschlagen dienen soll. Der Clou: Im Gehäuse ist eine induktive Ladeschleife integriert. So können geeignete Handys durch einfaches Auflegen kontaktlos aufgeladen werden.

PositivSehr gute Ausstattung, viel Power, klare Anzeige,
solides Gehäuse, Verpolungsschutz
NegativRelativ groß, recht schwer, lange Ladedauer,
beißender Geruch (Verpackung, Kabel)

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