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Porsche Cayenne Electric (2025): Preis/Motoren

Erste Bilder vom elektrischen Cayenne

Lukas Bädorf Redaktion
Inhalt
  1. Preis: Porsche Cayenne Electric (2025) ab 120.000 Euro?
  2. Antriebe: Erstmals elektrisch – und erneut als Verbrenner?
  3. Exterieur: Der Porsche Taycan lässt großen
  4. Interieur: Dünne Informationslage

2025 kommt mit dem Porsche Cayenne Electric ein weiteres E-SUV aus Zuffenhausen auf den Markt. Unsere Fotograf hat bereits einen Erlkönige ablichten können. Wir schätzen den Preis und die Reichweite ein. Interessant: Parallel scheint Porsche auch an einer neuen Cayenne-Generation mit Verbrennern zu arbeiten. 

 

Preis: Porsche Cayenne Electric (2025) ab 120.000 Euro?

Analog zum Porsche Macan kommt 2025 auch der größere Porsche Cayenne rein elektrisch auf den Markt. Interessant: Im Gegensatz zum kleinen Bruder scheint Porsche beim Cayenne sehr wohl noch an die Zukunft des Verbrenners zu glauben, wie jüngst gesichtete Prototypen nahelegen. Das noch aktuelle SUV ist zu einem Basispreis ab 93.024 Euro konfigurierbar, der Hybrid schlägt mit mindestens 107.304 Euro zu Buche (Stand: April 2024). Der Startpreis dürfte sich mit dem Modellwechsel leicht nach oben hin korrigieren, erst recht, wenn es um den Cayenne Electric geht. Wir rechnen mit einem Preisaufschlag von rund 20.000 Euro. Auch interessant: Unsere Produkttipps auf Amazon

Der Porsche Macan (2024) im Video:

 
 

Antriebe: Erstmals elektrisch – und erneut als Verbrenner?

Mit dem Porsche Cayenne Electric (2025) hält erstmals ein Elektroantrieb Einzug in das große SUV aus Zuffenhausen. Natürlich schweigt sich der Hersteller über die technischen Daten noch aus, doch lohnt sich ein Blick auf das Datenblatt artverwandter Elektriker. Der Audi Q8 e-tron fährt mit einem 114 kWh großen Akku vor und schafft maximale 581 km Reichweite. Die Leistung beträgt dabei zwischen 250 kW (340 PS) und 370 kW (503 PS). Die Anhängelast gibt Audi mit 1800 kg an.

Doch jetzt kommt der Clou: Während der Q8 e-tron auf einer modifizierten Verbrenner-Plattform basiert, haben Audi und Porsche in der Zwischenzeit einen neuen, rein elektrischen Baukasten entwickelt: die PPE. Die Premium Platform Electric arbeit mit 800 V Spannung, erlaubt sowohl Heck- als auch Allradantrieb und verschiedenen Leistungsstufen von bis zu rund 450 kW bei einem maximalen Drehmoment über 1000 Nm.

Die Verbrennervarianten des Cayenne dürfte wie die ebenfalls schon gesichtete, neue Q7-Generation auf dem weiterentwickelten MLB-Baukasten namens PPC (Premium Platform Combustion) aufbauen. Zu erwarten sind stärker mildhybridisierte Sechszylinder sowie Plug-in-Hybride mit etwa 100 km rein elektrischer Reichweite. Hinter den Achtzylindern steht zumindest ein Fragezeichen. Die Leistungsspannbreite des noch aktuellen Modells reicht von 353 PS (260 kW) im Cayenne Basismodell bis zu 739 PS (544 kW) im Turbo E-Hybrid.

Die Konkurrenten:

 

Exterieur: Der Porsche Taycan lässt großen

An dem noch stark getarnten Erlkönig des Porsche Cayenne Electric (2025) lassen sich die bereits bekannten, schmalen Scheinwerfer der elektrischen Geschwistermodelle aus Zuffenhausen ausmachen. Abgeklebte Logos, versteckte Schürzen und sogar ein nach unten hin erweiterter Unterboden, der unter den Seitenschwellern herausragt – vermutlich, um den Blick unter das Auto zu verhindern –, kennzeichnen das elektrische Entwicklungsmodell. Zudem weist der Prototyp stark verbreiterte Kotflügel auf.

Porsche Cayenne Electric (2025): Erlkönig, SUV, Winter, verschneit, Heckansicht
Foto: SH Proshots

Dass sich Erlkönig des Verbrenners nahezu ungetarnt vorfährt, dürfte darauf zurückzuführen sein, dass es sich hierbei um eine sogenannte Mule handelt – also um neue Technik, die unter einer bekannten Karosserie erprobt wird. Gut möglich also, dass sich das finale Seriendesign doch noch sichtbar von der aktuellen Cayenne-Generation differenziert.

 

Interieur: Dünne Informationslage

Porsche Macan Turbo (2024)
Foto: Porsche

Wie der Innenraum des Porsche Cayenne Electric (2025) aussehen wird, lässt sich derzeit nur erahnen. Denn unser Fotograf hat noch kein Bild vom sicherlich ebenfalls getarnten Cockpit machen können. Trotzdem ist mit einigen Änderungen zu rechnen, wie der noch recht frische Porsche Macan erahnen lässt. Dieser fährt mit einem volldigitalen Cockpit vor und wartet mit einem 12,6-Zoll-Cockpit plus zwei 10,9-Zoll-Touchscreens auf.

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